AT83003B - Zubringevorrichtung für liegende Strohpressen. - Google Patents

Zubringevorrichtung für liegende Strohpressen.

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AT83003B
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Anton Schirmer
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Anton Schirmer
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    Zubringevorrichtung   für liegende Strohpressen. 



   Die Erfindung bezweckt, im Gegensatz zu bekannten Zubringevorrichtungen, das zwang-   läufige   Einbringen der Strohbündel mit Hilfe der bekannten rechenartigen Zubringeorgane unmittelbar in den Packraum. Zu diesem Zwecke ist die horizontale Achse mit ihrem Satz von Bogenstücken, die etwa um 1800 ausschwingen, am Rande. der Einfallöffnung gelagert. Die Bogenstücke sind exzentrisch gelagert und ihre vorderen, längeren Arme bilden im Verein mit den Spitzen der Bogenstücke Haken oder Raffer, welche beim Zurückschwingen bis unter den rostartigen Ladenboden zurücktreten, das Stroh beim Vorwärtsschwingen vom Ladenboden   aufraffen   und dasselbe, das hierbei durch eine zur Achse konzentrische Kappe oder Abdeckung der Zuführungslade geführt wird, vor sich herschieben und in die Einfallöffnung fördern.

   Der Rücken der Bogenstücke hält hierbei das neu hinzukommende Stroh zurück. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. i in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt, in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. In dem rechteckigen Presskanal bewegt sich in üblicher Weise der Presskolben   1,   durch beiderseits des Gestelles angeordnete Rollen 2 geführt und angetrieben von den Schubstangen 3, an welche die Kurbeln 4 auf der Welle 5 angreifen. An die obere Kolbenkante schliesst sich nach rückwärts die Platte 6 an, welche beim   Kolbenvorgang   die Einfallöffnung verdeckt. Die Platte ist mit Schlitzen für den Durchtritt der Bogenstücke versehen. 



   Nahe dem hinteren Rand der Einfallöffnung liegt quer gelagert die Achse 7 mit den exzentrischen Bogenstücken 8. Diese werden von Armen 9 und 10 getragen, über welche sie nach beiden Seiten hinausreichen. Nach der Achse 7 hin ist der von Schlitzen für den Durchtritt der Bogenstücke versehene Boden 11 der Zuführungslade geneigt ; diese ist seitlich durch die Wangen 12 abgeschlossen und im Bereich der Einfallöffnung durch die Kappe 13 abgedeckt. 



   Die von der Welle 5 dmch   Schubkurbelgetriebe 14, 15, 16   und ein Zahnräderpaar 17, 18 angetriebene Zubringevorrichtung schwingt mit den Bogenstücken zwischen der ausgezogenen und der punktiert angedeuteten Stellung hin und her. Die Teile gelangen in die ausgezogene Stellung, wenn der Kolben zurückgegangen ist. Bei diesem Vorschwingen treten die Spitzen 8a der Bogenstücke von unten durch den Ladenboden durch, so dass sie im Verein mit den Armen 9 das querliegende Stroh erfassen, heben und in die Einfallöffnung fördern können. Hierbei und beim Rückgang hält bzw. drängt der Rücken der Bogenstücke 8 das neu hinzukommende Stroh zurück, bis die Spitzen 8a wieder durch den Ladenboden 11 nach unten getreten sind. Kolbenlage i entspricht der Stellung 8 der Exzenterbogen, Lage i'der punktierten Stellung   8'.   



   Das Schubkurbelgetriebe und Zahnräderpaar 17, 18 kann auch doppelt angeordnet werden. 



  Der   Maschinenantrieb   erfolgt von der an der Welle 19 sitzenden Riemscheibe 20 auf die Kurbelachse 5 und die Schubkurbelachse   21.   22 ist ein federnd gehaltener Deckel zum Niederhalten des gepressten Strohbündels. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zubringevorrichtung für liegende Strohpressen mit am Rande der Einfallöffnung quer gelagerter Achse mit schwingenden Zuführungsorganen, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus etwa um 1800 ausschwingenden exzentrischen Bogenstücken (8) bestehen, die konzentrisch zur Achse von einer Kappe (13) umschlossen sind, durch welche hindurch die von den längeren Armen erfassten querliegenden Strohbündel vom durchbrochenen Ladenboden aufgerafft und unmittelbar in den Packraum eingebracht werden, wobei ebenso wie beim Zurückschwingen das neu hinzutretende Stroh durch den Rücken der Bogenstücke zurückgehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT83003D 1918-09-09 1918-09-09 Zubringevorrichtung für liegende Strohpressen. AT83003B (de)

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