AT84028B - Kolben für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Kolben für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT84028B
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John Campbell Mac Cal Maclagan
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John Campbell Mac Cal Maclagan
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  Kolben für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft einen Kolben mit Stange für Verbrennungskraftmaschinen der doppeltwirkenden Dieseltype, und zwar einen Kolben, dessen untere Seite der Form des Verbrennungsraumes angepasst ist, so dass dieser beinahe von dem Kolben ausgefüllt ist, wenn er sich am Ende des Verdichtungshubes befindet. Der Kolben ist nach der Erfindung mit einem aus einer durchgehenden Ausnehmung gebildeten Verbrennungsraum versehen, in den der Brennstoff unmittelbar eingespritzt wird. Die bei den Verbrennungskiaftmaschinen üblicher Ausführung eintretende Verzögerung der Verbrennung, die infolge Hinderung der Bewegung der Flamme durch die Kolbenstange veranlasst wird, ist durch die Ausbildung des Kolbens nach der Erfindung vermieden.

   Der den Verbrennungsraum enthaltende Teil kann als Ansatz des Kolbens, vorteilhafter-aber als Kolbenstangenkopf ausgebildet sein. 
 EMI1.1 
 
Die Zeichnung veranschaulicht den Kolben mit Stange nach der Erfindung in den Fig. I und 2 in zwei, einen rechten Winkel miteinander einschliessenden   Längsschnitten   in beispielsweiser Ausführung. 



   Das obere Ende der Kolbenstange A ist der Form der Kolbenunterseite angepasst und liegt an dieser an. Der Kolben besteht aus zwei miteinander verbundenen Teilen   Al, A2'     D. : r   mit dem Kolben verbundene Kopf der Kolbenstange ist als Doppelkegel   A3   ausgebildet, dessen unterer Teil im Wesen die gleiche Form wie der Zylinderdeckel besitzt, während 
 EMI1.2 
 Kolben verbunden ist, der in seinem unteren Teil   A2   eine Ausnehmung besitzt, die den oberen Teil des Kolbenstangenkopfes aufnimmt. Der obere Teil Al des Kolbens trägt an seinem unteren Rande einen Flansch C, der auf einem Flansch Cl am oberen Rand des unteren Kolbenteiles sitzt.

   Die beiden Kolbenteile   A"A,   sind mittels Stiftschrauben D verbunden, für deren Mutter   D   Ausnehmungen D2 in der Kolbenwand vorgesehen sind. 



  Der Kopf A3 der Kolbenstange A besitzt eine ihn durchquerende Ausnehmung E (Fig. 2), die einen zusätzlichen Verbrennungsraum bildet. In der Zylinderwand ist eine Einrichtung Ei zur Zuführung des Brennstoffes so angeordnet (in Fig. 2 in unterbrochenen Linien angedeutet), dass der Brennstoff in die durchgehende Ausnehmung E gelangt, in der die Verbrennung rasch erfolgt, weil die Flamme bei ihrer Ausbreitung kein Hindernis vorfindet. 



   Um den Kreislauf des Kühlwassers durch den Kolben und Stange zu ermöglichen, ist die Kolbenstange mit einer axialen Bohrung F versehen, die an ihrem oberen Ende in die Kanäle Fi mündet, die in der Wand des Kolbenstangenkopfes A3 vorhanden sind. Die Kanäle Fi sind rings um den Verbrennungsraum E in den Schraubenzap'en B geführt, an dessen oberem Ende ein Abzweigstück G befestigt ist, das eine Reihe rohrförmige Arme   Gj   trägt, die in die Kolbenbohrung H reichen.   Kanäle j   (Fig.   I)   verbinden die Kolbenbohrung H mit den oberen Enden einer zweiten Reihe Kanäle K im Kolbenstangenkopf   A3'   Die unteren Enden dieser Kanäle K münden in einem ringförmigen Raum L zwischen der Kolbenstange   A   und einen diese umgebenden Mantel M.

   Der Mantel M ist an seinem oberen Ende mittels Flanschen N und Stiftschrauben NI an Flanschen   N2   der Kolbenstange A unter dem Kolbenstangenkopf A3 befestigt (Fig. i), während das untere Ende mit dem Kreuzkopf der Maschine verbunden ist. Das untere Ende des Kühlraumes L ist 

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 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kolben für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das den Verbrennungsraum (E) enthaltende Ansatzstück (A3) als doppelkegelförmiger Kopf der Kolbenstange (A) ausgebildet ist, dessen oberer Teil in eine ihm angepasste Ausnehmung des Kolbens greift, während der untere Teil mit der Form des Zylinderkopfes übereinstimmt.
    3. Kolben nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (A) von einem Mantel ill) für Kühlflüssigkeit umschlossen ist, aus dem diese durch Kanäle (K) um den Verbrennungsraum (E) in die Kolbenbohrung (H) und aus dieser durch eine zweite Reihe von Kanälen (F J wieder um den Verbrennungsraum (E) und durch eine Bohrung (F) der Kolbenstange (A) zurückströmt.
    4. Kolben nach den Ansprüchen i bis'3, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen EMI2.3 stück (G) mit AbzweigTohren (Gj sitzt, um das Kühlwasser aus allen Teilen der Kolbenbohrung (H) gleichmässig abzuführen.
AT84028D 1918-09-23 1919-09-11 Kolben für Verbrennungskraftmaschinen. AT84028B (de)

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