DE530820C - Elektrolytische Zelle - Google Patents

Elektrolytische Zelle

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DE530820C
DE530820C DEI37746D DEI0037746D DE530820C DE 530820 C DE530820 C DE 530820C DE I37746 D DEI37746 D DE I37746D DE I0037746 D DEI0037746 D DE I0037746D DE 530820 C DE530820 C DE 530820C
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electrodes
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B13/00Diaphragms; Spacing elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

Elektrolytische Zelle
Bed der Montage der mit Diaphragma arbeitenden elektrolytisohen Zellen sind im "wesentlichen immer drei Einzelelemente zusammenzubauen, nämlich Metallanode, Metallkathode und Diaphragma, was außer dem kostspieligen Aufwand entsprechender Hilfsmittel besonders bei großen Zellen ziemlich viel Zeit erfordert. Aber auch in konstruktiver Hinsicht bestehen bei Zellen der bisher ίο gebräuchlichen Bauart nicht unwesentliche Nachteile. So sind vor allem bei großflächigen Diaphragmen besondere Mittel anzuwenden, die das Diaphragma schützen, damit es weder durch seine eigene Schwere noch infolge Druckschwankungen in oder über dem Elektrolyten beschädigt wird.
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile vermieden und besonders für den Bau von Hochleitungszellen brauchbare Bauelemente erhalten werden können, wenn man das Diaphragma mit 'einer Elektrode oder auch mit beiden Elektroden so durch Schnüre verbindet, daß eine konstruktive Einheit vorliegt. Eine besonders günstige Ausführungsa5 art des Erfindungsgedankens besteht darin, daß man die Verbindung der Elektrode oder der Elektroden mit dem Diaphragma durch Verwebung der Elektrode mit dem Diaphragma vornimmt, gegebenenfalls gleich bei der Herstellung des Diaphragmas. Die Bildung der Konstruktionseinheit von Diaphragma und Elektrode wird in diesem Falle von Handarbeit weitgehend unabhängig; sie kann maschinell und somit auch für industriellen Großbedarf rationell vor sich gehen.
Gegenüber den bekannten elektrolytischen Zellen besitzt die vorliegende den Vorteil, daß durch die beschriebene Befestigung der Elektrode mit dem Diaphragma eine Bewegung dieser beiden gegeneinander und damit eine mechanische Zerstörung des Diaphragmas durch Scheuern an der Oberfläche der Elektrode ausgeschlossen ist. Ein weiterer Vorteil besteht in der Einfachheit der Herstellung der Vorrichtung, da unter Umständen die Vereinigung zwischen Diaphragma und Elektrode in einem Fabrikationsgang bei der Herstellung des Diaphragmas oder der Elektroden als Gewebe, z. B. durch Verwebung oder Verflechtung, erfolgen kann.
In den beiliegenden Figuren sind mehrere Arten von mit dem Diaphragma verwobenen Elektroden dargestellt. Die Beispiele unterscheiden sich in erster Linie durch die Bindungsart. Im besonderen ist in Fig. 1 eine Art perforiertes Blech mit dem Diaphragma durch Schnüre verbunden, während in Fig. 2 bis S mit dem Diaphragma durch Schnüre verbundene bzw. verwobene Stangen- bzw. Drahtelektroden dargestellt sind.
Es bedeuten α ein Diaphragma aus Asbestgewebe oder anderem Isoliermaterial, b und c Anode und Kathode aus Metall, d und e Bindungen bzw. Schnüre.
Die neue Zellenbauart ist für alle mit Diaphragmen arbeitenden Zellentypen, unabhängig von deren Betriebsdruck, geeignet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrolytische Zelle, insbesondere zur Wasserzersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaphragma einer- oder beiderseits mit der bzw. mit den Elektroden durch Schnüre derart verbunden ist, daß eine konstruktive Einheit vorliegt.
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