DE574035C - Strohbinder - Google Patents

Strohbinder

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DE574035C
DE574035C DEE41956D DEE0041956D DE574035C DE 574035 C DE574035 C DE 574035C DE E41956 D DEE41956 D DE E41956D DE E0041956 D DEE0041956 D DE E0041956D DE 574035 C DE574035 C DE 574035C
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DE
Germany
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rake
straw
wall
binder
hand
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Expired
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DEE41956D
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CARL ALFRED HEINRICH EILERT
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CARL ALFRED HEINRICH EILERT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F1/00Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Strohbinder
Es sind Strohbinder mit einem im Aufgabetrichter schwingbar angeordneten, zum Anheben des Strohes bei Beginn der Bewegung der Bindenadel dienenden Rechen bekannt. Bei diesen Strohbindern sind die Rechenarme verhältnismäßig lang, weil das Ende der Arme möglichst dicht an die Trichterwandung heranreichen muß. Hierdurch wird die für das Hochheben des Strohes erforderliche Kraft verhältnismäßig groß. Außerdem haben die Binder den Nachteil, daß durch den Zwischenraum zwischen dem Ende der Arme und der Trichterwandung Strohhalme nach unten fallen und sich dort außerhalb des Bereiches «5 der Bindevorrichtung ansammeln können. Gemäß der Erfindung sollen die Nachteile dadurch beseitigt werden, daß einerseits an der der Schwenkachse des Rechens gegenüberliegenden, senkrecht stehenden Wandung des ao Trichters im Bogen um die untere Kante dieser Wandung herumgeführte Führungsleisten befestigt sind, welche die Bahn der Spitze der Bindenadel kreuzen, andererseits die Stäbe des Rechens so bemessen sind, daß »5 sie bei ihrer Bewegung nur wenig über die Ebene hinausschlagen, in der die innere Kante der Führungsleiste liegt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt den Grundriß eines Strohbinders mit der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Binder nach der Fläche H-II der Fig. 1.
ι und 2 sind seitliche Wangen, welche das Fußgestell des Strohbinders bilden und zwischen denen sich der Aufgabetrichter 3 befindet, der eine senkrechte Wandung 4 und eine schräg liegende Wandung 5 hat. An die Wandung 5 schließt sich eine schräge Fläche 6 an, die mit einem Durchtrittschlitz 7 für die Bindenadel 8 versehen ist. Die letztere ist auf der Welle 12 angeordnet und hat einen Anschlag 9, der ihre Bewegung begrenzt. Die Seitenwandungen r und 2 sind durch eine Welle 14 miteinander verbunden, welche eine Führung 10 für die Nadel 8 trägt. Gabeln 13 dienen, wie üblich, zum Halten der zu bindenden Garben. Der Rechen 15 ist auf einer auf der schrägen Wandung 5 des Aufgabetrichters 3 gelagerten Welle 16 befestigt und wird von der Kurbelwelle 19 vermittels der Kurbelstange 17 und eines Verbindungsstückes 18 in schwingende Bewegung versetzt.
An der Wandung 4 des Aufgabetrichters 3. sind gemäß der Erfindung Führungsleisten 20 befestigt, deren Höhe etwa gleich der Entfernung ist, welche die Spitzen der Rechenstäbe 15 bei der höchsten Stellung des Rechens von der Wandung 4 haben.
Jeder durch die Welle 12 hervorgerufenen Schwingbewegung der Bindenadel 8 entspricht,, wie bekannt, eine Schwingungsbewegung des Rechens um die Welle 16. Durch diese Bewegung wird das zuviel einfallende Stroh von den Rechenarmen erfaßt und etwa 25 cm hochgehoben. Das zum Binden fertig liegende Bund ist somit vollständig getrennt, und die Nadel hat einen freien Durchlauf. Nachdem das gebundene Bund hinausgeworfen ist, geht die Nadel, wie bekannt, zurück; zu gleicher Zeit fällt der Rechen und läßt das Stroh hinabfallen, dieses wird alsdann von den bekannten Packern erfaßt und zusammengepreßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Strohbinder mit einem im Aufgabetrichter schwingbar angeordneten, zum Anheben des Strohes bei Beginn der Bewegung der Bindenadel dienenden Rechen, . dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an der der Schwenkachse (16) des Rechens (15) gegenüberliegenden, senkrecht stehenden Wandung (4) des Trich- 8S ters (3) im Bogen um die untere Kante dieser Wandung herumgeführte Führungsleisten (20) befestigt sind, welche die Bahn der Spitze der Bindenadel kreuzen, andererseits die Stäbe des Rechens so bemessen sind, daß sie bei ihrer Bewegung . nur wenig über die Ebene hinausschlagen, in der die innere Kante der Führungsleiste liegt.
DEE41956D Strohbinder Expired DE574035C (de)

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DE574035C true DE574035C (de) 1933-04-08

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