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Vorsetzofen für Kachelöfen.
Bei vielen Vorsetzöfen für Kachelöfen ist ein Abschlussstück für die Türöffnung des Kachelofens erforderlich, dessen Grösse gleich jener der Türöffnung ist. Dieses Abschlussstück muss für jeden Ofen besonders nach den Abmessungen der Türöffnung angefertigt werden, da es sonst nicht vollkommen schliesst und den an dieser Stelle ungünstig-wirkenden Luftzutritt nicht hindert. Da sich die Abschlussstücke bei längerem Gebrauch häufig werfen oder infolge von Beschädigungen nicht mehr genau passen, erfüllen diese dann nicht mehr vollständig ihren Zweck.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist auf dem Abschlussstutzen des Vorsetzofens ein Abschlussstück für die Türöffnung des Kachelofens angeordnet, das durch einstellbare Zusatzplatten der Grösse der-Türöffnung genau angepasst werden kann. Die Zusatzplatten werden mittels einer in einem Bügel gelagerten Druckschraube an dem Abschlussstück festgehalten, wobei der Bügel zweckmässig in den Haken des Türverschlusses und zwischen dem Türrahmen und der Scharnierstange der geöffneten Ofentüre eingeschoben ist. Hierdurch wird ein die Türöffnung vollständig abdeckender luftdichter Verschluss erzielt, der für verschieden grosse Türen verwendbar ist und dessen dichter Abschluss durch Anziehen des Bügelschraube stets ermöglicht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Vorsetzofen nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung.
Fig. i ist ein Höhenschnitt durch den Ofen ; Fig, 2 und 3 veranschaulichen Schnitte nach Linie A-B bzw, C-D der Fig. i.
Der Vorsetzofen, dessen Feuerungsraum in üblicher Weise ausgeführt ist, stützt sich auf Füsse a, die an dem vorderen Ende befestigt sind. Der Abschlussstutzen b reicht in die Türöffnung c des Kachelofens. Zu deren luftdichten Abschluss ist eine Platte d vorgesehen, die eine Durchgangsöffnung f besitzt, durch die der Anschlussstutzen b greift. Zusatzplatten g, h, die unter den Rand des Abschlussstückes d geschoben werden, schliessen die Türöffnung c vollständig luftdicht ab.
Ein Bügel i wird an einem Ende in den Haken i des Türverschlusses und mit dem anderen Ende zwischen dem Türrahmen und der Scharnierstange l der geöffneten Ofentüre k eingeschoben. Der Bügel i trägt eine Druckschraube in, mittels der das Abschlussstück d und mit diesem die Zusatzplatten g, h gegen den Rahmen der Türöffnung gedrückt werden.
Der luftdichte Abschluss kann auch nach längerem Gebrauch des Vorsetzofens stets aufrecht erhalten werden, wenn die Druckschraube m fester angezogen wird. Die Höhe des Abschlussstückes d und der Zusatzplatten g, h wird den grössten Ofentüren entsprechend bemessen ; die Breite des Abschlussstückes kann mit Hilfe der leicht einstellbaren Zusatzplatten der jeweiligen Türöffnung genau angepasst werden,
PATENT-ANSPRÜCHE : 1, Vorsetzofen für Kachelöfen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dessen Anschlussstutzen eine Abschlussplatte (d) für die Türöffnung (c) des Kachelofens angeordnet ist, die durch einstellbare Zusatzplatten (g, k) der Grösse der Türöffnung angepasst werden kann.
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