AT97359B - Explosionsgasturbine. - Google Patents

Explosionsgasturbine.

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AT97359B
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AT
Austria
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pressure
chamber
air
gas turbine
working
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Inventor
Rudolf Maly
Harald Hany
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Rudolf Maly
Harald Hany
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Explosions gasturbine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Explosionsgasturbinen und bezweckt, einen möglichst gleichmässigen Druck im Druckraum zu erzielen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass neben dem durch einen Kompressor mit einem Gasluftgemisch beschickten Arbeitsraum eine durch den Kompressor bei zwangläufiger Steuerung mit Druckluft gefüllte Kammer derart angeordnet ist, dass beim Austritt der Explosionsgase aus dem Arbeitsraum infolge Exhaustorwirkung Luft aus der   geiehzeitig   geöffneten Luftkammer in den Druckraum mitgerissen wird. Dieselbe bewirkt einen Druckausgleich durch Abkühlung der Explosionsgase und Vergrösserung des Gasvolumens. 
 EMI1.1 
 
Um einen andauern möglichst gleichmässigen Druck zu erhalten, kann eine Mehrzahl von abwechselnd arbeitenden Einheiten vorgesehen sein, die je aus Arbeitsraum und Luftkammer bestehen und den   Druekraum   speisen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 im Vertikalschnitt und in Fig. 3 im Horizontalschnitt (ohne Laufradanordnung) dargestellt. Fig. 2 zeigt eine geänderte Ausführungsform. 



   Ein Kompressor 1 (Fig. 1) fördert über Ventile 2 und 3 (Fig. 3), die durch eine Steuerung   4   zwangläufig betätigt werden, einerseits ein aus Brennstoff und Luft bestehendes Gemisch in den Arbeitsraum 5, anderseits Luft in eine Luftkammer 6. Schwerflüssige Brennstoffe werden naturgemäss vorher zerstäubt. 



  Der Arbeitsraum und die Luftkammer sind mit je einem   Austrittsventil S   und 14 versehen, welche zwangläufig gesteuert werden. Die Ventile 8 geben den Weg über eine Düse 10 zum Druckraum 7, die Ventile 14 über eine   Düse-M zum'Niederdruckraum. M   frei. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei der mittels elektrischer Zündung 9 bewirkten Explosion des Gemisches und der unter dem Gasdruck erfolgenden Öffnung der Ventile 8 infolge Exhaustorwirkung von den Explosionsgasen Luft aus der Kammer 6 in den Druckraum mitgerissen wird. Bereits in der Düse 10 geht ein Temperaturausgleich zwischen den heissen Gasen und der Zusatzluft vor sich, welchem ein Temperatur-und Druckausgleich im Druckraum 7 folgt. 



   Vom Druckraum 7 gelangen die Gase über den Leitapparat 11 und das Aktionsrad 12 in den Nieder-   druckraum 13,   in welchen auch nach dem Austritt der Explosionsgase die Rückstände aus dem Arbeitsraum 5 und der Luftkammer 6 strömen, worauf dortselbst neuerdings ein Temperatur-und Druckausgleich-stattfindet. 



   Aus dem Niederdruckraum 13 gelangen die Gase über die Reaktionsturbine 17 in den Auslasskanal 19. 



   Explosionsraum, Verbindungskanäle und Druckräume werden nach Bodarf gekühlt, wozu Wasser-   m ntel15 vorgesehen sind. Ebenso kann noch eine Kühhmg im Auslasskanal19 erfolgen, um zur Steigerung   der Leistung einen wirksamen Unterdruck am Auspuff zu erzielen. Die Abdichtung zwischen den drehenden und den festen Teilen der Turbine wird durch Labyrinthdichtungen bewirkt. Regulierung und Steuerung erfolgt mit bekannten Mitteln. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um im Druckraume einen möglichst gleich hohen Druck zu erhalten, wird mit Vorteil je eine Anzahl von Arbeitsräumen und Luftkammern angeordnet, von denen je zwei zusammenarbeiten und aufeinanderfolgend den   Druckraum speisen. -  
Bei Verwendung sehwerflüssiger Brennstoffe erfolgt die Zündung durch den Kompressionsdruck, wobei der Arbeitsraum 5, wie Fig. 2 schematisch zeigt, den Zylinderkopf des Kompressors bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Explosionsgasturbine, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem durch einen Kompressor mit einem Gasluftgemisch beschickten Arbeitsraum   (5)   eine durch den Kompressor bei zwangläufiger Steuerung mit Druckluft gefüllte   Kammer   derart angeordnet ist, dass beim Austritt der Explosionsgase aus dem Arbeitsraum infolge Exhaustorwirkung Luft aus der gleichzeitig geöffneten Kammer   (6)   in den Druckraum (7) mitgerissen wird, die einen Druckausgleich durch Abkühlung der Explosionsgase und Vergrösserung des Gasvolumens bewirkt. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Luftkammer (6) durch zwangläufig gesteuerte Ventile (8, 14) mit dem Niederdruekraum (13) verbunden smd, um durch Heranziehung der Rückstände des Arbeitsraumes und der Luftkammer auch im Niederdruckraum einen Druckausgleich zu erzielen.
    3. Explosionsgasturbine nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von aus Arbeitsraum und Luftkammer bestehenden abwechselnd arbeitenden Einheiten zur Speisung des Druckraumes, um in diesem einen möglichst gleichmässigen Druck zu erzielen. EMI2.2
AT97359D 1923-03-26 1923-03-26 Explosionsgasturbine. AT97359B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE768050C (de) * 1940-05-01 1955-06-02 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zum Betrieb von Brennkraftturbinen
US2937498A (en) * 1953-01-13 1960-05-24 Fritz A F Schmidt Mechanically controlled multistage combustion chambers for gas-impulsetype engines and improved discharge control therefor

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE768050C (de) * 1940-05-01 1955-06-02 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zum Betrieb von Brennkraftturbinen
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