AT84034B - Diaphragmen für elektrolytische Zwecke. - Google Patents

Diaphragmen für elektrolytische Zwecke.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Diaphragmen für elektrolytische Zwecke. 



   Die Arbeiten mit Diaphragmen wurden durch die vielen Nachteile erschwert, welche mit der Anwendung solcher stets verbunden waren. In elektrischer Hinsicht ist hierbei unter anderem der Diaphragmenwiderstand von ausschlaggebender Bedeutung, welcher von der Porenlänge und ihrem mittleren Querschnitt abhängig ist. Um letzteren zu vergrössern, ist man gezwungen einer ebenen Diaphragmenplatte grössere Dimensionen zu geben. Nach vorliegender Erfindung nimmt man bei gleichbleibender Grundfläche eine Oberflächenvergrösserung aus der Ebene vor. Auf diesem Wege kann man Diaphragmen von verschiedenen Formquerschnitten herstellen, von denen beispielsweise die Wellenform in mannigfaltiger Ausführung sich als besonders günstig erwiesen hat. Die Übelstände der Diaphragmen sind aber auch im Material derselben gelegen.

   So insbesonders in der Durchlässigkeit, dem freiwilligen Durcheinanderdiffundieren von Flüssigkeiten, welche aber vom Diaphragma getrennt gehalten werden sollen. Dazu kommt noch, je nach dem Material, die umständliche Herstellungsweise, die Notwendigkeit zahlreicher Behandlungsprozesse, die Anwendung von Kunstmassen, geringe Festigkeit und chemische Widerstandskraft, Unveränderlichkeit in seinen Eigenschaften, hoher Preis und anderes mehr. All dem gegenüber hat sich die   Ver-.   wendung von natürlicher Ziegelmasse, ohne weitere künstliche Behandlung, eventuell Reinigung und Verfeinerung durch Schlämmen usw., und der üblichen Behandlung von Ziegeln unterworfen, den bekannten Diaphragmenmassen in den in Frage kommenden Punkten überlegen gezeigt.

   Da die Masse äusserst plastisch ist, lässt sie sich auch beispielsweise in Wellenform auf einfache Weise maschinell pressen. Die   Oberflächenvergrösserung   kann aber auch jede andere Form, dachförmig,   kalottenartig ; mäanderartig   usw. aufweisen. Dieses billige Ausgangsmaterial und die billige Herstellungsweise gestatten Diaphragmen von derartiger Güte und vielseitiger Anwendungsfähigkeit zu erzeugen, dass dadurch auch die Elektrolyse mit Diaphragmen rationell gestaltet werden kann. Diese Diaphragmen besitzen grosse Festigkeit, vorzügliches Korn, grosse Homogenität und zweckentsprechende Dichte ; bei geringer Stärke zeigen sie hohen Diffusionswiderstand, wobei der elektrische Widerstand sehr klein ist. Von Diaphragmen, welche heute als Tondiaphragmen angesprochen werden, seien 
 EMI1.1 
 Erfindung gegenübergestellt : i.

   Das Pukalldiaphragma besteht nach Angaben Pukalls aus einer geeigneten Kom- 
 EMI1.2 
 



   Das Le Blancdiaphragma scheidet als künstliches Gemisch aus. 



   Zur Unterscheidung von Porzellanton, d. i. Kaolin einerseits und Ziegelton andrerseits, sei folgendes bemerkt :
Kaolin ist ein reiner, weissbrennender, seltener. vorkommender Ton von primärer Lagerstätte ; Ziegelton ist der minderwertigste, stark verunreinigte, rotbrennende Ton von sekundärer Lagerstätte. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Der technische Unterschied kommt bekanntlich auch in der bedeutenden Preisdifferenz zum Ausdruck, und man hätte schon aus diesem Grunde auf Ziegelton gegriffen, wenn man 
 EMI2.1 
 i. Starre Diaphragmen für elektrolytische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die wirkliche Diaphragmenfläche grösser als die projizierte gemacht wird, um die Vorteile von kleiner dimensionierten Platten mit dem Vorteil von Grossoberflächen zu vereinigen, beispielsweise in der Wellenform. 



   2. Starre Diaphragmen für elektrolytische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus 

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Claims (1)

  1. EMI2.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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