DE1751663C - Startvorrichtung - Google Patents

Startvorrichtung

Info

Publication number
DE1751663C
DE1751663C DE19681751663 DE1751663A DE1751663C DE 1751663 C DE1751663 C DE 1751663C DE 19681751663 DE19681751663 DE 19681751663 DE 1751663 A DE1751663 A DE 1751663A DE 1751663 C DE1751663 C DE 1751663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust gas
internal combustion
combustion engine
pressure medium
cock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681751663
Other languages
English (en)
Other versions
DE1751663A1 (de
Inventor
Werner Dr Ing Hiemesch Oswald Dipl Ing 6700 Ludwigshafen Dietrich
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG vorm Benz Abt stat Motorenbau, 6800 Mannheim
Filing date
Publication date
Application filed by Motoren Werke Mannheim AG vorm Benz Abt stat Motorenbau, 6800 Mannheim filed Critical Motoren Werke Mannheim AG vorm Benz Abt stat Motorenbau, 6800 Mannheim
Priority to DE19681751663 priority Critical patent/DE1751663C/de
Publication of DE1751663A1 publication Critical patent/DE1751663A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1751663C publication Critical patent/DE1751663C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

6 Startvorrichtung nach Anspruch 2, dadurcii gekennzeichnet, daß eine ausrückbare Kupplung (20) vorgesehen ist, die bei Betrieb mit zündv/illigem Kraftstoff den Pumpenantrieb unterbricht, hin gegen bei Be'rieb mit zündunwilligem Kraftstoff den Antrieb der Pumpe (7) bewirkt, wobei der Betätigungszylinder (6) für die Vorrichtung 71«: Zumischung von Abgas zur Ansaugluft sowohl über ein vom Betriebzustand der Brennkrahmaschine beeinflußtes Regelorgan (9) als auch über eine das Regelorgan überbrückende Leitung (11) mit der Pumpe (7) verbunden ist und sich in der Überbrückungsleitung (11) ein AbsperrgU : (17) befindet, das bei betriebswarmer Brennkra-' maschine geschlossen ist.
7. Startvorrichtung nach Anspruch 5 oder . dadi. h gekennzeichnet, daß sich in der Übt>brückungsleitung (11) außer dem Absperrglied (17) noch eine Drosselstelle (10) befindet.
Die Erfindu ig bezieht sich auf eine Startvorrichtung für eine selbstzündende luftverdichtende Brennkraftmaschine für den wahlweisen Betrieb mit zündwilligen oder zündunwilligen Kraftstoffen, mit einer Vorrichtung für die Zumischung von Abgas zur Ansaugluft, wobei bei Betrieb mit zündwilligen Kraftstoffen die Abgaszumischung abschaltbar ist (»Abgaszumischung
geschlossen«) und bei Betrieb π it zündunwilligen Kraftstoffen die Menge der der Ansaugluft zugemischten Abgase in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine selbsttätig veränderbar ist (»Abgaszumischung geregelt«).
Von Hand sowie selbsttätig geregelte Vorrichtungen für die Zumischung von Abgas zur Ansaugluft sind bekannt, z. B. durch die deutsche Auslegeschrifi 1211437. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind keine besonderen Vorkehrungen zur Berücksichtigung t'er Verhältnisse bei Start der Brennkraftmaschine getroffen. Die erfinderische Erkenntnis iiat jedoch gezeigt, daß die Rückführung von Abgas dem Zustandekommen der ersten Zündungen bei einer solchen Brennkraftmaschine abträglich ist. Dies rührt daher, daß das Abg-s während des Anlassens nicht nur keine Wärme liefert, sondern auch unverbrannten Kraftstoff in Nebelform enthält, der Sauerstoffmangel im Verbrennungsraum verursacht und damit dr: 'ustandekominen von Selbstzündungen behindert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einer Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art ein einwandfreies Start- und Hochlaufverhalten unter Vermeidung der geschilderten Nachteile zu verleihen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß für den Betrieb mit zündunwilligen Kraftstoffen drei Stellungen oder Zustände (kurz »Stellungen«) der Abgaszumischvonichtung vorgesehen sind und zwar:
erstens: »Abgaszumischung geschlossen«, zweitens: »Abgaszumischung voll geöffnet«, drittens: »Abgaszumischung geregelt«, wobei die erste Stellung dem Anlassen der Brennkraft-
maschine zugeordnet ist, die zweite Stellung dem Temperaturunabhängigkeit der hydraulischen VorBereich zwischen Anlassen und Erreichen der Betriebs- gänge zweckmäßig, mit einem besonderen vom Motorwärme und die dritte Stellung dem Lauf der betriebs- schmierölsystem getrennten Hydrauliksystem für die warmen Maschine, und wobei mindestens die Um- Steuerung des Betätigungszylinders zu arbeiten, d. h. Schaltung von der ersten Stellung auf die zweite Stel- 5 mit einer Hydraulikflüssigkeit, deren Viskosität nahezu lung selbsttätig erfolgt. temperaturunabhängig ist. Vorteilhaft wird ein standi-
Dadurch wird die Zumischung von Abgas zur An- ges Mitlaufen der Pumpe bei allen Betriebsarten dasaugluft während der ersten Sekunden des Betriebes durch vermieden, daß eine ausrückbare Kupplung verhindert, wodurch die geschilderten Nachteile ver- vorgesehen ist, die bei Betrieb mit zündwilligem Kraftmieden und somit die nach Lage der Dinge günstigsten io stoff den Pumpenantrieb unterbricht, hingegen bei Bedingungen für das Zustandekommen von Selbst- Betrieb mit zündunwilligem Kraftstoff den Antrieb zündung des eingespritzten zündunwilligen Kraft- der Pumpe bewirkt, wobei der BetätigungS/.ylinder für stoffes geschaffen werden. Anschließend wird die die Vorrichtung zur Zumischung von Abgas zur An-Aufrechterhaltung des Zündungen beim Hochlaufen saugluft sowohl über ein vom Betriebzu.stand der durch maximale Zumischung von nunmehr warmem 15 Brennkraftmaschine beeinflußtes Regelorgan als auch Abgas nach Kräften gefördert, während darauf nach über eine das Regelorgan überbrückende Leitung mit genügender Erwärmung der Brennkraftmaschine nur der Pumpe verbunden ist und sich in der Überdie für den jeweiligen Betriebszustand erforderliche brückungsleitung ein Absperrglied belindet, das bei Wärmezufuhr aus dem Abgas verwirklicht wird. betriebswarmer Brennkraftmschine geschlossen ist.
Zweckmäßig geschieht die Betätigt .ig des Ventils 20 Bei den Ausführungsarten der Startvorrichtung, bei zur Zumischung des Abgases zur Ansaugluft durch ein denen der Übergang von der zweiten zur dritten Stelvon einer Pumpe erzeugtes Druckmittel. Dadurch läßt lung selbsttätig unter dem Einfluß des bei betriebssich insbesondere die_ Regelung der Abgaszumischung warmer Brennkraftmaschine geschlossenen Absperrund der selbsttätige Übergang von einer in die andere giiedes erfolgt, kann mit Vorteil auch der Übergang Stellung der Abgaszumischvorrichtung leicht bewerk- 25 von der ersten zur zweiten Stellung ebenfalls selbsttätig stelligen. dadurch erfolgen, daß sich in der Überbnickungs-
Die Vorrichtung zur Zumischung von Abgas zur leitung außer dem Absperrglied noch eine Drosselstelle Ansaugluft wird zweckmäßig gesteuert durch ein befindet.
Umschaltorgan nach Art eines Dreistellungshahnes, In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der
dem von der Pumpe Druckmittel zugeführt wird, wobei 3° Erfindung schematisch dargestellt,
in einer ersten Stellung des Hahnes das Druckmittel F i g. I zeigt eine Bauart, bei der das Umschaltabgesperrt ist, während es in einer zweiten Hahn- organ ein Dreistelkmgshahn ist;
stellung einem Betätigungszylinder zugeführt wird, der F i g. 2 zeigt eine Bauart, bei der das Umschalt-
die Vorrichtung zur Zumischung von Abgas zur organ ein Zweistellungshahn ist, und
Ansaugluft öffnet, und wobei in einer dritten Stellung 35 F i g. 3 zeigt eine Bauart, mit ausrückbarer Kuppdes Hahnes das Druckmittel über ein vom Betriebs- lung im Antriebsweg der Druckniittelr'.impe.
zustand der Brennkraftmaschine beeinflußtes Regel- Die nicht dargestellte Brennkraftmaschine für den
organ zu dem Betätjgungszylinder gelangt. wahlweisen Betrieb mit zündwilligen oder zündunwilli-
Der selbsttätige Übergang von der ersten in die gen Kraftstoffen, in der Fachsprache »Vielstoffmotor« zweite Stellung der Vorrichtung für die Zumischung 40 genannt, ist mit einer Vorrichtung 1 für die Zuvon Abgas zur Ansaugluft kann vorteilhaft dadurch mischung von Abgas zur Ansaugluft versehen, die aus geschehen, daß die Zuführung des Druckmittels zum einem in ein Teilstück 2 der Einlaßleitung eingebauten Betätigungszylinder über eine Drosselstelle erfolgt. Ventil 3 besteht, das eine Verbindungsöffnung 4 be-Dadurch wird erreicht, daß die Vorrichtung in den herrscht, durch die Abgase in Richtung der eingeersten Sekunden des Betriebes geschlossen bleibt und 45 zeichneten Pfeile aus dem Teilstück 5 der Auslaßanschließend selbsttätig geöffnet wird, wenn sich der leitung überströmen und sich mit der Ansaugluft der für die Beaufschlagung des Betätigungszylinders er- Brennkraftmaschine mischen können. Das Ventil 3 forderliche Druck über die Drosselslelle hinweg auf- kann durch den Betätigungszylinder 6 geöffnet wergebaut hat. den, wenn dieser mit Druckmittel beaufschlagt ist, das
Ein selbsttätiger Übergang von der zweiten in die 50 von der Pumpe 7 in Stellung 11 des Dreistcllungsdritte Stellung der Vorrichtung für die Zumischung ' hahnes 8 über das Regelorgan 9, oder in der Stellung I von Abgas zur Ansaugluft kann vorteilhaft dadurch (F i g. I) d?s Hahnes 8 über die Diossc'.sielle IO und geschehen, daß ein Umschaltorgan nach Art eines die Umgehungsleitung U, zuströmen kann. Die Feder Zweistellungshahnes vorgesehen ist, dem von der 12 schließt das Ventil 3, wenn der Hahn 8 in Stellung D Pumpe Druckmittel zugeführt wird, welches in einer 55 steht oder wenn das Regelorgan 9 den Durchfluß ersten Stellung des Hahnes abgesperrt ist, während es gesperrt ouer stark gedrosselt hat, oder wenn sich beim in einer zweiten Stellung des Hahnes sowohl über ein Anlassen über die Drosselstelle 10 hinweg noch kein vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine beein- zur Überwindung der Kraft der Feder 12 ausreichenflußtes Regelorgan als auch über eine das Regelorgan der Druck in dem Bctätigungszy'.inder 6 aufgebaut hat. überbrückende Leitung zu einem Uetätigungszyiinder 6< > Die Drosselstelle 13 in der Rücklaufleitung 14 zu dom gelangen kann, der die Vorrichtung zur Zumischung nicht dargestellten öl- bzw. Hydraulikflüssigkeitsvon Abgas zur Ansaugluft bei Beaufschlagung öffnet, behälter hai einen kleineren Querschnitt als die wobei sich in de' Überbrückungsleitung ein Absperr- Drosselstelle H), so daß sich in dem Uetätigungsglicd befindet, das bei betriebswarmer Brennkraft- zylinder 6 auch dann Druck aufbauen kann, wenn die maschine geschlossen ist. 65 zum Regelorgan 9 führende Leitung 15 abgesperrt und
Die Vorstehern1 erwähnte Pumpe ist im allgemeinen die Leitung 11 offen ist. Der Durchgangsqi.::rscliniti die Schmierölpumpe der Brennkraftmaschine. Es ist des Regelorgans 9 (wenn es voll geöffnet ist) ist pr >c aber aus Gründen einer möglichst weitgehenden als der Querschnitt der Drosselstelle 13. Das Regel-
;>rgan 9, in dem dargestellten Beispiel ein vollkommen entlasteter Steuerschieber, ist mit einem den Betriebszustand der Hrennkraftmasehine indi/icrcndcn Uauleil, beispielsweise mit der Regclstange 16 der Finspritzpumpc, verbunden.
Bei den Bauarten gemäß l"; i g. 2 und 3 ist in die Leitung 11 ein Absperrglied 17 eingeschaltet, das normalerweise offen ist, aber durch das DehnstofT-elcmcnl 18 bei betriebswarmer Brennkraftmaschine geschlossen wird. Bei der Ausführung nach I*' i g. 2 ist als Umschaltorgan ein ΛιιΓ-Zu-llahn 19 und bei Ausführung nach Γ i g. 3 eine Schaltkupplung 20 vorgesehen. Die Pumpe 7 kann bei den Bauarten nach 1* i g. I und 2 die Schmierölpumpe der Brennkraftmaschine sein. Bei der Bauart gcmäU F i g. 3 ist die Pumpe 7 eine vom Motorschmiersystem unabhängige Hydraulikpumpe.
Die Wirkungsweise der drei beschriebenen Vorrichtungen ist folgende:
In der Stellung D der Umschalthähnc 8 und 19, bzw. bei ausgerückter Kupplung 20, kann kein Packmittel zu dem Betätigungszylinder 6 gelangen und das Ventil 3 bleibt geschlossen. Diese erste Stellung ist für ilen Betrieb mit zündwilligem Kraftstoff, d. h. mit Ciasöl oder Dieselöl, bestimmt.
Soll /.i'mdiinwilligcr Kraftstoff, z. B. Benzin, verwendet werden, so wird der Hahn 8 bzw. 19 vor dem Start in die Stellung I gebracht, bzw. die Kupplung 20 eingerückt. Beim Anwerfen der Brennkraftmaschine beginnt die Pumpe 7 zu fördern und das Druckmittel gelangt über die Drosselstcllc 10, das geöffnete Absperrglied 17 (nur in F i g. 2 und 3) und die Leitung 11 zu dem Belätigungszylindcr 6, und zwar — im Rahmen der Hrtindiing — unter dem Einfluß der
ίο Drossclstelle 10 verzögert, so daß das Ventil 3 erst nach Ablauf des Anlaßvorganges, wenn die ersten Zündungen der Brennkraftmaschine auftreten, geöffnet wird. Die Brennkraftmaschine erreicht anschließend ihre volle Drehzahl, wobei die reichliche Wärmczufuhr aus dem Abgas in die Ansaugüiift über das voll geöffnete Ventil 3 das Aussetzen der Zündungen verhindert. Ist die Maschine genügend warm gelaufen, so wird der Dreistelhmgshahn 8 in die Stellung Il gebracht bzw. das Absperrglied 17 automatisch durch
ao das beispielsweise von der erwärmten Kühlluft beeinflußte Dchnstoffelement 18 geschlossen. Das Regclorgan 9 regell nunmehr die Abgaszumischung, und zwar wird das Ventil 3 bei niedriger Belastung mehr geöffnet als bei hoher Belastung der Brennkraflmaschine.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Startvorrichtung für eine selbstzündende, luftverdichtende Brennkraftmaschine für den wahlweisen Betrieb mit zündwilligen uder zündunwiliigen Kraftstoffen, mit einer Vorrichtung tür die Zumischung von Abgas zur Ansaugluft, wobei bei Betrieb mit zündwilligen Kraftstoffen die Abgaszumischung abschaltbar ist (»Abgaszumischung geschlossen«) und bei Betrieb mit zündunwilligen Kraftstoffen die Menge der der Ansaugluft zugemischten Abgase in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine selbsttätig veränderbar ist (»Abgaszumischung geregelt«), d adurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb mit zündunwilligen Kraftstoffen drei Stellungen oder Zustände (kurz »Stellungen«) der Abgas-Zumischvorrichtung vorgesehen sind, und zwar
erstens: »Abgaszfmischung geschlossen«,
zweitens: »Abgaszumischung voll geöffnet«,
und
drittens. »Abgaszumischung geregelt«,
wobei die erste Stellung dem Anlassen der Brennkraftmaschine zugeordnet ist, die zweite Stellung dem Bereich zwischen Anlassen und Erreichen der Betriebswärme und die dritte Stellung dem Lauf der betriebswarme 1 Maschine, und wobei mindestens die Umschaltung von der eisten Stellung auf die zweite Stellung selbsttätig erfolgt.
2. Startvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Ventils (3) zur Zumischung des Abgases zur Ansaugluft durch ein von einer Pumpe (7) erzeugtes Druckmittel erfolgt.
3. Startvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltorgan nach Art eines Dreistellungshahnes (8) vorgesehen ist, dem •von der Pumpe (7) Druckmittel zugeführt wird, wobei in einer ersten Stellung (D) des Hannes (8) das Druckmittel abgesperrt ist, während es in einer zweiten Hahnstellung (/) einem Betätigungszylinder (6) zugeführt wird, der die Vorrichcung (1) zur Zumischung von Abgas zur Ansaugluft öffnet, und wobei es in einer dritten Stellung (il) des Hahnes das Druckmittel über ein vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine beeinflußtes Regelorgan (9) zu dem Betätigungszylinder gelangt.
A-. Startvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Druckmittels zum Betätigungszylinder (6) in der zweiten Stellung (I) des Hahnes (8) über eine Drosselstelle (10) erfolgt.
5. Startvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltorgan nach Art eines Zweistellungshahnes (19) vorgesehen ist, dem von der Pumpe (7) Druckmittel zugeführt wird, welches in einer ersten Stellung (D) des Hahnes (19) abgesperrt ist, während es in einer zweiten Hahnstellung (I) sowohl über ein vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine beeinflußtes Regelorgan(9) als auch über eine das Regelorgan überbrückende Leitung (11) zu einem Betätigungszylinder (6) gelangen kann, der die Vorrichtung (1) zur Zumischung von Abgas zur Ansaugluft bei Beaufschlagung öffnet, wobei sich in der Überbrückungsleitung ein Absperrglied (17) befindet, das bei betriebswarmer Brennkraftmaschine geschlossen
DE19681751663 1968-07-06 Startvorrichtung Expired DE1751663C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681751663 DE1751663C (de) 1968-07-06 Startvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681751663 DE1751663C (de) 1968-07-06 Startvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1751663A1 DE1751663A1 (de) 1971-04-01
DE1751663C true DE1751663C (de) 1973-02-22

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60311490T2 (de) Flüssigkeitsgekühltes brennstoffeinspritzventil und methode zum betrieb eines flüssigkeitsgekühlten brennstoffeinspritzventils
DE60208632T2 (de) Kraftstoffabsperrventil
DE2644389C3 (de) Aufgeladene Kreiskolben-Brennkraftmaschine
DE2924128A1 (de) Einrichtung zur einspritzung von zuendkraftstoff einerseits und zuendunwilligem hauptkraftstoff andererseits fuer dieselmotoren
DE2851504C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung und variablem Verdichtungsverhältnis
DE2410470B2 (de) Verbrennungskraftmaschine
DE2856595A1 (de) Kraftstoff-steuerventil fuer mehrzylinder-dieselmotoren
DE1751663C (de) Startvorrichtung
DE4141481C2 (de) Verfahren zur Regelung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Verbrennungsmotors der Kolbenbauart
DE1963235A1 (de) Brennkraftmaschine,insbesondere selbstzuendende luftverdichtende Brennkraftmaschine fuer den Betrieb mit zuendunwilligen Brennstoffen
DE10046113A1 (de) Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion
DE2513888A1 (de) Maschinenanlage
DE931807C (de) Kraftanlage mit mindestens einem Freiflugkolben-Treibgaserzeuger, einer durch die Treibgase angetriebenen Kraftmaschine und einer Brennkammer zwischen Freiflugkolben- und Kraftmaschine
DE1751663B (de) Startvorrichtung
DE2045874A1 (de) Brennkraftmaschine mit einen Brenn raum und eine Vorkammer umfassenden Zylindern
DE2112373C3 (de) Kraftanlage mit einer Dieselbrennkraftmaschine für Betrieb mit flüssigem Brennstoff und mit Gas
EP0947692B1 (de) Starthilfesystem für eine selbstzündende Brennkraftmaschine
DE1802315A1 (de) Selbstzuendende luftverdichtende Brennkraftmaschine,insbesondere fuer den Betrieb mit zuendunwilligen Kraftstoffen
DE331452C (de) Brennstoffpumpenanlage, insbesondere fuer Verbrennungskraftmaschinen mit mehreren Zylindern, mit einer fuer saemtliche Zylinder gemeinsamen Brennstoffpumpe
DE2244131A1 (de) Brennkraftmaschine
DE1751663A1 (de) Startvorrichtung
DE480987C (de) Regelung fuer Brennkraftmaschinen, die mit verschiedenen Brennstoffen arbeiten
DE953394C (de) Abstellvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE4436753A1 (de) Brennkraftmaschine mit lastabhängiger Füllungssteuerung durch Steuerzeitenveränderung von Ladungswechselventilen
DE519933C (de) Anordnung zur Regelung eines aus vorgeschalteter Kolbenbrennkraftmaschine und nachgeschalteter Gasturbine bestehenden Maschinensatzes