AT93120B - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents
Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.Info
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Description
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Bretmstoffeinsplitzvorrichtung für Verbrennungskraftmas linlen.
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auf die Hülse aufgebracht werden kann. Dieser Zerstäuber wird dann mit Vorteil angewendet werden. wenn es sich darum handelt, bei einer neuen Maschinengattung die Grösse des Ringraumes G zu bestimmen oder wenn die Maschine bald mit dickflüssigen, bald mit dünnflÜssigen Brennstoffen fahren soll.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsform" der Einspritzvomchtung bezieht sich auf solche Maschinen, die bei normalem Betriebe mit Schweröl fahren und zu Beginn des Betriebes einen leicht zündlichen Betriebsstoff (Zündöl) verwenden. Sie unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
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mündet in den Ringraum F für die Einspritzluft.
Bezüglich des Hauptbrennstoffes entspricht die Wirkungsweise der beschriebenen Einspritzvorrichtung der zu Fig. 1 gegebenen Erläuterung, d. h. der Betriebsbrennstoff wird beim Öffnen des Nadelventiles durch die Windkesselluft, die bei geschlossenem Ventil den Druck der Einspritzluft besitzt. sich aber beim Öffnen des Ventiles rasch entspannt, mit einer sich verzögernden Geschwindigkeit durch den als Zerstäuber wirkenden Ringspalt K hindurch in den Strom der Einsplitzluft hineingedrückt. Der Zündbrennstoff wird dagegen von der mit grosser Geschwindigkeit ausströmenden Einspritzdruckluft
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des Zündöles erfüllt.
Um die richtige Voreilung des Zündbrennstoffes gegenüber dem Betriebsbrennstoffe zu ermitteln. könnte bei Erstausführungen der neuen Einspritzvorrichtung zweckmässig zunächst eine Düse nach Fig. 2 zugrunde gelegt werden, bei der sich das Fassungsvermögen des Windkesselraumes und damit auch die
Geschwindigkeit des Hauptbrennstoffes gegenüber dem Zündbrennstoff in einfacher Weise regeln lässt.
Die gegenseitige Anordnung der Ringräume G und F könnte ohne Schwierigkeit auch derart um- gekehrt werden, dass der Windkessel und der Betriebsbrennstoff innerhalb der Hülse B zu liegen kommen und der Raum für die Einspritzdruckluft und für den Zündbrennstoff ausserhalb derselben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher der Brennstoff beim Öffnen des Nadelventiles durch einen an der Mündung des Brennstoffraumes vorbeistreichenden
Strom hochgespannter Einspritzdruckluft zerteilt und in den Zylinder gerissen wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass mit dem Brennstoffraum ein innerhalb der Einspritzvorrichtung liegender, im übrigen voll- ständig abgeschlossener Luftraum in Verbindung steht, dessen Luftinhalt sich beim Öffnen des Nadel- ventiles entspannt und den Brennstoff in den Strom der Einspritzluft hindndrückt und nach dem
Schliessen des Nadelventiles selbsttätig wieder den Druck der Einspritzluft annimmt.
Claims (1)
- 2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch welche die Grösse des über dem Brennstoffraum vorges3henen Luftraumes verändert werden kann.3. Brennstoffeinsplitzvorrichtung nach Anspruch 1, bei der sich der Brennstoff und die Einspritzluft in zwei durch eine zur Ventilnadel konzentrische Hülse getrennten Ringräumen befinden, deren Abläufe zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, dass der für den Brennstoff bestimmte Ringraum (G) um so viel grösser ist, als für die Aufnahme des Brennstoffes notwendig wäre, dass beim Öffnen des Nadelventiles die Entspannung der über dem Brennstoff stehenden Luftsäule mindestens gerade ausreicht, um bei Vollast die von der Brennstoffpumpe geförderte Brennstoffmenge in den Strom der Einspritzluft hineinzudrücken.4. Brennstoffeinspritzvonichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ventilnadel konzentrische Hülse (B) mit Aussengewinde versehen ist, mit dem ein mit Muttergewinde versehener Stellring (N) in Eingriff steht, der gegen die Wandung des Ventileinsatzes (A) abgedichtet ist.5. Ausführungsform der Brennstoffeinspritzvo. rrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass in den Ringraum für die Einspritzdruckluft ein Kanal (P) für die Zufuhr eines zweiten Brennstoffes (Zündbrennstoffes) mündet.
Applications Claiming Priority (1)
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| DE93120X | 1921-04-02 |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT93120B true AT93120B (de) | 1923-06-11 |
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT93120D AT93120B (de) | 1921-04-02 | 1922-03-11 | Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT93120B (de) |
-
1922
- 1922-03-11 AT AT93120D patent/AT93120B/de active
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