AT83435B - Membrangasmesser. - Google Patents

Membrangasmesser.

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AT83435B
AT83435B AT83435DA AT83435B AT 83435 B AT83435 B AT 83435B AT 83435D A AT83435D A AT 83435DA AT 83435 B AT83435 B AT 83435B
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Austria
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valve
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membrane gas
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Emil Einar Wilhelm Anderson
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Emil Einar Wilhelm Anderson
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Membrangasmesser. 



     Die Eifiudung betriSt   einen   Gabmesber, de in   bekannter Weise aus einer in einem Gehäuse angeordneten Membrane besteht, durch welche das Gehäuse in zwei Messräume geteilt wird, die mittels von der Membrane bewegter Ventile mit dem Ein-und Auslass des Messers in abwechselnde Verbindung gesetzt werden. Wenn also der eine Messraum mit dem Einlass in Verbindung steht, so steht der andere mit dem Auslass in Verbindung. Der Gasdruck in dem ersteren Messraum steigt dann, weil Gas einströmt, infolgedessen bewegt sich die Membrane und treibt das in dem anderen Messraume vorhandene Gas durch den Aus-   lass   heraus. 



   Die Erfindung bezweckt eine möglichst einfache und sicher wirkende Ventilsteuerung für Gasmesser dieser Gattung. Der neue Gasmesser ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, dass die Ein-und Auslassventile in dem beiden Messräumen gemeinsamen Boden liegen. Hierdurch wird es möglich, die Ventile nebeneinander zu verlegen, so dass keine langen Gaskanäle in Frage kommen, und sie durch einfache Hebel miteinander zn verbinden, so dass die Wirkung eine möglichst zuverlässige wird. 



   Die E ; findung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Fig. i ist ein Schnitt durch einen Gasmesser gemäss der Erfindung und Fig. 2 zeigt denselben Messer in Vorderansicht. 



   Der Balg 1 ist in dem Gehäuse 2 derart angebracht, dass er dieses in zwei Messräume, und zwar in einen inneren   A   und in einen äusseren B teilt, und dass die eine Wand 2 a des Gehäuses als Boden für beide Messräume dient, indem der mittlere Teil dieser Wand den Boden des inneren Raumes   A   und der äussere Teil der Wand den ringförmigen Boden des Raumes B bildet. In diesem Boden sind sämtliche Gasventile, welche in dem dargestellten Falle als einfache Tellerventile ausgeführt sind angeordnet. Der Gasmesser besitzt zwei Paar Ventile.

   Von dem einen Paar bildet das Ventil 3 das Einlassventil und das Ventil   a   das Auslassventil für das Gas zu dem inneren Messraum A, wählend von dem zweiten Paar in ähnlicher Weise das Ventil 5 als Einlassventil und das Ventil 6 als Auslassventil für das Gas zu dem äusseren Messraum B dient. Die Ventile sind so angeordnet, dass das Einlassventil 3 zum Raume   A   und das Auslassventil 6 vom Raume B gleichzeitig offen sind, während die beiden übrigen geschlossen sind, und umgekehrt.

   Zu diesem Zweck sind die Ventilkörper der beiden Einlassventile   3, 5 in   einem d ehbaren Hebel 7 und die Ventilkörper der beiden Auslassventile 4, 6 an einem drehbaren Hebel 8 befestigt, welche Hebel unter Vermittlung der Spindeln der Ventile 3 und   -1   mit dem Anker 9 eines Hufeisen-   magnets-M   in Verbindung stehen. Dabei befinden sich die Vcntilkörper der   Einlassventile 5   und 5 an   der Aussenseite   des Bodens 2 a, während die Ventilkörper der Auslassventile   4. -   und 6 an der Innenseite des Bodens liegen und mit ihrem Hebel 8 mittels durch die Ventilöffnungen in dem Boden hindurchgeführter Spindeln verbunden sind. Der Anker 9 wird von einem Arm 11 zwischen den Schenkeln des Magneten 10 gehalten. An dem   Arme.

   H   sind zwei Federn 12 befestigt, und zwar eine an jeder Seite des Armes. Diese Federn werden von einem an dem beweglichen Balgboden 13 befestigen   Arm 14   beeinflusst. 



  Der Balg steht durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Anordnung mit einem bei   15   angedeuteten Zählwerk in Verbindung. 



   Wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, die Ventile 3 und 6 offen sind und Gas durch den Einlass 16 in den Messer einströmt, so gelangt das Gas durch das offene Ventil 3 

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 in den inneren Messraum A, füllt diesen und bewegt dabei den Boden 13 nach rechts Fig.   I.   Infolgedessen presst der Arm 14 die linke Feder 12 gegen den Arm   11,   so d dieser nach rechts gedreht wird, was zur Folge hat, dass der Anker 9 von dem link Schenkel des Magneten losgerissen und von dem rechten Schenkel angezogen wird. Hierdur werden sämtliche Ventile in der Weise umgestellt, dass die Ventile 3,6 geschlossen u die Ventile 5 und   4   geöffnet werden.

   Das Gas strömt dann von dem Einlass 16 durch d Ventil 5 in den äusseren Messraum B, füllt diesen und drückt den Balg wieder   zusammen   so dass das in dem Messraum   A   vorhandene Gas durch das Ventil 4 und durch den At lass 17 ausgepresst wird, bis der Balgboden 13 unter Vermittlung des Armes 14, der recht Feder 12 und des Armes 13 den Anker 9 wieder nach links bewegt, so dass der   Anli   von dem linken Magnetschenkel angezogen wird und eine neue Umstellung   sämtlich   Ventile bewirkt. 



   Durch die Anordnung des Magneten 10 wird es möglich, eine plötzliche Umstellu der Ventile herbeizuführen, so dass sie nicht in einer solchen Stellung stehen bleiben könne in der alle Ventile teilweise offen sind. Durch die beschriebene Anordnung der Ventile wi schliesslich noch der Vorteil erzielt, dass der Messer kleiner als die bisher   bekannten gemac   werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Membrangasmesser mit Ventilsteuerung und zwei Messräumen, dadurch geken zeichnet, dass die Ein und Auslassventile in dem beiden Messräumen gemeinsamen Boden liegt 2. Membrangasmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkörr, der Einlassventile einerseits und die Ventilkörper der Auslassventile andrerseits symmetris zur Mittelebene des zylindrischen Gehäuses angeordnet sind, wobei die Ventilkörper der Ei lassventile und die der Auslassventile an den Enden je eines drehbaren Hebels befesti sind, die mit einem von der Membrane beeinflussten Umstellmechanismus in Verbindu stehen.
AT83435D 1918-11-25 1918-11-25 Membrangasmesser. AT83435B (de)

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AT83435T 1918-11-25

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AT83435B true AT83435B (de) 1921-04-11

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ID=3604616

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AT83435D AT83435B (de) 1918-11-25 1918-11-25 Membrangasmesser.

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