<Desc/Clms Page number 1>
Explosionskraftmaschine für Explosionsgemisch und Wasserdampf.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Explosionskraftmaschine für Explosionsgenüsch und Wasserdampf, bei der in an sich bekannter Weise das im Kühlmantel des Arbeitszylinders und seines Verbrennungsraumes enthaltene Kühlwasser in Dampf verwandelt wird und dieser Dampf
EMI1.1
Verbrennungsgase einen höheren Druck besitzen als der Dampf im Kühlmantel, in den somit die Verbrennungsgase zunächst überströmen, worauf sie mit Dampf gemischt in den Arbeitszylinder zurücktreten und hier nach Abschluss des Dampfventiles durch Expansion auf den Kolben wirken.
Gemäss der Erfindung ist nun in den Kühlmantel eine Scheidewand eingebaut. die vor hindert, dass das in den Kühlmantel des Zylinderkopfes eingeführte Kühlwasser nach offenen des Dampfventiles unmittelbar mit den Verbrennungsgasen in Berührung tritt. Die Scheidewand
EMI1.2
UnterbrechungdesWasserumlaufesreinigenzukönnen.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in den Fisr. 1 und 2 im Achsial-und Horizontalschnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
EMI1.3
zylinder ist ein Kopf aufgeschraubt, der den Kompressions- und Verbrennungsraum b1 der Maschine bildet und mit einem mit dem Kühlmantel des Zylinders b kommunizierenden Kühlmantel al ausgestattet ist. Der Kopf enthält drei Ventile und zwar ein Dampfventil c, ein Saug. ventil d und ein Auspuffventil e, die von der Steuerwelle der Maschine geöffnet werden und einen elektrischen Zünder z. Oberhalb des Verbrennungsraumes 6j-ringsum den Zünder z-ist ein
EMI1.4
In den Kanal f wird das Wasser mittels der Pumpe 9 aus dem Raume a zugeführt aber nicht direkt, sondern es passiert auf seinem Wege eine Filterkammer 11, in der mittels eines feinen
EMI1.5
Röhrchen i in den Kanal f, von wo es durch die Locher auf die Wand des Verbrennungsraumes mit bedeutender Geschwindigkeit trifft. Ausserdem ist der Raum a mit der Pumpe g durch ein Rohr 8 und ein Ventil'm verbunden und die Pumpe mit zwei Ventilen fund 11 versehen. Durch diese Einrichtung kann der Filter ohne Pnterbrechung des Wasserumlaufes ausser Tätigkeit gesetzt und gereinigt werden. Hiezu wird das Ventil m geöffnet, so dass der Kühlmantel a in
EMI1.6
<Desc/Clms Page number 2>
werden.
Somit wird der Filter von der übrigen Einrichtung isoliert und kann nach dem Auslassen des Wassers gereinigt werden.
Die Scheidewand i ist in den Kühlmantel a des Arbeitszylinders verlängert (Fig. 1, 3) und
EMI2.1
und Kompression des Explosionsgemisches) gehen in üblicher Weise vor sich. In der Hubwende zur dritten Periode wird das Explosionsgemisch entzündet, wodurch der Druck als auch die
EMI2.2
Ausgleich des Druckes und der Temperatur in b1 und al ;
unmittelbar darauf steigt jedoch der Druck des Dampfes infolge seiner hohen Erwärmung, worauf die Gase mit dem Wasserdampf gemischt und abgekühlt in den Arbeitszylinder zurücktreten, und hier als Gas-Dampf-Gemisch
EMI2.3
EMI2.4
l. Explosionskraftmaschine für Explosionsgemisch und Wasserdampf, bei der das im Kühl mantel des Arbeitszylinders und seines Verbrennungsraumes enthaltene Kühlwasser in Dampf verwandelt wird und dieser mit den Verbrennungsgasen gemischt im Explosionskraftmaschinenzylinder Arbeit leistet, gekennzeichnet durch eine in den Kühlmantel (al) des Verbrennung raumes (bt) eingebaute Scheidewand (j), die verhindert, dass das in den Kühlmantel des Zylinder kopfes durch eine Zirkulationspumpe (g)
eingeführte Kühlwasser nach Öffnung des Dampfventils (c) unmittelbar mit den Verbrennungsgasen in Berührung tritt.