AT84172B - Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen. Die Vorzüge, welche aus zweierlei Material hergestellte Hohlsteine besitzen, sind allgemein bekannt. Den Gegenstand der Erfindung'bildet ein Verfahren zur Herstellung der- artiger Hohlsteine, das sich vor allem durch besondere Einfachheit auszeichnet. Im Hinblick auf den Verwendungszweék des Hohlsteines für die bei Villen-, Arbeits- kolonien, Notstandsbauten u. dgl. wünschenswerte leichte Bauweise werden Leichtbeton und Gips verwendet, welche Materialkombination hinsichtlich Festigkeit, Wärmehaltung, Luft- durchlässigkeit, geringen spezifischen Gewichtes und Nagelbarkeit als überaus vorteilhaft bezeichnet werden muss. Gleichzeitig wird dabei auch eine Eigentümlichkeit des Gipses für den Zweck der festen Verbindung der beiden Materialien bei der Herstellung, des Hohlsteines vorteilhaft ausgenutzt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die für sich hergestellte Betonwand zum Anschluss der Gussform für den aus Gips herzustellenden Teil verwendet wird, so dass , also die fertige Betonwand mit dem in die eiserne Gussform eingegossenen Gips in Berührung kommt. Die Eigenschaft des Gipses, sein Volumen beim Abbinden zu vergrössern, wird dabei zur Erzielung einer möglichst festen Verbindung zwischen den beiden Materialien aus- genutzt. Da der Gips infolge der Unnachgiebigkeit der eisernen Gussform bei der Volums- vergrösserung nur in der Richtung auf die, die offenen Stellen der Form abschliessende Betonplatte ausweichen kann, konzentriert sich der Expansionsdruck auf die Berührungs- flächen der beiden Materialien und bewirkt, dass sich der Gips gewaltsam in die natürlichen Unebenheiten und Poren des Betons einpresst. Wie Versuche ergeben haben, reicht die dabei erzielte Verbindung der beiden Materialien für normale Beanspruchungen des Hohlsteines vollkommen aus. Für besondere Zwecke kann die Festigkeit der Verbindung durch künstliche Vertiefungen, Nuten o. dgl. noch erhöht werden, am einfachsten, indem die Oberfläche der Betonplatte gerippt hergestellt wird. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäss der Erfindung ergibt sich aus dem Umstand, dass die beiden Materialien eine verschiedene Zeit zu ihrem Abbinden erfordern. Während der Leichtbeton ungefähr nach zwei Tagen eine für die Entnahme aus der Form aus- EMI1.1 langsame Abbinden des Betons eine rasche Wiederverwendung der Form ausschliessen würde. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen aus Beton und Gips, dadurch gekennzeichnet, dass eine für sich hergestellte Betonwand zum Abschluss der Gussform für den aus Gips herzustellenden Teil verwendet wird, so dass eine feste Verbindung der beiden Materialien durch das unter dem Druck der Volumenvergrösserung der erhärtenden Gipsmasse erfolgende Eindringen derselben'in die natürlichen oder künstlichen Vertiefungen des Betons entsteht. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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