DE10046113A1 - Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion - Google Patents
Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-EmulsionInfo
- Publication number
- DE10046113A1 DE10046113A1 DE10046113A DE10046113A DE10046113A1 DE 10046113 A1 DE10046113 A1 DE 10046113A1 DE 10046113 A DE10046113 A DE 10046113A DE 10046113 A DE10046113 A DE 10046113A DE 10046113 A1 DE10046113 A1 DE 10046113A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- heavy oil
- emulsion
- mixing
- consumer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/022—Adding fuel and water emulsion, water or steam
- F02M25/0228—Adding fuel and water emulsion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/40—Mixing liquids with liquids; Emulsifying
- B01F23/41—Emulsifying
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/40—Mixing liquids with liquids; Emulsifying
- B01F23/49—Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/32—Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
- C10L1/328—Oil emulsions containing water or any other hydrophilic phase
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/022—Adding fuel and water emulsion, water or steam
- F02M25/0227—Control aspects; Arrangement of sensors; Diagnostics; Actuators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/90—Heating or cooling systems
- B01F2035/99—Heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F2007/0097—Casings, e.g. crankcases or frames for large diesel engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Abstract
Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion in einem Verbraucherkreislauf, insbesondere für eine in einem Rezirkulationskreislauf als Verbraucher eingeschaltete Einspritzpumpe (1) einer Dieselbrennkraftmaschine, mit einer in den Verbraucherkreislauf zwischen einer zum Verbraucher führenden Vorlaufleitung (5) und einer vom Verbraucher zurückführenden Rücklaufleitung (6) eingeschalteten und mit einer Steuereinrichtung (20) verbundenen Mischvorrichtung (4), in die eine an eine Förderpumpe (15) angeschlossene Schwerölzuleitung (11) und eine an eine Wasserpumpe (18) angeschlossene Wasserzuleitung (12) münden, wobei in die Schwerölzuleitung (11) und in die Wasserzuleitung (12) eine Heizeinrichtung (14, 16) integriert ist, von der das Schweröl und das Wasser in Anpassung an eine vorbestimmte Betriebstemperatur erwärmbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeugen einer
Wasser-in-Schweröl-Emulsion in einem Verbraucherkreislauf,
insbesondere für eine in einem Rezirkulationskreislauf als
Verbraucher eingeschaltete Einspritzpumpe einer
Dieselbrennkraftmaschine. Als Verbraucher kann auch stattdessen
beispielsweise der Brennstoffverteiler einer Heizungsanlage
vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zur Erzeugung einer
Wasser-in-Schweröl-Emulsion mit einem ggf. variablen, aber
vorbestimmten Mischungsverhältnis von Wasser zu Schweröl
bestimmt.
Zum Mischen des Wassers und des Schweröls wird eine
Mischvorrichtung verwendet, in die das Schweröl mithilfe einer
Kraftstoffpumpe zugeführt wird und die eines oder mehrere
gesteuerte Wassereinspritzventile enthält, von denen über eine
Wasserpumpe zugeführtes Wasser in das zugeführte Schweröl in
einer solchen Menge gesteuert eingespritzt wird, daß sich ein
vorbestimmter Wasseranteil in der zusammengemischten Emulsion
ergibt. Die zusammengemischte Emulsion wird über einen
Emulsionskreislauf dem Verbraucher zugeführt. Die von dem
Verbraucher nicht abgerufene Restemulsion wird über den
Rücklaufzweig des Emulsionskreislaufes wieder zurück in die
Mischvorrichtung gefördert. Das oder die Wassereinspritzventile
können insbesondere intermittierend betrieben sein. Durch die
Steuerung der Wassereinspritzventile oder eines zugeordneten
Magnetventils, von dem der Zulauf zu den Einspritzventilen
beherrscht ist, können die eingespritzte Wassermenge und damit
der Wasseranteil der Emulsion in Abhängigkeit von Sollwerten
geregelt werden.
Der Betrieb von Großdieselmotoren mit höherviskosen Schwerölen
wird durch eine Reihe von Umständen erschwert. So ist eine
Aufheizung des Schweröls auf bis zu 150°C erforderlich, um
insbesondere die Einspritzung beim Verbraucher zu ermöglichen
und eine ordnungsgemäße Verbrennung des Schweröls
sicherzustellen. Hierfür wird beispielsweise in ein Mischrohr
zugeführtes Schweröl von zurückgeführtem warmen Schweröl
erwärmt und anschließend von einer in den Zulaufzweig des
Verbraucherkreislaufes eingeschalteten Heizung, auf
Betriebstemperatur erwärmt und dem Verbraucher zugeführt.
Für den Betrieb einer Mischvorrichtung zum Erzeugen einer
Wasser-in-Schweröl-Emulsion reicht jedoch die Temperatur von
mittels zurückgeführter warmer Emulsion erwärmtem Schweröl
nicht aus, um einen optimalen Mischvorgang zu erreichen, da die
Viskosität des Schweröls für das Mischen mit Wasser noch immer
zu hoch ist und keine gleichmäßig temperierte und für den
Verbraucher aufbereitete Wasser-in-Schweröl-Emulsion
sichergestellt ist.
Durch die Erfindung wird eine Einrichtung der eingangs
erwähnten Art angegeben und derart gestaltet, daß in der
Einrichtung kein unannehmbarer Anstieg der Viskosität des
Schweröls erfolgt, um effektiv und kostensparend eine für den
Verbraucher optimal aufbereitete Wasser-in-Schweröl-Emulsion zu
erhalten.
Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine Einrichtung
zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion in einem
Verbraucherkreislauf, insbesondere für eine in einem
Rezirkulationskreislauf als Verbraucher eingeschaltete
Einspritzpumpe einer Dieselbrennkraftmaschine, mit einer in den
Verbraucherkreislauf zwischen einer zum Verbraucher führenden
Vorlaufleitung und einer vom Verbraucher zurückführenden
Rücklaufleitung eingeschalteten und mit einer Steuereinrichtung
verbundenen Mischvorrichtung, in die eine an eine Förderpumpe
angeschlossene Schwerölzuleitung und eine an eine Wasserpumpe
angeschlossene Wasserzuleitung münden, wobei in die
Schwerölzuleitung und in die Wasserzuleitung eine
Heizeinrichtung integriert ist, von der das Schweröl und das
Wasser unter erhöhtem Druck in Anpassung an eine vorbestimmte
Betriebstemperatur erwärmbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird daher die Erzielung
einer guten Wasser-in-Schweröl-Emulsion sichergestellt, die mit
einer der vorbestimmten Betriebstemperatur für den Verbraucher
weitgehend angepaßten Temperatur aufbereitet ist. Die
Heizeinrichtung gewährleistet ein gesteuertes Aufheizen sowohl
des Schweröls auch des Wassers, wobei ein Anstieg der
Viskosität des Schweröls in der Mischvorrichtung innerhalb des
Verbraucherkreislaufes durch Zumischung des Wassers und des
Schweröls vermieden wird. Damit ist auch dafür gesorgt, daß der
Durchmischungsvorgang für die Durchmischung von Schweröl und
Wasser bei einer Viskosität des Schweröls stattfindet, die für
eine feine Wasser-in-Schweröl-Emulsion günstig ist. Da das
Erwärmen insbesondere des Wassers unter erhöhtem Druck erfolgt,
der den Dampfdruck des Wassers bei der Aufheiztemperatur
überschreitet, werden ein Ausgasen des Schweröls bzw.
Dampfblasen des Wassers vermieden, welche zu Schäden für den
Verbraucher führen und insbesondere den Einspritzvorgang mit
einer Einspritzpumpe eines Dieselmotors erheblich
beeinträchtigen können.
Die Heizeinrichtung kann bevorzugt außerhalb der
Mischvorrichtung vorgesehen sein, d. h. bevor die
Schwerölzuleitung und die Wasserzuleitung in die
Mischvorrichtung münden. Dadurch wird gewährleistet, daß das
zuzumischende Wasser und das von der Förderpumpe zugelieferte
Schweröl vor der Zumischung derart erwärmt werden, daß ein
optimaler Mischvorgang erfolgt und das Schweröl und das Wasser
an die Betriebstemperatur angepaßt sind.
Die Heizeinrichtung kann aber auch in die Mischvorrichtung
integriert sein, so daß die Mischvorrichtung kompakt
ausgebildet ist und das Systemvolumen minimiert wird.
Gleichfalls können durch die integrierte Heizeinrichtung die
Wärmeverluste durch geringe Strömungswege für das Schweröl und
das Wasser zur Mischvorrichtung gering gehalten werden.
Wenn die Wasserpumpe in Strömungsrichtung vor der
Heizeinrichtung eingebaut ist, wird gewährleistet, daß sich vor
der Heizeinrichtung ein erhöhter Druck aufbauen kann, der bei
der Temperaturerhöhung des Wassers unerwünschte Dampfblasen
vermeidet. Die Erwärmung des bereits unter erhöhtem Druck
stehenden Wassers ermöglicht ein sicheres und definiertes
Zuführen des Wassers zum Mischen mit Schweröl in der
Mischvorrichtung.
Bevorzugt münden die Rücklaufleitung und die Schwerölzuleitung
gesondert in die Mischvorrichtung. Hierbei entsteht keine
Beeinträchtigung der Temperaturen der zurücklaufenden Emulsion
und des frisch zugeführten Schweröls beim Erwärmen durch die
Heizeinrichtung, so daß die zurücklaufende Emulsion und das
zugeführte Schweröl genau gesteuert und definiert zugeführt
werden.
Die mit der Mischvorrichtung verbundene Steuereinrichtung kann
an einen zwischen der Mischvorrichtung und dem Verbraucher
eingeschalteten Temperatursensor und an die Heizeinrichtung
unter gemeinsamer oder separater Steuerung der Temperatur des
Schweröls und des Wassers angeschlossen sein. Das Signal des
Temperatursensors wird als Rückführgröße des Regelkreises
genutzt. Hierbei kann die Temperatur der Wasser-in-Schweröl-
Emulsion genau gemessen werden und die Temperaturen des
Schweröls und des Wassers können vorzugsweise separat unter
Berücksichtigung des jeweiligen Temperaturkoeffizienten genau
gesteuert werden, um die gewünschte Anpassung an die
vorbestimmte Betriebstemperatur zu erreichen. Die zugeführte
Wärmemenge ist bei dem einzuspritzenden Wasser und dem
zuzuführenden Schweröl im Vergleich zu der Wärmemenge der in
die Mischvorrichtung zurückgeführten Restemulsion größer, um
eine ausreichend hohe Wärmebilanz beim Mischvorgang zu
erreichen.
In bevorzugter Weise ist die Steuereinrichtung an einen
zwischen der Mischvorrichtung und dem Verbraucher
eingeschalteten, den Wasseranteil der ihn passierenden Emulsion
messenden Sensor und an ein in die Wasserzuleitung an der
Mündung zur Mischvorrichtung eingeschaltetes Wassereinspritz
ventil unter Steuerung der Wassereinspritzmenge angeschlossen.
Unter Regelung des Wasseranteils in der dem Verbraucher
zugeführten Emulsion wird der Wasseranteil der Emulsion in dem
Verbraucherkreislauf zwischen der Mischvorrichtung und dem
Verbraucher, und zwar vorzugsweise unmittelbar in der
Vorlaufleitung zum Verbraucher, kontinuierlich oder
intermittierend gemessen und die vorbestimmte Menge des dem
Schweröl in der Mischvorrichtung zugemischten Wassers in
Abhängigkeit von dem zwischen der Mischvorrichtung und dem
Verbraucher gemessenen Ist-Wertes des Wasseranteils geregelt.
Hierbei wird das Ist-Mischungsverhältnis in der Emulsion
gemessen und dieser Ist-Meßwert in der Steuereinrichtung mit
einem Sollwert des Wasseranteils verglichen und je nachdem, ob
eine Abweichung des Ist-Wertes vom Sollwert festgestellt wird,
wird die Wasserzufuhr zu dem oder den Wassereinspritzventilen
mehr oder weniger gedrosselt oder verstärkt, so daß sich
schnell das Soll-Mischungsverhältnis einstellt. Dies ist
unabhängig von der zugeführten Schwerölmenge oder der
zurückgeführten Emulsionsmenge. Der jeweilige Sollwert kann
fest vorgegeben sein oder z. B. in Abhängigkeit von der
Motordrehzahl variabel sein. Auch ist es möglich, andere
Sollwertkennlinien zu verwenden, die beispielsweise den
jeweiligen Sollwert in Abhängigkeit von zusätzlichen
Regelgrößen, wie den Lastzuständen der Brennkraftmaschine oder
der Zusammensetzung des Abgases angeben.
Als zusätzliches Rückführsignal für den Regelkreis können somit
auch externe Meßwerte genutzt werden. So kann die
Steuereinrichtung beispielsweise an einen NOx-Sensor
angeschlossen sein, der seinerseits im Abgassystem eines
Dieselmotors positioniert ist. Über den gemessenen NOx-Wert
kann auf die Mischung der Wasser-in-Schweröl-Emulsion
eingewirkt werden, d. h. der Wasseranteil entsprechend gesteuert
werden.
Ferner kann die Wasserzuleitung zur Mischvorrichtung über die
Steuereinrichtung abschaltbar sein. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß der Sollwert des Wasseranteils auf Null
eingeregelt wird, so daß dann mit reinem Schweröl gefahren
werden kann. Ein solcher Fall könnte zum Beispiel beim
Kaltstart eines Großdieselmotors eintreten. Für das Abschalten
der Wasserzufuhr kann ein gesondertes steuerbares Ventil in der
Wasserzuleitung vorgesehen sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist in die Vorlauf
leitung zwischen der Mischvorrichtung und dem Verbraucher eine
Emulsions-Heizeinrichtung integriert, von der die Wasser-in-
Schweröl-Emulsion auf die vorbestimmte Betriebstemperatur
erwärmbar ist. Eine solche Emulsions-Heizeinrichtung erwärmt
lediglich die bereits an die vorbestimmte Betriebstemperatur
angepaßte Emulsion aus der Mischvorrichtung auf Betriebs
temperatur, so daß auch eventuelle Temperaturschwankungen beim
Aufheizen des Schweröls oder des Wassers oder in der fertig
gemischten Emulsion ausgeglichen werden können und die Emulsion
mit genau definierter Betriebstemperatur an den Verbraucher
abgegeben werden kann. Da die Temperatur der in der
Mischvorrichtung erzeugten Emulsion bereits an die
Betriebstemperatur angepaßt ist, kann die Emulsion-
Heizeinrichtung als Heizung für den normalen Heizbedarf
ausgelegt sein.
Im Falle der Anordnung einer Emulsions-Heizeinrichtung kann
eine Viskositäts-Steuereinrichtung an einen zwischen der
Emulsions-Heizeinrichtung und dem Verbraucher eingeschalteten
Viskositätssensor und an die Emulsions-Heizeinrichtung und/oder
die Heizeinrichtung unter Steuerung der Temperatur und daher
der Viskosität der Wasser-in-Schweröl-Emulsion angeschlossen
sein. Dadurch kann ein Signal des Viskositätssensors als
Rückführgröße des Regelkreises genutzt werden, wobei über die
Emulsions-Heizeinrichtung und/oder die Heizeinrichtung in die
Viskosität der Emulsion bei deren Erzeugung in der
Mischvorrichtung eingegriffen werden kann.
Heizeinrichtungen im Schwerölzulauf zu dem Verbraucher, von
denen die Schweröltemperatur in Abhängigkeit von der
Schwerölviskosität gesteuert wird, sind in
Verbraucherkreisläufen vorliegender Art, jedoch ohne
eingeschaltete Mischvorrichtung, an sich bekannt. In solchen an
sich bekannten Verbraucherkreisläufen ist im allgemeinen ein
Mischrohr zum Vorwärmen des zugeführten Schweröls mithilfe des
warmen Rücklaufstroms von dem Verbraucher vorgesehen. Bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung kann ein solches Mischrohr durch
die Mischvorrichtung ersetzt oder funktionslos sein, da gemäß
der Erfindung durch Einleiten auch des warmen Rücklaufstroms in
die Mischvorrichtung nicht nur der Wärmeinhalt des
Rücklaufstroms, sondern auch die Wärmezufuhr in das Schweröl
durch die Heizeinrichtung in der Schwerölzuleitung zum
adäquaten Vorwärmen des Schweröl/Wasser-Gemisches beiträgt.
Durch die Erfindung kann die Vorwärmtemperatur der erzeugten
Wasser-in-Schweröl-Emulsion gegenüber der Vorwärmtemperatur des
Schweröls bei an sich bekannten Anlagen, die mit dem Mischrohr
arbeiten, sogar gesteigert sein, so daß die im
Verbraucherkreislauf stromab der Mischvorrichtung
eingeschaltete Emulsions-Heizeinrichtung entsprechend
leistungsschwächer dimensioniert sein kann.
Insbesondere bei bereits vorhandenen Anlagen, die
erfindungsgemäß nachgerüstet werden und ein Mischrohr
enthalten, können in die Schwerölzuleitung Umschaltventile zum
Zuschalten der Mischvorrichtung eingeschaltet sein, so daß
mithilfe der Umschaltventile das Mischrohr vom zugeführten
Schwerölstrom umgangen werden kann. In diesem Falle können die
Umschaltventile die Strömung des Schweröls in Richtung zur
Heizeinrichtung freigeben und die Strömung des Schweröls in
Richtung zum Mischrohr sperren. Hierdurch kann die Anlage nach
Bedarf auch weiterhin über das Mischrohr gefahren werden, ohne
das Schweröl gesondert in die Mischvorrichtung zu führen.
Wenn eine selektive Zuschaltung der Mischvorrichtung erreicht
werden soll, können zwischen dem Mischrohr und der
Mischvorrichtung einerseits und in der von der Mischvorrichtung
wegführenden Vorlaufleitung andererseits Bypassventile
eingeschaltet sein, welche über einen die Mischvorrichtung
umgehenden Bypass miteinander verbunden sind. Im Falle der
Zuschaltung der Mischvorrichtung sind die Umschaltventile
geöffnet und die Bypassventile sind geschlossen, so daß das
zugeführte Schweröl die Heizung und die Mischvorrichtung
durchströmt. Soll jedoch die Mischvorrichtung abgeschaltet
sein, können die Bypassventile geöffnet werden, so daß das
zugeführte Schweröl unter Umgehung der Mischvorrichtung direkt
zum Verbraucher gelangt und das Mischrohr weiterhin zur
Vorwärmung des zugeführten Schweröls mithilfe des warmen
Rücklaufstroms vom Verbraucher dient.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die
Mischvorrichtung, die Heizeinrichtung, die Wasserpumpe, ein
dieser vorgeschaltetes Wasserfilter, ein diesem
nachgeschaltetes Druckregelventil, der den Wasseranteil der ihn
passierenden Emulsion messende Sensor und die Steuereinrichtung
zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die
Verbindungsanschlüsse zur Schwerölzuleitung, zur
Wasserzuleitung, zu der Vorlaufleitung und zu der
Rücklaufleitung aufweist und dadurch als Einheit in den
Verbraucherkreislauf eingebaut ist. Eine solche Baueinheit kann
einfach und unkompliziert an eine bestehende
Schwerölzuführanlage installiert werden, da die Baueinheit mit
den entsprechenden Verbindungsanschlüssen versehen ist und
somit bereits an das vorhandene System angepaßt ist. Hierdurch
werden eine Minimierung des Systemvolumens und damit eine
Verbesserung des Regelverhaltens erreicht. Die Baueinheit kann
somit auch als Zulieferteil für die Endmontage der Anlage
dienen.
Bei einem in dem System bereits vorhandenen Mischrohr zum
Vorwärmen des zugeführten Schweröls mithilfe des warmen
Rücklaufstromes von dem Verbraucher kann die Baueinheit weiter
die Umschaltventile aufweisen. Dadurch kann das System mit dem
Mischrohr und der Mischvorrichtung derart betrieben werden, daß
durch die Heizeinrichtung erwärmtes Schweröl zugeführt wird
oder nicht. Das heißt, daß in dem einen Falle neben dem von der
warmen Restemulsion erwärmten Schweröl aus dem Mischrohr
zusätzliches durch die Heizeinrichtung erwärmtes Schweröl
zusammen mit vorgewärmtem Wasser oder auch ohne Wasser in die
Mischvorrichtung eingeführt wird, und anderenfalls das von der
warmen Restemulsion erwärmte Schweröl aus dem Mischrohr
zusammen mit vorgewärmtem Wasser in die Mischvorrichtung
eingeführt wird.
Wenn die Baueinheit weiter den Bypass sowie die Bypassventile
aufweist, kann das System mit vorhandenem Mischrohr auch unter
Umgehung der Mischvorrichtung betrieben werden. Das heißt, daß
das Schweröl lediglich von der warmen Restemulsion erwärmt und
über den Bypass und die Vorlaufleitung dem Verbraucher
zugeführt wird. Dadurch kann zum Beispiel unterschiedlichen
Betriebszuständen des Verbrauchers Rechnung getragen werden.
Eine in einem bestehenden Rezirkulationskreislauf vorgesehene
Umwälzpumpe kann in die Mischvorrichtung integriert sein.
Hierdurch wird eine weitere Reduzierung des Schwerölvolumens
und des Anlagenaufwandes erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Rezirkulations
kreislaufes für eine Einspritzpumpe eines Dieselmotors mit
einer Einrichtung zum Erzeugen einer Wasserin-Schweröl-
Emulsion nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Rezirkulations
kreislaufes für eine Einspritzpumpe eines Dieselmotors mit
einer Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-
Emulsion nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Rezirkulations
kreislaufes für eine Einspritzpumpe eines Dieselmotors mit
einer Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-
Emulsion nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Rezirkulations
kreislaufes für eine Einspritzpumpe eines Dieselmotors mit
einer Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-
Emulsion nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist ein Rezirkulationskreislauf
für eine Einspritzpumpe 1 eines Dieselmotors 2 eine Einrichtung
3 zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion mit einer
Mischvorrichtung 4 auf, welche zwischen einer zur
Einspritzpumpe 1 des Dieselmotors 2 führenden Vorlaufleitung 5
und einer von der Einspritzpumpe 1 zurückführenden
Rücklaufleitung 6 eingeschaltet ist. Zwischen der
Mischvorrichtung 4 und der Einspritzpumpe 1 sind in die
Vorlaufleitung 5 der Reihe nach eine Umwälzpumpe 7, eine
Emulsions-Heizeinrichtung 8, eine Viskositäts-Steuereinrichtung
9, die an einen zwischen der Emulsions-Heizeinrichtung 8 und
der Einspritzpumpe 1 eingeschalteten, nicht gezeigten
Viskositätssensor und an die Emulsions-Heizeinrichtung 8
angeschlossen ist, und ein Emulsionsfilter 10 eingeschaltet. In
die Mischvorrichtung 4 münden eine Schwerölzuleitung 11 und ein
an eine Wasserzuleitung 12 angeschlossenes
Wassereinspritzventil 13. Die Schwerölzuleitung 11 ist über
eine erste Heizeinrichtung 14 an eine außerhalb der Einrichtung
3 angeordnete Förderpumpe 15 angeschlossen. Die Wasserzuleitung
12 ist über eine zweite Heizeinrichtung 16 und einem dieser
vorgeschalteten Wasserfilter 17 an eine Wasserpumpe 18
angeschlossen. An der Mischvorrichtung 4 ist eine Kreiselpumpe
19 angeordnet, mittels welcher das zugeführte Schweröl und
Wasser zu einer Emulsion vermischt werden. Die Einrichtung 3
weist ferner eine Steuereinrichtung 20 auf, mittels welcher die
Zuführung von Wasser an die Mischvorrichtung 4 steuerbar sowie
die Menge des der Mischvorrichtung 4 zugeführten Wassers zum
Einstellen des Mischungsverhältnisses Schweröl zu Wasser gemäß
einem vorbestimmten, ggf. variablen Mischungsverhältnis
regelbar ist. Somit stellt die Steuereinrichtung 20 auch eine
Regeleinrichtung dar. An die Steuereinrichtung 20 ist eine in
die Vorlaufleitung 5 nach der Kreiselpumpe 19 eingeschalteter
Sensor 21 angeschlossen, mittels dessen der Wasseranteil in der
Emulsion meßbar und in Form eines Frequenzsignals der
Steuereinrichtung 20 zuführbar ist. Die Steuereinrichtung 20
ist ferner an das Wassereinspritzventil 13 angeschlossen,
welches mittels der Steuereinrichtung 20 auf Basis der dieser
zugeführten Frequenzsignale, d. h. auf Basis des Wasseranteils
in der Emulsion, zum Öffnen und Schließen der Wasserzuleitung
12 durch Zuführung elektrischer Signale betätigbar ist. Beim
Betrieb vergleicht die Steuereinrichtung 20 einen von dem
Sensor 21 gemessenen Ist-Wert des Wasseranteils in der Emulsion
mit einem vorgegebenen Soll-Wert des erforderlichen
Wasseranteils, wobei das Wassereinspritzventil 19 dann von der
Steuereinrichtung 20 in Abhängigkeit von der Differenz zwischen
dem Soll-Wert und dem Ist-Wert gesteuert geöffnet oder
geschlossen wird, um in der Mischvorrichtung 4 ein
vorbestimmtes Mischungsverhältnis von Wasser zu Schweröl zu
erzielen. Die Steuereinrichtung 20 ist ferner an ein in die
Wasserzuleitung 12 vor der Wasserpumpe 18 eingeschaltetes
Absperrventil 22 angeschlossen, wodurch die Wasserzufuhr bei
Bedarf unterbrochen werden kann. Ferner ist in die
Wasserzuleitung 12 ein Druckregelventil 23 eingeschaltet, mit
dem der von der Förderpumpe 18 erzeugte Druck geregelt werden
kann.
Der Betrieb der Einrichtung 3 zur Erzeugung einer Wasser-in-
Schweröl-Emulsion erfolgt wie nachfolgend erläutert. Die
Förderpumpe 15 fördert frisches Schweröl über die erste
Heizeinrichtung 14 zu der Mischvorrichtung 4 hin. Dabei wird
das zugeführte Schweröl in der Heizeinrichtung 14 in Anpassung
an eine vorbestimmte Betriebstemperatur erwärmt. Gleichfalls
fördert die Wasserpumpe 18 frisches Wasser über das
Wasserfilter 17 und die zweite Heizeinrichtung 16 zu dem in die
Mischvorrichtung 4 mündenden Wassereinspritzventil 13 hin.
Hierbei wird das mittels der Wasserpumpe 18 zugeführte und
unter erhöhtem Druck stehende Wasser in der Heizeinrichtung 16
ebenfalls in Anpassung an die vorbestimmte Betriebstemperatur
erwärmt und mittels des Wassereinspritzventils 13 in die
Mischvorrichtung 4 derart eingespritzt, daß unter Verwendung
der Kreiselpumpe 19 durch Mischen des erwärmten und unter
erhöhtem Druck stehenden Wassers mit dem erwärmten Schweröl und
der über die Rücklaufleitung 6 zugeführten warmen Restemulsion
eine Wasser-in-Schweröl-Emulsion erzeugt wird. Der Wasseranteil
in der Emulsion wird wie oben beschrieben mittels des Sensors
21 gemessen und durch die Steuereinrichtung 20 dementsprechend
am Wassereinspritzventil 13 gesteuert, während der Druck des
Wassers von dem Druckregelventil 23 gesteuert wird. Die
gleichmäßig temperierte und für die Einspritzpumpe 1 des
Dieselmotors 2 aufbereitete Wasser-in-Schweröl-Emulsion wird
über die Umwälzpumpe 7 der Emulsion-Heizeinrichtung 8
zugeführt, in welcher die bereits vorgewärmte Wasser-in-
Schweröl-Emulsion auf die vorbestimmte Betriebstemperatur
erwärmt wird. Die Temperatur und daher die Viskosität der
Wasser-in-Schweröl-Emulsion wird mittels des Viskositätssensors
gemessen und von der Viskositäts-Steuereinrichtung 9 auf einen
vorbestimmten Wert gesteuert. Die nunmehr hinsichtlich das
Wasseranteils und der Viskosität des Schweröls genau
aufbereitete Wasser-in-Schweröl-Emulsion wird dann über den
Emulsionsfilter 10 der Einspritzpumpe 1 des Dieselmotors 2
zugeführt. Die für den Verbrennungsvorgang nicht benötigte und
daher verbleibende Restemulsion wird über die Rücklaufleitung 6
der Mischvorrichtung 4 wieder zurückgeführt.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist, wie aus Fig. 2
ersichtlich, in die Rücklaufleitung 6 und die Schwerölzuleitung
11 außerhalb der Einrichtung 3 ein Mischrohr 24 eingeschaltet.
Die Schwerölzuleitung 11 innerhalb der Einrichtung 3 ist vor
der ersten Heizeinrichtung 14 über ein Umschaltventil 25 und
Schwerölanschlußleitungen 26 an die Schwerölzuleitung 11
außerhalb der Einrichtung 3 angeschlossen. Das Umschaltventil
25 ist an die Steuereinrichtung 20 angeschlossen. Ferner sind
innerhalb der Einrichtung 3 zwischen dem Mischrohr 24 und der
Mischvorrichtung 4 einerseits und in der von der
Mischvorrichtung 4 wegführenden Vorlaufleitung 5 andererseits
Bypassventile 27 eingeschaltet, welche über einen Bypass 28
miteinander verbunden sind, wobei die Bypassventile 27 an die
Steuereinrichtung 20 angeschlossen sind.
Der Rezirkulationskreislauf gemäß der zweiten Ausführungsform
kann in zwei Betriebsarten betrieben werden. Bei der ersten
Betriebsart wird durch die Steuereinrichtung 20 das
Umschaltventil 25 in Strömungsrichtung zur ersten
Heizeinrichtung 14 geöffnet, während die Bypassventile 27 in
Strömungsrichtung zur und von der Mischvorrichtung 4 geöffnet
werden. Dadurch wird das Mischrohr 24 zusammen mit der
Einrichtung 3 zur Erzeugung einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion
betrieben. Bei der zweiten Betriebsart wird durch die
Steuereinrichtung 20 das Umschaltventil 25 in Strömungsrichtung
zum Mischrohr 24 geöffnet, während die Bypassventile 27 in
Strömungsrichtung zum und vom Bypass 28 unter Umgehung der
Mischvorrichtung 4 geöffnet werden. Dadurch wird lediglich das
Mischrohr 24 ohne Zuschaltung der Einrichtung 3 betrieben.
Die Einrichtung 3 zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-
Emulsion kann als separate Baueinheit ausgebildet sein, die an
den Rezirkulationskreislauf anschließbar ist. Dadurch können
bestehende Anlagen mit einem Mischrohr 24 mit einer solchen
Baueinheit einfach und unkompliziert nachgerüstet werden.
Fig. 3 zeigt einen Rezirkulationskreislauf nach einer dritten
Ausführungsform. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von
der zweiten Ausführungsform dadurch, daß die an der
Mischvorrichtung 4 angeordnete Kreiselpumpe in die
Mischvorrichtung 4 integriert ist. Dadurch kann das
Systemvolumen verringert werden, so daß die Einrichtung 3 als
Baueinheit mit entsprechend geringeren Einbaumaßen hergestellt
werden kann.
In Fig. 4 ist ein Rezirkulationskreislauf nach einer vierten
Ausführungsform dargestellt. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, daß
die Viskositäts-Steuereinrichtung 9 sowohl an die Emulsions-
Heizeinrichtung 8 als auch an die erste und die zweite
Heizeinrichtung 14 und 16 angeschlossen ist. Hierbei kann neben
der Steuerung der Temperatur an der Emulsions-Heizeinrichtung 8
auch die Temperatur an den beiden Heizeinrichtungen 14 und 16
zum Erwärmen des der Mischvorrichtung 4 zugeführten Schweröls
und Wassers gesteuert werden, um die Viskosität der Emulsion
bereits vor und auch nach der Emulsions-Heizeinrichtung 8 an
die Betriebstemperatur anzupassen.
Claims (17)
1. Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-
Emulsion in einem Verbraucherkreislauf, insbesondere für eine
in einem Rezirkulationskreislauf als Verbraucher eingeschaltete
Einspritzpumpe (1) einer Dieselbrennkraftmaschine, mit einer in
den Verbraucherkreislauf zwischen einer zum Verbraucher
führenden Vorlaufleitung (5) und einer vom Verbraucher
zurückführenden Rücklaufleitung (6) eingeschalteten und mit
einer Steuereinrichtung (20) verbundenen Mischvorrichtung (4),
in die eine an eine Förderpumpe (15) angeschlossene
Schwerölzuleitung (11) und eine an eine Wasserpumpe (18)
angeschlossene Wasserzuleitung (12) münden, wobei in die
Schwerölzuleitung (11) und in die Wasserzuleitung (12) eine
Heizeinrichtung (14, 16) integriert ist, von der das Schweröl
und das Wasser in Anpassung an eine vorbestimmte
Betriebstemperatur erwärmbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Heizeinrichtung
(14, 16) außerhalb der Mischvorrichtung (4) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Heizeinrichtung
(14, 16) in die Mischvorrichtung (4) integriert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Wasserpumpe (18) in Strömungsrichtung vor der Heizeinrichtung
(16) eingebaut ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Rücklaufleitung (6) und die Schwerölzuleitung (11) gesondert in
die Mischvorrichtung (4) münden.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Steuereinrichtung (20) an einen zwischen der Mischvorrichtung
(4) und dem Verbraucher eingeschalteten Temperatursensor und an
die Heizeinrichtung (14, 16) unter gemeinsamer oder separater
Steuerung der Temperatur des Schweröls und des Wassers
angeschlossen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Steuereinrichtung (20) an einen zwischen der Mischvorrichtung
(4) und dem Verbraucher eingeschalteten, den Wasseranteil der
ihn passierenden Emulsion messenden Sensor (21) und an ein in
die Wasserzuleitung (12) an der Mündung zur Mischvorrichtung
(4) eingeschaltetes Wassereinspritzventil (13) unter Steuerung
der Wassereinspritzmenge angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die
Steuereinrichtung (20) an einen NOx-Sensor angeschlossen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die
Wasserzuleitung (12) zur Mischvorrichtung (4) über die
Steuereinrichtung (20) abschaltbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei in
die Vorlaufleitung (5) zwischen der Mischvorrichtung (4) und
dem Verbraucher eine Emulsions-Heizeinrichtung (8) integriert
ist, von der die Wasser-in-Schweröl-Emulsion auf die
vorbestimmte Betriebstemperatur erwärmbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, wobei eine Viskositäts-
Steuereinrichtung (9) an einen zwischen der Emulsions-
Heizeinrichtung (8) und dem Verbraucher eingeschalteten
Viskositätssensor und an die Emulsions-Heizeinrichtung (8)
und/oder die Heizeinrichtung (14, 16) unter Steuerung der
Temperatur und daher der Viskosität der Wasser-in-Schweröl-
Emulsion angeschlossen ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei
in die Rücklaufleitung (6) und die Schwerölzuleitung (11) ein
Mischrohr (24) und in die Schwerölzuleitung (11) gesteuerte
Umschaltventile (25, 27) zum Zuschalten der Mischvorrichtung
(4) unter Umgehung des Mischrohres eingeschaltet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, wobei zwischen dem
Mischrohr (24) und der Mischvorrichtung (4) einerseits und in
der von der Mischvorrichtung (4) wegführenden Vorlaufleitung
(5) andererseits Bypassventile (27) eingeschaltet sind, welche
über einen die Mischvorrichtung (4) umgehenden Bypass (28)
miteinander verbunden sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei
die Mischvorrichtung (4), die Heizeinrichtung (14, 16), die
Wasserpumpe (18), ein dieser vorgeschaltetes Wasserfilter (17),
ein diesem nachgeschaltetes Druckregelventil (23), der den
Wasseranteil der ihn passierenden Emulsion messende Sensor (21)
und die Steuereinrichtung (20) zu einer Baueinheit
zusammengefaßt sind, die Verbindungsanschlüsse zur
Schwerölzuleitung (11), zur Wasserzuleitung (12), zu der
Vorlaufleitung (5) und zu der Rücklaufleitung (6) aufweist und
dadurch als Einheit in den Verbraucherkreislauf eingebaut ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 12 und 14, wobei die
Baueinheit weiter die Umschaltventile (25, 27) aufweist.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 und 15, wobei die
Baueinheit weiter den Bypass (28) sowie die Bypassventile (27)
aufweist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei
in die Mischvorrichtung (4) eine Umwälzpumpe (7) integriert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10046113A DE10046113A1 (de) | 2000-09-18 | 2000-09-18 | Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10046113A DE10046113A1 (de) | 2000-09-18 | 2000-09-18 | Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10046113A1 true DE10046113A1 (de) | 2002-04-04 |
Family
ID=7656632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10046113A Ceased DE10046113A1 (de) | 2000-09-18 | 2000-09-18 | Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10046113A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009030213A1 (de) * | 2007-09-06 | 2009-03-12 | Thomas Porep - Bernd Mamerow Gbr | Verfahren zum schutz vor motorschäden von mit emulsionsskraftstoffen betriebenen motoren |
CN101235775B (zh) * | 2007-10-26 | 2010-09-08 | 周毕华 | 乳化柴油的高效助燃供油装置 |
CN102080829A (zh) * | 2011-02-21 | 2011-06-01 | 大连海事大学 | 机械搅拌式燃油掺水装置中物料计量和配比控制方法 |
RU2472028C1 (ru) * | 2011-12-07 | 2013-01-10 | Закрытое акционерное общество "Научно-производственное объединение АРКОН" | Установка получения водотопливной эмульсии |
CN109382037A (zh) * | 2017-08-08 | 2019-02-26 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种油品调合系统和方法 |
DE102018209140A1 (de) * | 2018-06-08 | 2019-12-12 | Robert Bosch Gmbh | Brennkraftmaschine mit vereinfachter Wassereinspritzung |
CN111946434A (zh) * | 2020-07-29 | 2020-11-17 | 中国煤炭科工集团太原研究院有限公司 | 防爆柴油机智能控制精准缸温减少nox装置及标定方法 |
-
2000
- 2000-09-18 DE DE10046113A patent/DE10046113A1/de not_active Ceased
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009030213A1 (de) * | 2007-09-06 | 2009-03-12 | Thomas Porep - Bernd Mamerow Gbr | Verfahren zum schutz vor motorschäden von mit emulsionsskraftstoffen betriebenen motoren |
CN101235775B (zh) * | 2007-10-26 | 2010-09-08 | 周毕华 | 乳化柴油的高效助燃供油装置 |
CN102080829A (zh) * | 2011-02-21 | 2011-06-01 | 大连海事大学 | 机械搅拌式燃油掺水装置中物料计量和配比控制方法 |
RU2472028C1 (ru) * | 2011-12-07 | 2013-01-10 | Закрытое акционерное общество "Научно-производственное объединение АРКОН" | Установка получения водотопливной эмульсии |
CN109382037A (zh) * | 2017-08-08 | 2019-02-26 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种油品调合系统和方法 |
DE102018209140A1 (de) * | 2018-06-08 | 2019-12-12 | Robert Bosch Gmbh | Brennkraftmaschine mit vereinfachter Wassereinspritzung |
CN111946434A (zh) * | 2020-07-29 | 2020-11-17 | 中国煤炭科工集团太原研究院有限公司 | 防爆柴油机智能控制精准缸温减少nox装置及标定方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2715587C2 (de) | Kraftstoffversorgungseinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE19740057C1 (de) | Kraftstoffversorgungssystem | |
DE102004009792B3 (de) | Kraftstoffzuführeinrichtung zur Versorgung der Injektoren an Brennräumen einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoff | |
DE69818366T2 (de) | Leitungssystem zur Zuführung von gasförmigem Brennstoff | |
EP2183477B1 (de) | Verfahren zum einspritzen von kraftstoff in den brennraum einer brennkraftmaschine | |
DE3528895C2 (de) | ||
WO2000031398A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeugs | |
DE19609800C1 (de) | Brennstoffeinspritzsystem für Emulsionsbetrieb | |
DE2521681C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Brennkraftmaschinen | |
EP1209349B1 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem mit Kraftstoffvorwärmung und kraftstoffgekühltem Druckregelventil | |
DE3924013C1 (de) | ||
EP1151189A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines kraftstoffgemischs für eine verbrennungskraftmaschine | |
DE10046113A1 (de) | Einrichtung zum Erzeugen einer Wasser-in-Schweröl-Emulsion | |
EP1936178A2 (de) | Kraftstoff-Vorwärmevorrichtung | |
DE3025283A1 (de) | Zusatzheizvorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE2907812C2 (de) | Vergaseranlage für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen | |
DE2856595A1 (de) | Kraftstoff-steuerventil fuer mehrzylinder-dieselmotoren | |
DE3035127A1 (de) | Kraftstoff-einspritzpumpe | |
DE102015114716A1 (de) | Kraftstoff-Injektor mit zwei Kraftstoffeinlässen | |
DE10205708B4 (de) | Temperaturgesteuertes Kraftstoffventil, insbesondere für einen kraftstoffbetriebenen Heizbrenner eines Fahrzeugheizsystems | |
EP2028362A2 (de) | Kraftstofftemperaturregelung durch Ausnutzung der Systemträgheit | |
DE3303587A1 (de) | Kraftstoffleitungsanordnung | |
DE10322197B4 (de) | Vorrichtung zur Kraftstoffzuführung | |
DE3226883A1 (de) | Kuehlkreislauf fuer verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer schiffsdiesel | |
DE10058057A1 (de) | Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschine in einer Startphase |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02M 25022 |
|
8131 | Rejection |