AT107195B - Zweitaktverbrennungskraftmaschine für gasförmige Brennstoffe. - Google Patents

Zweitaktverbrennungskraftmaschine für gasförmige Brennstoffe.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zweitaktverbrennungskraftmascbine   für gasförmige Brennstoffe. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, Zweitaktverbrennungskraftmaschinen mit einem im warmen Arbeitsraum selbst, also zwischen dem Arbeitskolben und den Ventilen angeordneten Wärmespeicher auszurüsten, durch den die verbrannten Gase   auspuffen   und die durch die Ladepumpe verdichtete   Verbrennungsluit   in den Verbrennungsraum des Arbeitszylinders eingeführt wird, so dass die   Einführung     de3   Brennstoffes in die durch den Wärmespeicher vorgewärmte Verbrennungsluft erfolgt, wodurch die mit   den Verbrennungsgasen abgeführten Wärmemengen   verwertet werden sollen.

   Wird in einer solchen Maschine gasförmiger Brennstoff benutzt und dieser in der bisher bekannten Weise unmittelbar in den warmen   Arbjitsraum eingeführt,   so entsteht ein bedeutender Wärmeverlust infolge des Umstandes, dass der im kalten Zustande in den   Verbrennungs'aum   eintretende gasförmige Brennstoff auf Kosten eines   Teiles der Verbrennungswärme   auf die Veibrennungstemperatur erhitzt werden muss und die hiezu verbrauchte Wärmemenge durch Regeneiierung nicht rückgewonnen werden kann. Es wird zwar diese in den Verbrennungsgasen enthaltene Wärmemenge während des Auspuffens an den Speicher abgegeben, kann aber von der durch   den Spzicher   in den Verbrennungs aum einströmendem Frischluft nicht aufgenommen werden. 



   Für die Regenerierung ist es nämlich Grundbedingung, dass die wärmeabgebende Gasmenge der   wärmeaufnehmenden   Gasmenge gleich sei. Die Menge der Verbrennungsgase, die durch den Wärmesicher gegen die   Auspuffstellen ausströmt,   ist aber um die Gewichtsmenge des gasförmigen Brennstoffes grösser   als die Mengx der   in umgekehrter Richtung in den Speicher einströmenden kalten Verbrennungsluft, weshalb die Velbrennungsluft nicht sämtliche von den Verbrennungsgasen an den   Wärmespeicher     abgegebenen Wärmemengen   aufnehmen kann. Die Temperatur des Wärmespeichers an der kalten Seite wird infolgedessen höher sein, als dies bei vollkommener Regenerierung der Fall sein würde.

   Die Abnahme des Temperaturunterschiedes zwischen dem warmen und kalten Ende des Speichers verschlechtert dessen Wirkung und vermindert den thermischen Wirkungsgrad der Maschine. Wollte man zur Vermeidung dieses   Cbdstandes,   d. h. zur Herstellung der Gleichheit der in beiden Richtungen durch den Speicher strömenden Gemengen die brennbaren Gase zusammen mit der Verbrennungsluft durch den Wärmesp ? icher in den Verbrennungsraum einführen, so würde die Verbrennung mindestens zum Teil im Wärmespeicher selbst stattfinden, der hiedurch zerstört würde. 



     Gjmäss   der Erfindung wird der   Wärmespeicher in   zwei Teile geteilt, so dass die Verbrennungsluft und der gasförmige Brennstoff durch besondere Wälmespeicher in den Verbrennungsraum der Maschine eingeführt werden, wogegen die Verbrennungsgase zum Teil durch den einen, zum Teil durch den andern   Wärmespeicher   auspuffen. Dabei ist durch eine geeignete Steuelung bzw. Bemessung der an die beiden   Wärmespeicher   angeschlossenen Auspufföffnungen dafür zu sorgen, dass die Menge der durch die beiden Wärmespeicher   austietenden Auspuffgase gleich   sei, der Menge der durch den betreffenden Wärmespeicher hindurch in den Verbrennungsraum   eingeführten   Frischgase.

   Die Gleichheit der Gasmengen bezieht sich nur bei gleichen spezifischen Wärmen auf die Gewichtqmengen der Gase. Da jedoch in den praktischen Fällen die spezifische Wärme des brennbaren Gases, der Luft und der Verbrennungsgase verschieden sind, so hat man unter gleichen Mengen, gleiche Wasserwerte (d. h. die Gasgewichte multipliziert mit den entsprechenden spezifischen Wärmen) zu verstehen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer   Zweitaktverbrennungskraftmaschine   gemäss der Erfindung im schematischen Längsschnitt dargestellt. 

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 a ist der Arbeitszylinder der Maschine, q ist die Luftpumpe und b die Pumpe für den gasförmigen Brennstoff. Die Pumpen saugen die Verbrennungsluft bzw. den gasförmigen Brennstoff ein und verdichten die Gase auf jenen Druck, mit dem diese Gase am Anfang des Arbeitshubes in den Verbrennungsraum des Arbeitszylinders a   gofördeit werden   sollen. Die   Veibrennungsluft wird durch   den Wärme-   speicher 1'1   und das brennbare Gas durch einen besonderen Wärmespeieher   r2   in den Verbrennungsraum gedrückt.

   Beide Speicher sind im warmen Arbeitsraum der Maschine, d. h. zwischen dem Arbeitskolben einerseits und den Ein-und Auslassventilen des Arbeitszylinders anderseits, angeordnet. Während des 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : . Zweitaktverbrennungskraftmaschine für gasförmige Brennstoffe,. dadurch gekennzeichnet, dass in dem Arbeitszylinder selbst, also zwischen dem Arbeitskolben einerseits und den Ein-und Auslassorganen des Arbeitszylinders anderseits, mindestens zwei besondere Wärmespeicher angeordnet sind, durch welche die Verbrennungsluft und der gasförmige Brennstoff gesondert eingeführt und die Verbrennungsgase in einer solchen Verteilung abgeführt werden, dass die durch einen jeden Wärmespeicher austretende Verbrennungsgasmenge der durch den betreffenden Wärmespeicher einströmenden Frischgasmenge gleich ist. EMI2.2
AT107195D 1924-06-25 1925-06-03 Zweitaktverbrennungskraftmaschine für gasförmige Brennstoffe. AT107195B (de)

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