DE810941C - Wasserrueckstossmotor fuer Schiffsantrieb - Google Patents

Wasserrueckstossmotor fuer Schiffsantrieb

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Publication number
DE810941C
DE810941C DEP44034D DEP0044034D DE810941C DE 810941 C DE810941 C DE 810941C DE P44034 D DEP44034 D DE P44034D DE P0044034 D DEP0044034 D DE P0044034D DE 810941 C DE810941 C DE 810941C
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DE
Germany
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water
ship propulsion
engine
water recoil
recoil engine
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Expired
Application number
DEP44034D
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English (en)
Inventor
Gangolf Knappe
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GANGOLF KNAPPE FULDA
Original Assignee
GANGOLF KNAPPE FULDA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/12Marine propulsion by water jets the propulsive medium being steam or other gas
    • B63H11/14Marine propulsion by water jets the propulsive medium being steam or other gas the gas being produced by combustion

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Mit der Erfindung dieses Motors soll der Wirkungsgrad der bisherigen Schiffsmotoren vergrößert werden.
  • Da mit den üblichen Verbrennungsmotoren nur etwa 34°/o der Energie als Nutzleistung verwertet werden können, wird folgendes Verfahren vorgeschlagen, um Energieverlustesoweit wie möglich auszuschalten.
  • Der Motor ist auf der Zeichnung dargestellt und besteht aus folgenden Teilen: zwei Verbrennungsräumen 4, zwei Arbeitsräumen 5, dem Kolbenraum 3, mit Doppelkolben i, Kolbenstange 2, Stopfbüchse ii, Einlaßventil8 und Sicherheitsventil 9, zwei Steuerzylindern 12, einer Gaspumpe und zwei Vergasern (auf' der Zeichnung nicht dargestellt), der Zündanlage mit Zündkerzen 6 und der Steuerklappe 7 mit Wasserzuführung io.
  • Der Motor arbeitet auf folgende Weise: Durch die Steuerzylinder 12, die im Zweitaktverfahren arbeiten und an den beiden Seiten des Kolbenraumes 3 angebracht sind, wird der Doppelkolben i in seinem Raum hin und her bewegt. Dabei saugt dieser auf der einen Seite Treibstoffgemisch durch das Einlaßventil 8 ein, und auf der anderen Seite komprimiert er das durch die vorige Bewegung angesaugte Gas in den zugehörigen Verbrennungsraum 4 hinein bis zur Zündspannung. Kurz vor der Endstellung hat der Kolbenmantel die Öffnung zum Verbrennungsraum 4 geschlossen und mechanisch das Sicherheitsventil 9 geöffnet, aus dem das übrige gespannte Gas entweicht.
  • Im gleichen Moment erfolgt die Zündung in dem Verbrennungsraum 4, das Gas verbrennt und der Druck nimmt rasch zu, löst eine Sperre aus, die die Klappe 7 festhielt. Diese öffnet sich und wird auf die Öffnung io gedrückt, durch die Wasser in den Arbeitsraum floß. Diese Öffnung io ist jetzt geschlossen, und das hochgespannte Gas drückt auf das Wasser im Arbeitsraum 5. Das Wasser wird also aus dem Rohr getrieben.
  • Da sich die Rohrenden der Arbeitsräume 5 im Außenbordwasser befinden, wird dem gedrückten Wasser ein Widerstand entgegengesetzt. Ist dieser Widerstand der Leistung des Motors entsprechend hoch, so drückt sich mit dieser Kraft das geschleuderte Wasser am Außenbordwasser ab und liefert die Kraft zur Fortbewegung des Schiffes.
  • Sobald der Gasdruck im Arbeitsraum 5 sich dem atmosphärischen Druck nähert, wird die Klappe durch den Wasserdruck aus dem Wasserzuführungsrohr io zurückgeworfen. Dieselbe löst ihrerseits die Zündung in dem Steuerzylinder aus, in welchem durch diesen Hub Gas zündfertig gemacht wurde.
  • Nun wird der Kolben i in seine andere Endstellung bewegt, und das gleiche wiederholt sich in den gegenüberliegenden Teilen des Motors.
  • Dieser Motor ist als Schiffsmotor anzuwenden. Es ergeben sich außerdem weitere Anwendungsmöglichkeiten bei an Binnenwasser gelegenen Großkraftanlagen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserrückstoßmotor für Schiffsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm ein Gas hohen Druckes, z. B. verbranntes Treibstoffgemisch, direkt auf Wasser wirkt.
  2. 2. Wasserrückstoßmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansaugen und Verbrennen des Treibstoffgemisches verschiedene und verschieden große Räume (3 und 4) verwandt werden.
DEP44034D 1949-05-28 1949-05-28 Wasserrueckstossmotor fuer Schiffsantrieb Expired DE810941C (de)

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