AT106485B - Verfahren zur Herstellung von keramischen Magnesiamassen bzw. Kalk-Magnesiamassen. - Google Patents

Description

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 ist. Die heute im grossen Umfange danach hergestellten keramischen Produkte aus Magnesia oder Dolomit weisen ferner einen hohen Grad von Porosität auf, der sie zur Verwendung für viele   Schmelzzwecke   ungeeignet macht, weil die Schmelzen in die Poren eindringen und die Steine zerstören. 



   Es wurde nun gefunden, dass man plastische   Magnesiamassen   erhalten kann bzw. Magnesiamassen, die neben Magnesia noch andere geeignete Oxyde enthalten können, wenn man die in üblicher Weise vorbereitete Magnesia bzw. gemischten Massen entweder mit kolloiden Lösungen von Titansäure bzw. 
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 die entstandenen Mischungen   griindlich durchknetet.   



   Beispiel : 95 Gewiehtsteile gesinterte technische Magnesia, die zu einer Paste nass gemahlen ist, wird mit 15 Gewichtsteilen einer kolloiden Titansäurelösung mit zirka 300   gll     Tira,   die durch Peptisation von Titansäure mit wenig Salzsäure hergestellt wurde, versetzt, die so erhaltene   gallertige Titanoxyd-   hydrat enthaltende Mischung gut vermengt und dann mit oder ohne Druck   verformt.   



   Es hat sich gezeigt, dass gerade die auf dem eben beschriebenen Wege plastisch gemachte Magnesia beim Brennen ein viel dichteres Gut liefert als die in der üblichen Weise vorbereitete Magnesia. Während die heute gehandelten   Magnesiaziegel   durchwegs eine Porosität von   8-10  o (Wasseraufnahme) aufweisen,   
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 geringe Porosität. Infolge   dieser grossen Dichte,   die schon bei einer niedrigeren Brenntemperatur, als sonst üblich, zu erreichen ist, eignen sich dieselben wesentlich besser als die bisher   bekannten     Magnesit-   ziegel zur Verwendung bei allen, besonders bei alkalischen Sehmelzprozessen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.