DE917882C - Brennkraftmaschine, bei der die Ladeluft durch hierfuer vorgesehene Einrichtungen aufgeheizt wird - Google Patents

Brennkraftmaschine, bei der die Ladeluft durch hierfuer vorgesehene Einrichtungen aufgeheizt wird

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DE917882C
DE917882C DEH7150A DEH0007150A DE917882C DE 917882 C DE917882 C DE 917882C DE H7150 A DEH7150 A DE H7150A DE H0007150 A DEH0007150 A DE H0007150A DE 917882 C DE917882 C DE 917882C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/16Chamber shapes or constructions not specific to sub-groups F02B19/02 - F02B19/10
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B2019/002Engines characterised by precombustion chambers with electric heater fitted to at least part of prechamber-wall or transfer passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • Die mit Gemischverdichtung und Zeitpunktfremdzündung arbeitende Brennkraftmaschine ist hinsichtlich der im Zylinder auftretenden Drücke günstiger als der mit Luftverdichtung, Einspritzung flüssigen Kraftstoffes gegen Ende des Verdichtungshubes und Selbstzündung arbeitende Motor und hat diesem gegenüber den Vorteil der leichteren Gesamtkonstruktion und der kleineren Dimensionen der Einzelteile. Für den Betrieb der erstgenannten Maschine ist jedoch ein leicht flüchtiger Kraftstoff erforderlich. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, um eine Brennkraftmaschine zu erhalten, die mit den niedrigen Drücken der gemischverdichtenden Maschine läuft, aber zu deren Betrieb Schwerkraftstoffe, z. B. Dieselkraftstoff, benutzt werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, bei der die Ladeluft durch hierfür vorgesehene Einrichtungen aufgeheizt wird, und zwar können sowohl gemischverdichtende als auch luftverdichtende Maschinen damit betrieben werden. Bei luftverdichtenden Maschinen führt die Anwendung des erfindungsgemäß gemachten Vorschlages zu einer Leistungssteigerung. Bei gemischverdichtenden Maschinen besteht die Möglichkeit, dieselben mit Schwerkraftstoffen zu betreiben. Die Erfindung besteht darin, daß der Wärmetauscher und Heizkörper so ausgebildet ist, daß zwischen Verbrennungsraum und Abschlußwand des Zylinderkopfes ein abgeschlossenes Luftpolster gebildet ist. Die Aufheizung kann mittels einer fremden Energiequelle erfolgen. Zweckmäßig erhält das Aufheizungsaggregat in der Brennkammer die Form einer Kammer, die durch ein Regelventil mit dem übrigen Zylinder in Verbindung. steht. Zur Erzielung eines besseren Wirkungsgrades ist der Heizkörper von der eigentlichen Brennkammerwand wärmeisoliert angebracht.
  • In Fig. i ist schematisch eine Ausführung der Einrichtung dargestellt. Der Heizkörper bzw. Wärmetauscher zwischen den Brenngasen und der Ladeluft ist so ausgebildet, daß er zwischen die Wände des Verbrennungsraumes, welcher sich im Zylinderkopf befindet, und den eigentlichen Brennraum und die Kammer ein abgeschlossenes Luftpolster legt. Dieses Luftpolster bringt eine wesentliche Verminderung der Wärmeabfuhr von der Brennkammer an das Kühlmittel der Brennkraftmaschine bzw. der umgebenden Luft. Es bedeutet in Fig. i i den Zylinderkopf, 2 den Glühkörper bzw. Wärmetauscher, dessen nach dem Zylinder gerichteter Auslaß 3 durch ein Regelventil .I beherrscht wird. 5 ist die Einspritzdüse, 6 ein luftdicht abgeschlossener Raum zwischen dem eigentlichen Brennraum und dem Zvlinder. In diesem Raum 6 kann eine fremde Heizquelle, z. B. elektrisch beheizter Glühdraht, angebracht sein, was eine wesentliche Erhöhung der Ladelufttemperatur und dadurch Leistungssteigerung der Brennkraftmaschine ergibt. Sinngemäß gilt dasselbe, wenn an Stelle des Luftpolsters andere wärmeisolierende Stoffe treten: Die Wirkung wird erhöht, wenn die Wärmeisolation aus mehreren Einzelisolationen besteht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist die Verwendung von Wärmeisolationsmantel und Glühkörper bzw. mehreren Glühkörpern (Wärmetauscher) in Verbindung, wie in Fig. 2 skizziert.
  • Es bedeutet i den Zylinderkopf, 2' Isolationskörper, 3' den Glühkörper bzw. Wärmetauscher, 5' eine Düse, 6' den Wärmeisolationsraum. Eine Verbindung der oben beschriebenen Aufheizung der Ladeluft in dem Arbeitsraum mit einer Vorwärmung der Ladeluft vor dem Arbeitsraum bringt den Vorteil der geringeren Abmessungen der einzelnen Aufheizungsvorrichtungen und der wechselweisen Ergänzung.
  • Eine weitere Art der Aufheizung zeigt Fig. 3. Die Brennkammer 3" wird von den Auspuffgasen umspült. Zur Verstärkung der Wirkung der Ladeluftüberhitzung wird die Brennkammer ganz oder teilweise von den Auspuffgasen umspült, die durch das Auslaufventil AL' austreten, wobei die Möglichkeit offen i.st, die Brennkammer mit Überhitzern oder Wärmetauschern 2" auszurüsten. Gegebenenfalls kann die Anordnung getroffen werden, die Erwärmung der Kammer durch die Auspuffgase voll oder gedrosselt wirken zu lassen. 5" bezeichnet die Brennstoffeinspritzdüse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine, bei der die Ladeluft durch hierfür vorgesehene Einrichtungen aufgeheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher und Heizkörper so ausgebildet ist, daß zwischen Verbrennungsraum und Abschlußwand des Zylinderkopfes ein abgeschlossenes Luftpolster gebildet ist. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Brennraumes oder ein Teil derselben durch ein Luftpolster oder sonstige Wärmeisolatoren von den Brenngasen getrennt ist. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Wärmeisolation der Brennraumwand eine fremd oder eigen gespeiste Wärmequelle befindet. q.. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wärmeisolation auf die Brennkammer und/oder auf einen Teil oder den ganzen Arbeitsraum erstreckt. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Beheizung des Brennraumes durch die Auspuffgase erfolgt. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer oder ein Teil derselben in der Auspuffleitung der Wärmekraftmaschine liegt.
DEH7150A 1950-11-12 1950-11-12 Brennkraftmaschine, bei der die Ladeluft durch hierfuer vorgesehene Einrichtungen aufgeheizt wird Expired DE917882C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4485778A (en) * 1980-02-27 1984-12-04 Oliver Bernard M Method and means for improving performance of diesel engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4485778A (en) * 1980-02-27 1984-12-04 Oliver Bernard M Method and means for improving performance of diesel engines

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