AT83071B - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Preßzucker in Hutform. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Preßzucker in Hutform.

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AT83071B
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Adolf Eckstein
Ingenieur Harilamb Nenitzescu
Alexander Loebel
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Adolf Eckstein
Ingenieur Harilamb Nenitzescu
Alexander Loebel
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Description


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  Verfahren und Maschine zur Herstellung von   Presszucker   in Hutform. 
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 stellt sich der Zapfen 20 der beweglichen Formhälfte 10'in die Bahn des Stempels 47 einer Schliessvorrichtung für die Form ein (Fig. i). 



   Die Pressvorrichtung für die   Zuckermasse   weist den in der entsprechenden Öffnung des Trommelgehäuses radial verschiebbar geführten Pressstemepl 5 auf, dessen Bolzen   41   (Fig.   i)   in den Lagern   40, 40'eines   Seitenständers 4 des Hauptständers 2 gegen Verdrehung gesichert verschiebbar lagert. Auf dem Stempelbolzen 41 sitzt zwischen den Lagern 40,   40'eine   Kurbel   42,   deren Nabe als Schraubenmutter ausgebildet ist, die mit einem entsprechenden, auf dem mittleren Teil des Bolzens   41   aufgeschnittenen Drallgewinde in Eingriff steht.

   Die Kurbel   42   wird durch die Lager 40, 40'gegen Verschiebung gesichert, so dass beim Ausschwingen derselben ihre als Mutter   ausgebildeteNabe   durch das Zusammenarbeiten mit dem Gewinde des Stempelbolzens   41   ein Vor-oder Zurückschieben des Stempels 5 bewirkt. Zum Antrieb des   Pressstempels     5   dient ein auf der Antriebswelle 7 angeordneter Exzenter 43, dessen Stange 44 an dem Kurbelzapfen der Kurbel 42 angreift (Fig. i). 



   Nach Einstellung der gefüllten Form 10 vor dem Pressstempel 5 wird die Kurbel 42 durch den Exzenter 43 nach rechts geschwungen und bewirkt damit das Vorschieben des Pressstempels 5, welcher sohin auf die Basis der Masse in der Form 10 wirkt und damit den Zucker zusammenpresst. 



   Gleichzeitig mit dem Pressgang des Stempels 5 wird der in einem Lager 45 des Lagerbockes 6 (Fig. i) axial verschiebbar geführte Stempel 47 der Schliessvorrichtung mittels eines auf der Antriebswelle 7 sitzenden Exzenters 46 gegen das Trommelgehäuse zu verschoben und nimmt hierbei den in seiner Bahn liegenden Zapfen 20 der beweglichen Formhälfte 10'mit, so dass die letztere nach einwärts verschoben wird und die Form 10 schliesst. 



   Während die Masse in der Form 10 der Pressung unterworfen wurde, befand sich die folgende Form 13 unter dem Einfülltrichter 35 und mit ihrem Saugkanal 36 in Verbindung mit dem Kanal 37, so dass die Vakuumpumpe in dieser Form eine Luftverdünnung erzeugen und damit das Füllen derselben bewirken kann. 



   Bei der nunmehr zweiten Aufwärtsschwingung der Kurbelschwinge 26 wird die Trommel 9 wieder um ein Viertel ihres Umfanges weitergedreht, während gleichzeitig der Stempel der Schliessvorrichtung durch den Exzenter 46 zurückgezogen wird. Das Zurückschwingen der Kurbel 42 der   Pressvorrichtung   und damit der Leergang des Pressstempels 5 erfolgte durch den Exzenter 43 naturgemäss vor Beginn der Drehbewegung der Trommel. Bei dieser Weiterdrehung der Trommel gelangt zunächst unter den Einfülltrichter und in Verbindung mit dem Saugkanal 37 die leere Form   12,   während die gefüllte Form 13 sich vor den Pressstempel 5 einstellt. Die den bereits gepressten Formling enthaltende Form 10 stellt sich vertikal nach abwärts vor einem.

   Ausschnitt 11   (Fig./).)   des Mantels des Trommelgehäuses 3 ein und gelangt mit ihrem Kanal 36 in Verbindung mit einem Kanal 48 (Fig. 3, 5) des Stützzapfens   21,   in welchem das Ende einer Druckleitung 49 mündet, die analog wie die Saugleitung 38 zu einem nicht dargestellten Anschlussstutzen des Lagerbockes 6 geführt ist, an welchem die Druckleitung des nicht dargestellten Luftkompressors angeschlossen ist. In diese Druckleitung ist ebenfalls ein Absperrventil eingebaut, welches von der Maschine so gesteuert wird, dass es nach Vollendung jeder Vierteldrehung der Trommel die Druckleitung mit dem Rohre 49 und damit durch den Kanal 48 und 36 jeweils mit der untersten, den bereits gepressten Formling aufnehmenden Form. der Trommel verbindet. 



   Im vorliegenden Falle wird nun durch die vom Kompressor erzeugte und in die Form 10 eingeführte Druckluft der Formling aus der Form ausgestossen und mit seiner Basis auf eine 
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 nach verschiebbar geführt ist und durch einen'Schwinghebel   52,   welcher einerends an einem Lagerarm 53 des Lagerbockes 6 drehbar lagert und von einer an der Kurbelschleife 26 angelenkten Pleuelstange 54 betätigt wird (Fig. 4), nach abwärts verschoben wird, bis sie auf ein Transportband 55 gelangt. Ist dies der Fall, so wird die Ablegeplatte 50 durch Verdrehung ihrer Welle 51 
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 gehen gesicherte Formling a auf das Transportband 55 fällt und von diesem durch eine entsprechende Öffnung 57   (Fig. g)   des Hauptständers 3 in die nicht dargestellte Trockenkammer geführt werden kann. 



   Zur Verdrehung der Welle 51 (Fig. 1, 3,4) und damit der Ablegeplatte 50 dient eine in den Lagern 58 der Grundplatte 1 parallel zur Trommelachse entgegen der Wirkung einer Feder 112 verschiebbar geführte Stange   59,   welche eine Zahnstange 60 trägt, die mit einem auf der Vierkantwelle 51 aufgekeilten Zahnrade 61 kämmt. Die Stange 59 ist einerends an dem einen Arme eines Kniehebels 62 angelenkt, welcher in dem Lager 63 drehbar lagert und mit seinem anderen Arme mit-der Steuerstange 64 in Verbindung steht, die am oberen Ende mittels eines am Lagerbocke 6 drehbar befestigten Lenkers 65 geführt ist und eine Rolle 66 trägt, die mit einer auf der Antriebswelle 7 aufgekeilten Daumenscheibe 67 zusammenarbeitet. 



   Während der Abwärtsbewegung der Ablegeplatte 50 ist die Rolle 66 ausser Angriff mit dem Daumen der Daumenscheibe 67, so dass die Stange 49 unter dem Einflusse der Feder 112 in der aus Fig.   1,   ersichtlichen nach aussen verschobenen Lage gehalten wird, in welcher ihre 

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  Ist die Abwärtsbewegung der Platte 50 vollendet, so gelangt der Daumen der Daumenscheibe 67 in Angriff mit der Rolle 66 und drückt damit die Steuerstange 64 nach abwärts, welche hierbei mittels des Kniehebels 62 die Stange 59 entgegen der Wirkung der Feder 112 nach einwärts verschieben wird. -Hierbei nimmt die Stange 59 mit der Zahnstange 60 das Zahnrad 61 mit, welch letzteres die Welle 51 verdreht und damit die Ablegeplatte 60 seitlich ausschwenkt. 



   Vor Beginn der dritten Teildrehung der Trommel erfolgt bereits das Aufwärtsschwingen des Hebels 52 mittels der Pleuelstange 54 durch die nach aufwärts schwingende Kurbelschleife 26, welcher die Ablegeplatte 50 wieder in die Arbeitsstellung führt. Gleichzeitig gelangt der Daumen der Daumenscheibe 67 ausser Angriff mit der Rolle 66 der Steuerstange 64, so dass die gespannte Feder 112 die Stange 59 wieder zurückschieben kann, wobei die Steuerstange 64 durch den Kniehebel 62 wieder gehoben wird. Bei dieser Verschiebung der Stange 59 wird durch die Zahnstange das Zahnrad 61 und damit die Welle 51 wieder zurückgedreht und bringt damit die Ablegeplatte 50 wieder unter die Öffnung der über ihr zu liegen kommenden, den gepressten Formling aufnehmenden Form, im vorliegenden Falle die Form 13. 



   Ist nun das Ausstossen und Ablegen des Formlings a aus der Form 10 vollendet, so wird die Formtrommel 9 durch das nach aufwärts schwingende Segment 30 wieder um ein Viertel ihres Umfanges weitergedreht. Hierbei gelangt die nunmehr leere Form 10 vor eine Reinigungsvorriehtung, wobei der Zapfen 20 ihrer beweglichen Formhälfte 10'mit seinen zu beiden Seiten angeordneten Mitnehmerstiften 20'in Eingriff mit den abgebogenen Enden der Gabel 68 einer Öffnungsvorrichtung für die Form gelangt. 



   Während dieser dritten Teildrehung gelangt unter den Einfülltrichter 35 wieder die folgende leere Form   11,   die gefüllte Form 12 stellte sich vor dem Pressstempel 5 ein, während 
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 in Verbindung mit dem Druckkanal 48 gelangt. 



   Die Stange 59 betätigt bei ihrer Verschiebung gleichzeitig eine Feststellvorrichtung für die Trommel 9, welche aus einem in der Rückwand des Trommelgehäuses verschiebbar geführten Stellbolzen 69 (Fig.   3, 4)   besteht, der mit entsprechenden, an jedem Arme der Platte 14 vorgesehenen Stellöchern 70 zusammenarbeitet (Fig. 7). Die Übertragung der Bewegung von der Stange 59 auf den Bolzen 69 erfolgt durch einen zweiarmigen Hebel 71, welcher an einem Lagerarm des Hauptständers 2 drehbar befestigt ist. 



   Die Feststellvorrichtung wirkt naturgemäss in der Weise, dass nach Vollendung jeder Teildrehung der Trommel der Feststellbolzen 69 unter dem Einflusse der Stange 59 in das Stelloch 70 des vor ihm befindlichen Armes der Platte 14 eingeführt wird und in dieser bis zum Beginn der folgenden Teildrehung der Trommel verbleibt, zu welchem Zeitpunkte er durch die zurückgehende   Stange 59   ausser Eingriff mit dem Stelloch gebracht wird. 
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 Bürstenachse 73 mit und führt sohin die Bürste 22 in radialer Richtung in die leere Form 10 ein. Ist dies geschehen, so wird die Form 10 durch die rotierende Bürste gereinigt.

   Gleichzeitig steht die Form durch den Kanal 36 noch mit der Druckleitung 49 in Verbindung, zu welchem Zwecke in dem Stützzapfen 21 eine Nut 93 (Fig. 7) von der Form eines Viertelkreissegmentes vorgesehen ist, welche von dem Druckkanal   48   aus so in der Bahn der Mündung des Kanals 36 der Form verläuft, dass die in der Ausstossstellung befindliche Form auch während dcr darauffolgenden Teildrehung der Trommel sowie während der Reinigungsperiode in Vet bindung mit der Druckluftzuleitung 49 steht. Auf diese Weise unterstützt die Druckluft die Reinigungswirkung der Bürste 72 und bläst die von dieser abgelösten Zuckerteile aus der Form heraus. 



   Es erfolgt nun die Aufwärtsbewegung der Übertragungsstange   87   durch die Kurvenscheibe   90,   welche mittels des Armes 86 die Welle 84 zurückdreht, die ihrerseits mittels des Bügels   85   den Stellarm 83 wieder nach aussen verschwenkt. Der Stellarm   88   nimmt hierbei die Bürstenachse 73 mit und verschiebt sie nach aussen, welche die Bürste   72   wieder aus der vor ihr liegenden Form herausführt. 



   Bei Beginn der   Einführbewegung   der Bürste 72 tritt gleichzeitig die Öffnungsvorrichtung für die in der Reinigungsstellung befindliche Form, im vorliegenden Falle die Form 10, in   Tätigkeit.   



  Die Vorrichtung weist den Bügel 68 auf, welcher an einen, an dem Lagerarm 94 des Lagerbockes 6 schwingbar aufgehängten Tragarm 95 sitzt (Fig. i und 4), der durch das nach abwärts schwingende Segment 30 mittels eines Lenkers 96 von der Trommel 6 bewegt und hierbei den Bügel 68 mitnimmt, welcher mittels der Mitnehmerstifte 20'den Zapfen 20 der beweglichen Formhälfte 10' mitnimmt. Die bewegliche Formhälfte 10'wird sohin nach aussen verschoben und öffnet die Form 10. Da die Form. 10 während der Reinigungsperiode geöffnet wird, ist es vorteilhaft, der
Bürste 72 ausser einer Drehbewegung auch eine oszillierende Bewegung zu erteilen, um eine gründliche Reinigung der Formhälften zu erzielen. Zu diesem Zwecke ist der   Bürstenständer'/4   
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 Bewegung des Bürstenständers 74 kann durch eine geeignete, nicht dargestellte Vorrichtung bewirkt werden.

   Nach erfolgter Öffnung und Reinigung der sich in der Reinigungsstellung befindlichen Form 10 erhält die Trommel durch die nach aufwärts schwingende Kurbelschleife 26 wieder eine Vierteldrehung, wobei durch den Lenker 96 der Tragarm 95 in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwungen wird, so dass sich der Bügel 68 wieder in die Bahn der Mitnehmerstifte 20'des Zapfens 20 der folgenden Form einstellt. 



   Mit dieser vierten Vierteldrehung hat nun die Trommel 9 eine volle Umdrehung vollendet, wobei die Form 10 mit ihrem Kanale 36 ausser Verbindung mit der Nut 93 kommt und sich wieder unter dem Fülltrichter 35 einstellt. 



   Damit hat die Form 10 wieder ihre Anfangslage erreicht und es wiederholt sich bei weiterem Antriebe der Maschine der geschilderte Vorgang. 



   Im vorstehenden wurde der klareren Darstellung wegen der Arbeitsvorgang nur an einer Form der Trommel erläutert. Da nun entsprechend den vier Arbeitsphasen auch vier Formen in der Trommel vorgesehen sind, so ist es ersichtlich, dass jede Form nacheinander die'vier Phasen durchläuft und damit ein kontinuierliches Arbeiten der Maschine erzielt wird. Demgemäss treten   sämtliche'von   der Antriebswelle 7 aus angetriebene Vorrichtungen der Maschine bei jedem Leer-   gange der Kurbelschleife 26,   d. h. beim Stillstande der Trommel, gleichzeitig in Tätigkeit ; während des Arbeitsganges der Kurbelschleife, d. h. während der Drehbewegung der Trommel, dagegen stehen sämtliche Vorrichtungen still, naturgemäss mit Ausnahme der Bürste   72,   welche von der Hauptwelle 8 kontinuierlich angetrieben wird. 



   Das Transportband 55 zum Fördern der Formlinge in die Trockenkammer läuft über die Trommel 97, welche auf der in den Lagern 98 auf der Grundplatte drehbar gelagerten Welle 99 sitzt (Fig. 4). Zum Antrieb der Welle 99 dient ein Schneckengetriebe 100, dessen Schneckenrad auf dieser Welle sitzt, während die Schnecke 101 von einer in dem Lager 102 unter der Hauptwelle 8 angeordneten Achse getragen wird, welche ihren Antrieb 
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 erhält (Fig. 3). 



   Um es zu ermöglichen, dass der in dem Fülltrichter   35'eingeführte   Sandzucker in fein verteiltem Zustande in die Form gelangt, ist in dem Fülltrichter ein Mahlwerk 106 vorgesehen, welches im vorliegenden Falle aus drei nebeneinander liegenden Reibwalzen besteht. Die eine Reibwalze sitzt auf einer seitlich aus dem Fülltrichter 35 vorstehenden Welle   107,   welche ihren Antrieb durch den Riementrieb 108 über die Riemenscheiben 109, 110 von der Hauptwelle 8 aus erhält. 



   Um das Ausblasen der Formen während ihres Weges von der Ausstossstellung in die Reinigungsstellung zu ermöglichen, erstreckt sich der Ausschnitt 111 über ein Viertel des Um- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von Hutzucker, dadurch gekennzeichnet, dass der Raffinadezucker (z. B. Sandzucker mit zirka 3 v. H. Feuchtigkeit) in die Form durch Erzeugung eines Vakuums in derselben eingesaugt und hierauf einer Pressung unterworfen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstossen des Formlings durch Einleiten von Druckluft in die Form bewirkt wird.
    3. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer absatzweise je um eine Vierteldrehung weitergedrehten Trommel vier mit Bezug aufeinander um 900 versetzte Hutformen mit ihrer offenen Basis radial nach aussen gerichtet angeordnet sind, welche mit ihrer offenen Basis bei einer Trommelumdrehung nacheinander vor einer Einfüllvorrichtung, einer Pressvorrichtung, der Ausstosseinrichtung und einer Reinigungsvorrichtung vorbeigeführt werden, wobei die Trommel jedesmal so lange stillgesetzt wird, bis der betreffende Arbeitsgang vollendet st.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Trommel (9) eine Zahnkupplung (33) mit Sperrverzahnung dient, deren eine Hälfte (32') auf der Trommel- EMI6.1 richtung dagegen stillsteht.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 3,4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formling (a) beim Ausstossen auf eine Ablegeplatte (50) aufgesetzt wird, welche ihn zu einem in die Trockenkammer führenden Transportband (55) führt und zwecks Auflegens des Formlings (a) auf dem letzteren seitlich verschwenkt wird, worauf die Ablegeplatte (50), unter gleichzeitiger Verdrehung in die Ursprungslage, in die Arbeitsstellung zurückgeführt wird.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung aus einem auf die Basis der vor ihr liegenden vorn wirkenden Pressstempel (5) besteht, dessen Bolzen (41) in seinem mittleren Teile mit einem Drallgewinde versehen ist, in welches die als Mutter ausgebildete Nabe einer von einem Exzenter (43) der Antriebswelle (7) betätigten Kurbel (42) so eingreift, dass beim Ausschwingen der Kurbel (42) in der einen Richtung der Pressstempel (5) in die Form eingeführt, beim Ausschwingen in der anderen Richtung dagegen aus dieser wieder herausgezogen wird.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungvorrichtung für die Form aus einer rotierenden Bürste (72) besteht, deren Achse (73) radial zur Trommel (2) so verschiebbar angeordnet ist, dass die Bürste (72) durch einen von einer Kurvennutscheibe (9) der Antriebswelle (7) gesteuerten Schwenkarm (83) in die vor ihr liegende Form der Trommel vorübergehend eingeführt werden kann.
    8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 3, bei welcher jede Pressform der Länge nach geteilt ist und die eine Pressformhälfte als Pressstempel dient, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Hälften der Formen (10, 11, 12, 13) in den Armen einer kreuzförmigen Platte (14) ausgenommen sind, die auf einer einerseits mit einer kegelförmigen Ausnehmung auf einem kegel- förmigen Stützzapfen (21) des Trommelgehäuses (3) drehbar gelagerten Vierkantachse (15) sitzt, gegen deren Vierkantfläche sich die beweglichen Formhälften (10', 11', 12', 13') mit ihrer.
    Unterkante stützen, welche ihre Führung in einer das Trommelgehäuse vorn abschliessenden Kappe (17) finden, welch letztere von der Antriebsachse (23) der Trommel (9) getragen wird.
    9. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Hutspitze bildenden Boden jeder Form ein Kanal (36) mündet, welcher mit zwei um 1800 versetzten Kanälen (37, 48) des Stützzapfens (21), in welchen die Saug- (38) bzw. Druckleitung (49) mündet, während einer Trommelumdrehung abwechselnd so in Verbindung kommt, dass die Form während der Einfüllperiode mit der Saugleitung (38), während der Ausstossperiode mit der Druckleitung (49) verbunden ist.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stützzapfen (21) eine sich von dem Druckkanal (48) aus erstreckende Viertelkreisnut (93) vorgesehen ist, welche derart in der Bahn des Kanals (36) der Formen verläuft, dass jede Form nach der Ausstossperiode so lange mit der Druckluftzuleitung (49) in Verbindung bleibt, bis die Reinigung der entleerten Form vollendet ist. u.
    Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Formenhälften (10', 11', 12', 13') an ihrer Rückseite mit je einem durch die Trommelkappe (17) nach aussen geführten Betätigungszapfen (20) versehen sind, welcher während der Pressperiode in die Bahn eines von einem Exzenter (46) der Antriebswelle (7) betätigten, das Schliessen der Form bewirkenden Schliessstempels (47) gelangt und während der Reinigungsperiode mit seinen seitlichen Mitnehmerstiften (20') mittels eines Hebelgestänges (95, 96) in die von <Desc/Clms Page number 7> der Kurbelschleife (26) aus hin und her geschwungenen Gabel (68) eingreift,
    welche das Öffnen der Form bewirkt. EMI7.1 die Zahnstange (61) auf einer entgegen dem Einflusse einer Feder (112) verschiebbaren Stange (: g9) sitzt, die mittels eines Hebelgestänges (62, 64) von einer Daumenscheibe (67) der Antriebswelle (17) so betätigt wird, dass sie nach Beendigung der Abwärtsbewegung der Ablegeplatte (, 50) durch Verdrehen des Zahnrades (60) ein seitliches Ausschwenken der Ablegeplatte bewirkt und dies ( in der seitlich ausgeschwungenen Lage bis zur Beendigung der darauffolgenden Hubbewegung der Platte hält, worauf die Stange (59) unter dem Einflusse ihrer Feder (112) durch Zurückdrehen des Zahnrades (61)
    das Zurückschwenken der Ablegeplatte (50) in die Arbeitsstellung herbeiführt.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Stange (; ; 9) bei ihrer Bewegung einen Stellstift (69) beeinflusst, welcher mit an jeden Armen der kreuzförmigen Platte (14) der Formentrommel (9) vorgesehenen Stellöchern (70) zusammenarbeitet, so dass er die Formentrommel (9) während des Leerganges der Kurbelschwinge (26) feststellt.
AT83071D 1914-07-28 1914-07-28 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Preßzucker in Hutform. AT83071B (de)

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