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Verbrennungskraftmaschine mit Einführung von Wasserdampf.
Die Erfindung beoteht daris, dass der im Kühlmantel gebildete Wasserdampf zuerst in einen von den Abgasen geheizten Dampfuberhitzer und dann weiter in einen Dampfsammler gelangt, der zwischen dem gesteuerten Dampfventil des Zylinders und einem gegen den Überhitzer abschliessenden Rückschlagventil angeordnet ist und die für jeden Krafthub erforderliche Menge überhitzten Dampfes vom Überhitzer aus erhalt und in den nach jeder Verbrennung die verbrannten Gase eindringen, um sodann, mit Dampf gemischt, wieder in den Zylinder zwecks Arbeitsleistung zurückzutreten.
Durch diese Vorrichtung wird erzielt, dass dem Dampfe vor seinem Mischen mit den verbrannten Gasen die Eigenschaften permanenter Gase erteilt werden, indem auf diesen Dampf die hohe Temperatur der verbrannten Gase übertragen wird. was eine Erniedrigung der mittleren Arbeitstemperatur und eine höhere Arbeitsleistung der Maschine zur Folge hat. Die Erfindung kann sowohl bei der in der österreichischen Patentschrift Nr. ó9556 beschriebenen Viertaktmaschine als auch bei Zweitaktexplosionskraftmaschinen und jenen Verbrennungskraftmaschinen, die mit Verbrennung bei konstantem Druck arbeiten, zur Anwendung gelangen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
Der Arbeitszylinder a ist mit dem Kühlmantel a'und dem Kopfe b versehen, welch letzterer das Dampfventil c, das Saugventil d und das Auspuffventil e besitzt. Im Innern des Zylinderkopfes ist der Kühl- bzw. Dampfentwicklungsraum f yorgesehen. der mit dem
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einem Dampfsammler B versehen, der mit dem Dampfventile C verbunden ist. Das Ruck. schlagventil wirkt derart, dass es dem Dampfe aus den Dampfleitungsröhren h in de-n Dampfsammler B den freien Weg gewährt, aber bei Eröffnung des Dampfventils c selbsttätig den Weg aus dem Arbeitszylinder durch den Dampfsammler B in den Dampfüberhitzerversperrt.
Der gegen äussere Wärmeverluste besonders gut zu isolierende Dampfsammier B ist somit durch das selbsttätige Rückschlagventil D gegen den Dampfentwicklungs- und Uberhitzungsraum und durch das gesteuerte Dampfventil c gegen den Arbeitszylinder a begrenzt, wodurch die Möglichkeit gegeben wird. dass der Inhalt des Dampfsammlers B im Vergleiche zu dem Inhalte des Verbrennungsraumes der Maschine der Grösse nach festgelegt werden kann. Der Röhrenzwtschenraum des Dampfüberhitzers A steht mittels des Rohres In mit dem AuspSventll e in Verbindung.
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Zylinderkopf abkühlt und sich In Dampf verwandelt.
Der Dampf strömt durch die Rohre h des Dampfüberhitzers A hindurch, wo er durch die Auspuffgase getrocknet und überhitzt wird, und gelangt, nachdem er das selbsttätige Rückschlagventil D passiert hat, in den Dampfsammler B. Sobald nach erfolgter Verbrennung das Ventil c durch die Steuerung geöffuet wird, dringen die heissen und hochgespannten Gase in den Dampfsammler B ein. wo sie den anwesenden überhitzten Wasserdampf komprimieren, indem ein augenblicklicher Wärmeund Druckausgleich der Gse mit dem Wasserdampfe eintritt, worauf das Gas- Dampf-Gemisch in den Zylinder zurücktritt und auf den Kolben durch Espansion wirkt.
Sobald das Dampfventil c wieder durch die Steuerung geschlossen wird, kann der neu gebildete Wasserdampf in der Menge, als die Verdampfung n f vor sich geht - weil der neugebildete Überdruck unter dem Rückschlagventil D den Druck im Dampfsammler überwinden kann Rückschlagventil D anheben und in den Dampfsammler B einströmen.
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