AT41628B - Viertakt-Verbrennungskraftmaschine mit getrennter Einführung von Luft und Brennstoff in die Zerstäuberkammer und Nutzbarmachung des Gemisches in zwei Abschnitten. - Google Patents

Description

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    Viertakt-Verbrennungskraftmaschine mit getrennter Einführung von Luft und Brennstoff in die Zerstäuberkammer und Nutzbarmachung des Gemisches in zwei Abschnitten.   
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 Zerstäubungskammer, sondern unmittelbar in den Arbeitszylinder eingeführt, infolgedessen eine Mischung der Brennstoffgase mit der Luft in der Zerstäuberkammer unmöglich ist, so dass 
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   Läuft die Maschine unter voller Belastung, so öffnen sich beim Niedergange des Kolbens beide Ventile a und b gleichzeitig (siehe Stellung der Nocken bei   A).   Wird die Maschine stark gedrosselt, so verschiebt der Regler die Nockenbüchse (siehe Stellung B). Die Folge hievon ist, dass das Luftventil sich bei Anfang des Saughubes, das   Brennstoffventil   aber erst am Ende des Saughubes öffnet. (C stellt eine beliebige mittlere Belastung vor). 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist also folgende :
Bei voller Belastung öffnen sich   Luft- und Brennstoffventil   in der   Zerstäuberkammer   gleichzeitig. Je geringer nun die Belastung und demzufolge die zugeführte Brennstoffmenge wird,   umsospäter   und umsoweniger öffnet sich das Brennstoffventil. Bei geringer Belastung der Maschine und geringer Brennstoffzuführung öffnet sich also das Luftsaugventil bei Beginn des Saughubes und bleibt bis Ende oder nahezu bis zum Ende des Saughubes offen. Das Brennstoffventil Öffnet sich jedoch erst am Ende des Saughubes und bleibt nur für einen kurzen Augenblick offen.

   Hiedurch wird einerseits erreicht, dass der Boden der Zerstäuberkammer durch die vor Eintritt des   Brennstoffes hindurchgeströmte   kalte Luft abgekühlt wird, andererseits, dass der Brennstoff bei dem gleich folgenden Verdichtungshube unter dem hohen Drucke nicht mehr Gas entwickeln kann, als zum Erreichen der bedingten Vorexplosion unbedingt notwendig ist und zum grössten Teile noch flüssig bis zum Zeitpunkte der Verbrennung in der Zerstäuberkammer bleibt. 
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1.

     iertaktexplosionskraftmaschine,   bei welcher der Brennstoff und die Luft in eine mit dem   Arhezylinder durch   kleine   () ffnungen   ständig in Verbindung stehende Zerstäuberkammer   cingefuhrt   und der Brennstoff in zwei Abschnitten, teils durch Explosion, teils durch Vertrennung nutzbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung der Luft und die Einführung des Brennstoffes in die   Zerstäuberkammer durch   getrennte   Organe erfolgt, um   die Zeitdauer der   Lufteinführung   und die Zeitdauer der   Brennstoffeinführung unabhängig voneinander   und jede für sich regelbar machen zu können.

Claims (1)

1. 2. Viertaktexplosionskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt der Brennstoneinfiihrung sich mit der Belastungsänderung der Maschine ändert und sieh eenüber dem Zeitpunkte der Lufteinführung verschiebt.