AT822U1 - Verfahren zur herstellung von gebilden mit benetzbarem aufbau und danach hergestelltes benetzbares gebilde - Google Patents
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Description
AT 000 822 Ul
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, aus Kunststoff mit einem benetzbaren Aufbau und einer eingebauten, elektrisch betriebenen Pumpe, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen.
In den letzten Jahren erfreuen sich Zimmerbrunnen einer zunehmenden Beliebtheit, da sie in unseren Wohnräumen einen doppelten Zweck erfüllen: Zum einen tragen sie in hohem Maße zur Verschönerung unseres Heimes bei, indem durch sie gleichsam ein Stück Natur in die Wohnzimmer geholt wird, was besonders bei Stadtbewohnern eine willkommene Abwechslung zum gewohnten, grauen Alltag der Beton- und Steinwüsten unserer Großstädte darstellt. Zum anderen dienen sie jedoch gleichzeitig als Luftbefeuchter, was wiederum für die Gesundheit förderlich ist. Alles in allem steigern Zimmerbrunnen das Wohlbefinden und erhöhen in nicht unbeträchtlichem Maße die Lebensqualität.
Nach dem Stand der Technik sind Zimmerbrunnen aus Naturstein, wie z.B. Sandstein, sowie aus Beton gegossene, benetzbare Gebilde seit vielen Jahren bekannt. Es sind Ausführungsformen mit oder ohne daran befestigten Pflanzen erhältlich, die sich allesamt durch die obigen Vorteile auszeichnen. Diese Art von Zimmerbrunnen weist jedoch auch gravierende Nachteile auf: Der "schwerwiegendste" Nachteil ist das Gewicht dieser Konstruktionen. Ein größerer Zimmerbrunnen mit einer Höhe von etwa einem halben Meter besitzt in einer Ausführungsform aus Stein oder Beton ein Gewicht von 20 - 30 kg; auch kleinere Vertreter sind im Verhältnis zu ihrer Größe immer noch sehr schwer. Dieses hohe Gewicht macht einen Standortwechsel der Zimmerbrunnen relativ schwierig, für Hausfrauen beispielsweise nahezu unmöglich. 2 AT 000 822 Ul
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Zimmerbrunnen liegt in ihrem Raumbedarf. Da es kaum möglich ist, die zum Betrieb erforderliche WaSserpumpe in den vom Wasser benetzten, oberen Aufbau aus Stein oder Beton miteinzubeziehen, besitzen diese Arten von Zimmerbrunnen zumeist einen die Pumpe beinhaltenden Sockel, der häufig mit porösen Keramikkörpern, wie z.B. "Leka®-Steinen", aufgefüllt ist, um die Pumpe zu bedecken. Diese Bauweise erhöht den Rauminhalt des gesamten Gebildes um bis zu 50%.
Ein Nachteil solcher herkömmlicher Zimmerbrunnen liegt in den hohen Kosten, deren Begründung in der Verwendung von Naturstein bzw. im aufwendigen Herstellungsverfahren von Ausführungsformen aus Beton zu finden ist.
Ein zusätzlicher Nachteil der Zimmerbrunnen gemäß dem Stand der Technik besteht in der mangelnden Formbarkeit. Diese ist im Fall von Naturstein äußerst begrenzt, da derartige Zimmerbrunnen fast ausschließlich durch Aufeinanderstapeln von Steinen unterschiedlicher Form und Größe gebildet werden; im Fall von aus Beton gegossenen Gebilden ist die Herstellung verschiedenartiger Formen äußerst aufwendig, da für jede Ausführungsform eine eigene Form benötigt wird und der Aufwand für die Herstellung solcher Formen - Werkzeugmacherarbeit - beachtlich und daher kostspielig ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Lösung der oben genannten Probleme herkömmlicher Zimmerbrunnen hinsichtlich des Gewichts, des Raumbedarfs, der Kosten und der Formbarkeit bzw. Formenvielfalt ohne besonderen Aufwand.
Dies geschieht gemäß vorliegender Erfindung mittels eines Verfahrens zur Herstellung eines Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, mit einem benetzbaren Aufbau mit einer elektrisch betriebenen Pumpe, die einen teilweise bzw. zumindest teilweise an der Oberfläche des Aufbaus verlaufenden Flüssigkeits-, insbesondere Wasser-Kreislauf versorgt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Abdeckung für eine 3 AT 000 822 Ul darunter positionierbare Flüssigkeitspumpe mit zumindest einer am unteren Rand der Abdeckung vorgesehenen Öffnung mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt für den Flüssigkeitskreislauf und den Elektropumpen-Anschluß in einem flüssigkeitsdichten, oben offenen Behälter, vorzugsweise einer Bodenwanne, angeordnet wird, sowie daß diese Abdeckung, aufbauend auf den oben offenen Behälter, zwecks Herstellung des benetzbaren Aufbaus des Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, mit einem härtbaren Kunststoff, insbesondere Kunststoffschaum, unter Aussparung der geschlossenen Teile des Flüssigkeitskreislaufs und der Öffnung überdeckt wird und dieser Kunststoffaufbau entweder vor dem Aushärten geformt und bzw. oder nach dem Aushärten mit Werkzeugen, vorzugsweise Trenn- oder Schneideoder spanabhebenden Werkzeugen, z.B. Bohrwerkzeugen, insbesondere Messern, bearbeitet wird. Die in einem teilweise bzw. zumindest teilweise open-air geführten Kreislauf zirkulierte Flüssigkeit ist dabei vorzugsweise Wasser, damit das so erzeugte Gebilde als Zimmerbrunnen auch gleichzeitig als Luftbefeuchter eingesetzt werden kann. Die Pumpe kann dabei entweder gleich am Beginn des Herstellungsverfahrens oder vorzugsweise erst als dessen Abschluß unter der Abdeckung angeordnet werden, um eine Verschmutzung oder Beschädigung der Pumpe zu verhindern.
Die Vorteile eines solchen Verfahrens gegenüber der herkömmlichen Bauweise derartiger Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, bestehen darin, daß a) die Flüsigkeitspumpe vollständig in den benetzbaren Aufbau miteinbezogen wird, wodurch der Raumbedarf des fertigen Gebildes stark vermindert wird, und diese dennoch von außen leicht zugänglich bleibt, b) ein härtbarer Kunststoff gegenüber dem Einsatz eines bereits gehärteten Kunststoffs, aus dem dann verschiedene Formen geschnitten bzw. gebildet werden, das direkte Ausbilden zumindest grober Umrisse der späteren Form bei der Herstellung und somit eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens als Ganzes ermöglicht; c) durch die Verwendung eines Kunststoff-Schaums sich das Gewicht des Gebildes gegenüber den herkömmlichen Zimmerbrunnen stark verringert, was eine 4 AT 000 822 Ul einfachere Handhabung, insbesondere ieicnteren Transport, des Gebildes ermöglicht, und d) eine ausgezeichnete und kostengünstige Formbarkeit erzielt wird, da ein derartiges Gebilde selbst nach der Härtung mit einem Werkzeug wie z.B. einem Messer einfach zu bearbeiten ist und keine Gußform erforderlich ist.
Die flüssigkeitsdichte Bodenwanne wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Kunststoff-Folie ausgekleidet, bevor die Flüssigkeitspumpe und danach die Abdeckung auf dieser Folie angeordnet werden. Diese Kunststoff-Folie wird am Ende des Herstellungsverfahrens wiederum entfernt. Dieses Vorgehen verhindert ein Anhaften des Aufbaus an der Bodenwanne während der Herstellung und ermöglicht in der Folge, daß der Aufbau aus der Bodenwanne gehoben werden kann, beispielsweise um bei einem Ausfall der Pumpe diese freilegen und austauschen zu können.
Die im Verfahren vorzugsweise eingesetzte Pumpe ist eine Unterwasser-Pumpe, wie sie auch in herkömmlichen Zimmerbrunnen eingesetzt wird, an der ein, sich vorzugsweise nach oben erstreckender, Schlauch oder ein, sich zweckmäßig nach oben erstreckendes, Rohr an einem dafür vorgesehenen Stutzen bzw. -Anschluß angebracht wird, um durch diesen Flüssigkeit, insbesondere Wasser, vorzugsweise nach oben, pumpen zu können. Die Pumpe weist weiters ein Mittel zur Ansaugung von Flüssigkeit auf, um diese aus einem Flüssigkeitsreservoir in der Bodenwanne in die Pumpe ansaugen zu können.
Diese Art von Pumpe ist wasserdicht und kann bei Betrieb des Zimmerbrunnens direkt in die als Flüssigkeitsreservoir dienende, zum Teil mit Wasser gefüllte Bodenwanne gestellt werden, aus der sie über das Ansaug-Mittel Wasser ansaugt und über den Schlauch bzw. das Rohr nach oben pumpt, wo das Wasser später in den open-air geführten Teil des Kreislaufs eintreten und entlang des fertigen Gebildes abwärts fließen kann. Die im nachfolgend beschriebenen Beispiel für eine besonders bevorzugte Ausführungsform verwendete Pumpe ist eine im Handel als "Unterwasserpumpe P6” 5 AT 000 822 Ul von Fa. Heissner erhältliche Pumpe mit einer regelbaren Förderleistung von 150 bis zu maximal 400 l/h; beim Pumpen auf die im Beispiel erzielte Gesamthöhe des Gebildes von etwa 45 - 50 cm weist sie immer noch eine Leistung von etwa 100 l/h auf, sodaß die Benetzung des Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, in jedem Fall gewährleistet ist.
Die Pumpe wird vorzugsweise mit einer nach unten hin offenen, hohlen Abdeckung, die in ihrem Inneren die Pumpe zur Gänze aufnehmen kann und vorzugsweise aus einem einfachen, handelsüblichen Kübel bzw. Eimer oder dergleichen besteht, bedeckt. Dabei wird zunächst in eine Seitenfläche der Abdeckung an deren unterem Rand eine Öffnung mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt als Zugangsöffnung zur Inbetriebnahme der Pumpe und zu deren Reinigung, sowie als Ausgang für den Elektroanschluß vorgesehen, vorzugsweise geschnitten. Durch Einsetzen eines Schaumgummikerns mit geeigneten Maßen in die Zugangsöffnung zur Pumpe, die gleichzeitig die Austrittsöffnung für deren Elektroanschluß darstellt, wird bewirkt, daß diese Öffnung vom Schäumen ausgenommen wird, d.h. auch nach der Fertigstellung des so hergestellten Gebildes zugänglich bleibt.
Diese Maßnahmen verhindern einerseits eine Verschmutzung der Pumpe während der Herstellung des benetzbaren Aufbaus, sofern diese nicht erst am Ende eingebaut wird, andererseits wird auch das mit Kunststoff-Schaum auszufüllende Volumen verringert, was sowohl eine Reduktion der Herstellungskosten als auch ein weiter verringertes Gewicht des Aufbaus zur Folge hat, wobei die Pumpe trotzdem zugänglich bleibt, um diese im späteren Betrieb ein- und ausschalten und reinigen zu können. Die Lage der am unteren Rand der Abdeckung vorgesehenen Öffnung mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt ist vorzugsweise an der späteren Rückseite des Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, um dessen ästhetisches Erscheinungsbild nicht zu beeinträchtigen. 6 AT 000 822 Ul
Weiters kann, gemäß einer bevorzugten Austünrungsform der Erfindung, in eine obere Fläche der Abdeckung eine, vorzugsweise kreisrunde, Öffnung als Austrittsöffnung für den Schlauch bzw. das Rohr geschnitten werden. Dabei darf allerdings Durchmesser der, vorzugsweise kreisrunden, Öffnung den Außendurchmesser des Schlauchs bzw. Rohres vorzugsweise um nicht mehr als 1 mm übersteigen, um nach dem Durchführen des Schlauchs bzw. Rohres durch die Öffnung ein späteres Eindringen von Fertigungsmaterial in diese Öffnung, zumindest weitgehend, zu verhindern.
Diese, vorzugsweise kreisrunde, Öffnung kann jedoch auch weggelassen werden, wobei die am unteren Rand der Abdeckung vorgesehene Öffnung mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt neben ihrer Funktion als Zugangsöffnung zur Pumpe und als Austrittsöffnung für den Netzanschluß auch als Austrittsöffnung für den Schlauch bzw. das Rohr, vorzugsweise Schlauch, dient. Der Schlauch wird dabei während des weiteren Herstellungsverfahrens mit Haftmitteln, insbesondere Klebebändern, 25 an der Abdeckung befestigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird während des Überdeckens der Abdeckung mit einem härtbaren Kunststoff, insbesondere Kunststoffschaum, und zwar zumindest zu Beginn des Überdeckens, der Schlauch bzw. das Rohr in lotrechter Position gehalten und anschließend in den noch weichen Kunststoff eingebettet, was ein Verstopfen des Schlauchs bzw. Rohres beim Schäumen verhindert und weiters ermöglicht, das Wasser an einer frei wählbaren Steile aus dem Aufbau austreten zu lassen.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden weiters in den unteren Rand der Abdeckung - gegenüber der am unteren Rand der Abdeckung vorgesehenen Öffnung mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt -zumindest eine, vorzugsweise zwei, Öffnungen geschnitten, durch die zumindest ein, vorzugsweise zwei, Rohrte) von der Seitenwand des oben offenen Behälters in das 7 AT 000 822 Ul
Innere der Abdeckung geführt werden, um den Zutritt von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zur Pumpe auch von dieser Seite zu ermöglichen.
Als Kunststoffschaum für den benetzbaren Aufbau wird vorzugsweise ein Polystyrol-, Polyolefin-, Polyurethan- oder Polvvinylchlorid-Schaum, insbesondere ein Polyurethan-(PU-)Schaum, verwendet, was den Vorteil hat, daß, besonders durch die Verwendung von PU-Schaum, ausgesprochen leichte, dennoch harte und formstabile, sowie spröde und somit gut mit Werkzeugen, insbesondere einem Messer, bearbeitbare Kunststoffkörper erzeugt werden können.
Gemäß einer Ausführungsform wird der härtbare Kunststoff während des plastischen Zustands, also vor dem Härten, geformt. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn als der härtbare Kunststoff kein Kunststoff-Schaum verwendet wird. Durch das Formen des Kunststoffs im plastischen Zustand kann dem Aufbau eine gewünschte Form verliehen werden, ohne daß dazu Formen vonnöten wären, was das Herstellungsverfahren vereinfacht und kostengünstiger macht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der härtbare Kunststoff, vorzugsweise Kunststoff-Schaum, insbesondere PU-Schaum, unvorbereitet zu einem Kunststoff-Rohkörper gehärtet. Der Vorteil dieser Vorgangsweise liegt darin, daß der relativ rasch, im Bereich von 1 - 3 h, härtende PU-Schaum danach wie bereits erwähnt mit einfach handzuhabenden Werkzeugen, wie z.B. mit einem Messer, zu beliebigen, auch komplexen Formen verarbeitet werden kann.
Besonders bevorzugt ist ein Gebilde, das die Form und das Aussehen eines felsartigen Gebildes, vorzugsweise mit kaskadenartig angeordneten Ausnehmungen bzw. Becken, besitzt, bei dem das Wasser vom Auslaß des Schlauchs bzw. Rohres auf seinem Weg entlang des Aufbaus abwärts durch zumindest ein, vorzugsweise mehrere, insbesondere alle, Becken fließt, was in Abhängigkeit vom Höhenunterschied zwischen 8 AT 000 822 Ul den jeweiligen Becken, falls gewünscht, auch ein plätscherndes Geräusch erzeugen kann, um den natürlichen Eindruck zu verstärken.
Bevorzugt wird weiters eine Ausführungsform der Erfindung, wonach das geformte Gebilde bzw. der geformte Aufbau in der Folge mit Gewebematten, insbesondere Glasfasermatten, überzogen wird, die zunächst mit Haltemitteln, z.B. Nägeln, am geformten Aufbau befestigt werden, auf welche Matten dann Schichten, z.B. aus Harz, Farbe, bzw. trockenes, körniges Material, wie z.B. Quarzsand, aufgebracht werden. Während des Aufbringens dieser Schichten werden die Nägel vorzugsweise wieder entfernt. Die Gewebe-, insbesondere Glasfaser-Matten werden eingesetzt, um einen Haftgrund für die Schichten und das trockene, körnige Material zu bilden, die ihrerseits folgenden Zweck haben: Das Harz verschließt die Poren des Kunststoff-Schaums und verhindert somit ein Eindringen von Wasser in den Kunststoff-Rohkörper; die Farbe und das trockene, körnige Material, insbesondere Quarzsand, sorgen für ein natürliches Aussehen des fertigen Gebildes.
Die Beschichtung der Gewebematten erfolgt vorzugsweise mit einem Gemisch, bestehend aus einem im gehärteten Zustand flüssigkeitsdichten Harz, einem Härter dafür, gegebenenfalls aus einem Weichmacher und gegebenenfalls aus einem Farbstoff. Das härtbare Harz ist dabei vorzugsweise ein ungesättigtes Polyester-(PE-)Harz, insbesondere ein Harz aus ungesättigtem Polyester mit Styrol als reaktivem Verdünner. Als Härter für das Polyesterharz kann ein beliebiger dafür geeigneter Härter eingesetzt werden, der unmittelbar vor dem Aufträgen des Gemischs in das Harz eingemischt wird; vorzugsweise wird als Härter Methylethylketonperoxid verwendet, ein für derartige PE-Harz bekannterweise besonders gut geeigneter Härter, der in einer solchen Konzentration eingesetzt werden kann, daß die Härtungsdauer der Beschichtung etwa 5 - 15 min beträgt. Die dazu erforderliche Konzentration beträgt in einer besonders bevorzugten Ausführungsform etwa 1 - 3%, insbesondere etwa 2%. 9 AT 000 822 Ul
Der in der Beschichtung gegebenenfalls verwendete Weichmacher ist nicht entscheidend und kann ein herkömmlicher, in PE-Harzen eingesetzter Weichmacher sein. Dieser wird vorzugsweise dann eingesetzt, wenn als härtbarer Kunststoff kein PU-Schaum eingesetzt wird. Vorzugsweise können Phthalsäureester verschiedener Fettalkohole, wie z.B. Dilaurylphthalat, verwendet werden.
Der in der Beschichtung verwendete Farbstoff soll eine natürlich aussehende, vorzugsweise grau-grüne Färbung des Gemischs erzeugen, um - wie bereits erwähnt -dem fertigen Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, das Erscheinungsbild von Naturstein oder -fels zu geben. Als Farbstoff kann jeder mit dem PE-Harz verträgliche Farbstoff verwendet werden. In der im Beispiel beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform wird ein bereits mit dem Farbton "zementgrau" eingefärbtes, ungesättigtes Polyesterharz der Marke Pastnerit^ (Pastner Polyester Technik) mit Styrol als reaktivem Verdünner in einer Menge von 2 - 4 kg, vorzugsweise 3,5kg, Harz pro m2 Gewebematte verwendet. Durch Miteinbezienen des Farbstoffs in das Gemisch kann ein zusätzliches, nachträgliches Einfärben des Gebildes entfallen, was das Herstellungsverfahren vereinfacht und abkürzt.
Das auf die Beschichtung aufgebrachte, trockene, körnige Material wird vorzugsweise auf das noch weiche, eben auf den Aufbau aufgetragene Gemisch aufgebracht, sodaß es auch zumindest teilweise in die noch weiche Harzzusammensetzung eindringt, um den Eindruck einer natürlich aussehenden Oberflächenstruktur noch zu verstärken. Als trockenes, körniges Material wird dazu vorzugsweise Quarzsand, besonders bevorzugt Gärtnersand mit einer Korngröße von 1 bis 3 mm, insbesondere 2 mm, eingesetzt. Dieser Sand besitzt die Vorteile, leicht erhältlich und kostengünstig zu sein.
Der eingesetzte Quarzsand muß vor dem Aufbringen auf die weiche Beschichtung in einem Ofen und/oder unter Sonneneinstrahlung an der Luft getrocknet werden, da Feuchtigkeit die Härtung des PE-Harzes beeinträchtigen würde, was zu einer 10 AT 000 822 Ul verschlechterten Haftung des Quarzsands, sowie gegebenenfalls auch der nachstehend beschriebenen Pflanzen, Erde, Steine und/oder Mineralien führen würde.
Vorzugsweise wird die Beschichtung nach dem Aufbringen des Quarzsands über eine von der Konzentration des Härters darin abhängige Zeitspanne aushärten gelassen. Die Härtungsdauer soll dabei, um relativ rasche Härtung bei ausreichend zur Verfügung stehender Zeit zum Aufbringen der Beschichtung zu gewährleisten, wie bereits erwähnt, etwa 5 - 15 min betragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verfahren weiters das Ausstatten des Gebildes mit Pflanzen, Erde, Steinen und/oder Mineralien, um diesem ein natürliches Aussehen zu verleihen. Diese Bestandteile können entweder vor dem vollständigen Aushärten der Beschichtung aufgebracht werden, was allerdings möglicherweise eine verlängerte Härtungsdauer und damit eine niedrigere Härterkonzentration erforderlich machen könnte, oder nach vollständiger Härtung des PE-Harzes, beispielsweise mit Silikon-Haftmasse, auf den Aufbau aufgeklebt werden. Diese Pflanzen, Erde, Steine und/oder Mineralien verstärken den durch die Form- und Farbgebung erzielten, natürlichen Charakter des Gebildes, insbesondere
Zimmerbrunnens, und damit das ästhetische Erscheinungsbild beträchtlich.
Am Ende des Herstellungsverfahrens wird der Aufbau aus der Bodenwanne herausgehoben, die Kunststoff-Folie von der Unterseite des Kunststoffkörpers entfernt und der Aufbau erneut in die Bodenwanne gestellt, um das benetzbare Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, zu ergeben.
Die Bodenwanne kann weiters gemäß vorliegender Erfindung eine Markierung als Anzeige des zum Betrieb benötigten Wasser-Mindestmenge aufweisen, oder es kann an der Wanne vorzugsweise ein auf dem Auftriebprinzip basierender Wasserstandsmesser angebracht werden, um beobachten zu können, ob der 11 AT 000 822 Ul erforderliche Mindest-Wasserstand nicht unterschritten wird, was ansonsten die Pumpe in Mitleidenschaft ziehen könnte.
Die vorliegende Erfindung stellt in einer bevorzugten Ausführungsform auch ein nach obigem Verfahren hergestelltes, benetzbares Gebilde mit eingebauter Pumpe bereit, das insbesondere als Zimmerbrunnen verwendet werden kann.
In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand eines Beispiels für eine bevorzugte Ausführungsform anhand bevorzugter Herstellungsverfahren beschrieben, das allerdings nur zur Illustration dienen und den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken soll.
Es wird im folgenden Beispiel auch auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor dem Beginn des Schäumens ist, die zeigt, daß die Pumpe 4 während des gesamten Herstellungsverfahrens unter der Abdeckung 9 angeordnet ist und der Schlauch bzw. das Rohr 7 durch eine Öffnung 11 in der Deckfläche der Abdeckung 9 geführt ist; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform vor dem Beginn des Schäumens ist, die zeigt, daß die Pumpe 4 erst nach Fertigstellung des Aufbaus 1 unter der Abdeckung 9 angeordnet wird und ein Schlauch 7 aus der Öffnung 10 heraus und nach oben geführt wird; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Ausführungsform aus Fig. 1 ist, die zeigt, daß an der Öffnung 10 gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 9 zwei weitere Öffnungen 23 für zwei Wasserzuleitrohre 24 angebracht sind; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus Fig. 1 zu einem Zeitpunkt während des Schäumens mit einer zur Orientierung dienenden, strichlierten Hilfslinie A - A' ist, mit der Ausnahme, daß die Pumpe in dieser Ausführungsform erst nach Fertigstellung des Aufbaus 1 eingebaut wird; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus Fig. 4 ist, in der ebenfalls die 12 AT 000 822 Ul
Hilfslinie A - A' dargestellt ist; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht dieser bevorzugten Ausführungsform nach Beendigung des Schäumens ist; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht dieser bevorzugten Ausführungsform nach dem Formen des Aufbaus und Ausbildung der kaskadenartig verbundenen Becken 18 ist; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht dieser bevorzugten Ausführungsform zu einem Zeitpunkt während des Überziehens des Aufbaus 1 mit Glasfasermatten 14 ist; Fig. 9 ein Querschnitt durch die Oberfläche des Aufbaus 1 nach dem Aufbringen von Glasfasermatten, PE-Harz und Quarzsand ist; und Fig. 10 eine perspektivische Ansicht dieser bevorzugten Ausführungsform des Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, nach der Fertigstellung ist.
Beispiel 1
In der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde eine Bodenwanne 2 mit einem Durchmesser von etwa 60 cm und einer Höhe der Seitenwand von 10 cm mit Kunststoff-Klarsichtfolie 3 so ausgelegt, daß die gesamte Bodenfläche der Wanne damit bedeckt war. In den unteren Rand einer Seitenwand eines herkömmlichen, im Handel leicht erhältlichen 10 I Kübels 9 wurde mittels eines scharfen Messers eine Öffnung 10 mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt, einer Länge von etwa 20 cm und einer Höhe von etwa 10 cm geschnitten, um später, nach Fertigstellung des Gebildes, das Netzkabel 8 der Pumpe dadurch führen zu können und die Pumpe während des Betriebs, beispielsweise zur Reinigung, zugänglich zu halten. Außerdem wurde in den Boden des Kübels 9 eine kreisrunde Öffnung 11 mit einem Durchmesser von 18 mm geschnitten. Durch diese Öffnung 11 wurde ein 50 cm langes Stück eines Wasserschlauchs 7 mit einem Innendurchmesser von 13 mm und einem Außendurchmesser von 17 mm geführt. Für das weitere Herstellungsverfahren wurde das andere Ende des Schlauchs 7 mit einem/einer (nicht dargestellten) Draht/Schnur in senkrechter Position gehalten. 13 AT 000 822 Ul
Die Öffnung 10 wurde mit einem (nicht dargestellten) Schaumgummi-Block zur Gänze ausgefüllt, um dadurch ein Eindringen von Kunststoff-Schaum und ein mögliches Verstopfen dieser Öffnung zu verhindern. Anschließend wurde entlang des gesamten Umfangs des Kübels 9 bis hin zum Rand der Bodenwanne 2 aus insgesamt 2 750 ml Sprühdosen ein herkömmlicher, im Handel unter dem Namen "Hanno Fensterschaum Profiqualität" erhältlicher PU-Schaum 12 der Fa. Hanno-Werk, Himberg, - ein Polyurethan aus Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und einem Polyether-Polyol -aufgetragen, wobei allerdings der unmittelbar an die Öffnung 10 angrenzende Bereich ausgespart wurde, um die Pumpe 4 von außen zugänglich zu halten. Fig. 4 zeigt das Gebilde zu einem Zeitpunkt des Herstellungsverfahrens, als ungefähr 1 Dose PU-Schaum 12 verbraucht worden war. Dabei ist weiters eine die Längsachse des Kübels 9 markierende Hilfslinie A - A' dargestellt. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Gebilde zum selben Zeitpunkt wie in Fig. 4, wobei ebenfalls die Hilfslinie A - A' abgebildet ist.
In der Folge wurde, wie in Fig. 6 dargestellt, der Kübel 9 - mit Ausnahme der weiterhin freiliegenden Öffnung 10 - zur Gänze mit PU-Schaum 12 bedeckt. In den noch weichen Schaum 12 wurde der Schlauch 7 so eingebettet, daß dessen Auslaßöffnung, vorzugsweise in einem oberen Teil des Kunststoff-Aufbaus, an der Oberfläche des Schaums freiliegt (siehe Fig. 6).
Der Kunststoff-Schaum wurde über einen vom Hersteller angegebenen Zeitraum, im Fall des PU-Schaums der Fa. Hanno-Werk 2 - 3 h, zu einem Kunststoff-Rohkörper 13 härten gelassen und in der Folge mit einfachen Werkzeugen, insbesondere Messern, geformt. Dabei wurde dem Kunststoff-Gebilde durch Abrunden des äußeren Umfangs vorzugsweise eine felsartige Form gegeben, sowie kaskadenartig verbundene Becken 18 in den gehärteten PU-Schaum geschnitten, wie in Fig. 7 dargestellt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform befinden sich die Becken 18 allerdings nicht, wie in den Figuren der Übersicht wegen gezeigt wird, auf derselben Seite des Aufbaus 1 wie die Öffnung 10, sondern liegen vorzugsweise auf der der Öffnung 10 abgewandten Seite, um diese Öffnung im späteren Betrieb dem Anblick des Betrachters zu entziehen. 14 AT 000 822 Ul
Nach Beendigung des Formens wurde der Kunststoff-Rohkörper 13 mit herkömmlichen, von Pastner Polyester Technik erhältlichen Glasfasermatten 14 mit einem Gewicht von 300 g/m‘ im wesentlichen zur Gänze überzogen, wobei die Glasfasermatten 14 zunächst mit Nägeln 15 an der Oberfläche des Kunststoff-Rohkörpers 13 befestigt. Fig. 8 zeigt den Kunststoff-Rohkörper 13 zu einem Zeitpunkt während des Bedeckens mit Glasfasermatten 14.
Anschließend wurde ein Gemisch 16 zur Beschichtung des mit Glasfasermatten 14 überzogenen Kunststoff-Rohkörpers 13 hergestellt, das aus einem im gehärteten Zustand wasserdichten Polyester-Harz, vorzugsweise einem im Farbton "zementgrau" eingefärbten, ungesättigten PE-Harz der Fa. Pastner Polyester Technik, sowie einer geeigneten Menge eines Härters für das PE-Harz, insbesondere MethyIethyIketonperoxid, bestand.
Das PE-Harz diente dabei dazu, die Poren des PU-Schaums zu schließen, um somit den Aufbau 1 wasserdicht zu machen. Der Farbstoff sollte, wie bereits erwähnt eine natürliche Färbung des Aufbaus bewirken. Der dabei eingesetzte Härter war vorzugsweise Pastnerit® Härter M (Pastner Polyester Technik) in einer solchen Konzentration, daß die Härtungsdauer des Gemischs aus Harz und Farbstoff vorzugsweise 5-15 min, insbesondere etwa 10 min, betrug. Dazu war im vorliegenden Fall eine Konzentration von 1 - 3%, insbesondere 2%, bezogen auf das Gesamtgewicht von PE-Harz und Farbstoff, erforderlich. Im Fall einer höheren Konzentration des Härters würde das Harz zu rasch aushärten, wodurch ein Aufbringen auf den mit Glasfasermatten 14 überzogenen Kunststoff-Rohkörper 13, sowie das nachfolgende Aufbringen von Quarzsand auf das noch weiche Gemisch erschwert werden würde. Eine niedrigere Konzentration würde eine zu langsame Härtung des Gemischs 16 bewirken, was das Herstellungsverfahren verlängern und weniger effizient machen würde. 15 AT 000 822 Ul
Mit dem Gemisch 16 wurde die gesamte Oberfläche des mit Glasfasermatten 14 überzogenen Kunststoff-Rohkörpers 13 bedeckt, wobei auch die äußere Querschnittsfläche der Austrittsöffnung des Schlauchs 7 bedeckt wurde, sodaß diese am Ende des Herstellungsverfahrens das Aussehen einer aus dem felsartigen Aufbau 1 entspringenden "Quelle" hatte. Auf das noch weiche Gemisch 16 wurde trockener Quarzsand 17 so aufgebracht, vorzugsweise gestreut, daß dieser zumindest teilweise in das Gemisch eindrang, um dem Gebilde eine natürlich aussehende Struktur zu verleihen.
Als Quarzsand wurde dabei vorzugsweise kostengünstiger, leicht erhältlicher Gärtnersand mit einer Körnung von 2 mm verwendet, der zuvor entweder 1 - 2 h lang an der Luft, insbesondere unter Sonneneinstrahlung, oder etwa 20 min lang in einem herkömmlichen Backofen bei einer Temperatur von 80 - 90°C getrocknet worden war. Würde der Sand ohne vorhergehendes Trocknen auf das noch weiche Gemisch 16 aufgebracht werden, so würde die Härtung zumindest verzögert, wenn nicht verhindert werden, was die oben angeführten Nachteile zur Folge hätte.
In Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die Oberflächenstruktur des Aufbaus 1 dargestellt. Es werden dabei der (geformte) PU-Schaum 12, die darauf aufgebrachten Glasfasermatten 14, das auf diese aufgeschichtete Gemisch 16, sowie der Quarzsand 17 gezeigt, der zumindest teilweise in das Gemisch 16 eingedrungen war.
Auf den so hergestellten Aufbau 1 wurden - entweder nach Abwarten der von der Konzentration des Härters abhängigen Härtungsdauer oder direkt auf das noch weiche, mit Quarzsand bestreute Gemisch 16 - Pflanzen, vorzugsweise auf Stein oder Kork befestigte, Wasser aus der Luft beziehende Pflanzen, 19, Gräser 20, Moose 21 und/oder Steine bzw. Mineralien 22 aufgebracht, um das natürliche Erscheinungsbild des fertigen Gebildes zu verstärken. Anschließend wurde der Aufbau 1 aus der Bodenwanne 2 gehoben, die Kunststoff-Folie 3 von dessen Unterseite entfernt und die Pumpe 4 in der Mitte der Bodenwanne angeordnet. Es wurde dazu eine herkömmliche 16 AT 000 822 Ul
Unterwasserpumpe 4 mit einem Ansatzstutzen 5, einem Ansaugmittel 6, einer maximalen Förderleistung von 400 l/h und einem 150 cm langen Netzanschlußkabel 8 verwendet. Derartige Pumpen sind im Handel unter der Bezeichnung "Unterwasserpumpe P6" von Fa. Heissner erhältlich.
Anschließend wurde der Schlauch 7 am dafür vorgesehenen Stutzen 5 der Pumpe angeschlossen und die Pumpe 4 in der Folge mit dem fertigen Aufbau 1 abgedeckt.
Danach wurde die Bodenwanne 2 mit einer Markierung versehen, die den zum Betrieb mindestens notwendigen Wasserstand zeigt, und/oder ein herkömmlicher, beispielsweise für Hydrokulturen verwendeter (nicht dargestellter) Wasserstandsmesser an der Wanne 2 angebracht, der gegebenenfalls auch mit einer derartigen Markierung versehen wurde. Der Wasserstand muß später vor bzw. während des Betriebs des Zimmerbrunnens regelmäßig kontrolliert und aufgefüllt werden, um ein Trockenlaufen der Pumpe 4 zu verhindern.
Am Ende des Herstellungsverfahrens wurden die Becken 18 vorzugsweise mit Kies von beliebigem Durchmesser ausgelegt, das Netzanschlußkabel 8 der Pumpe 4 durch die Öffnung 10 nach außen geführt, was das fertige, in Fig. 10 dargestellte, benetzbare Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, mit einem Gesamtgewicht von etwa 7 kg ergab.
Nach dem Einfüllen von Wasser bis zu einer vorbestimmten, wie oben beschrieben markierten Höhe von etwa 8 cm in die Bodenwanne und dem Anschluß des Netzkabels 8 an das Stromnetz konnte die Pumpe in Betrieb genommen werden, wonach das Wasser erneut bis zur markierten Höhe nachgefüllt werden mußte. Die Gesamtmenge an Wasser betrug bei der vorliegenden, bevorzugten Ausführungsform mit einer Gesamthöhe von etwa 45 - 50 cm etwa 10-12 1. 17 AT 000 822 Ul
Das Wasser wurde in der Folge von der Pumpe über den Schlauch 7 nach oben bis zu dessen Austrittsoffnung gefördert, trat dort in die Open-Air-Phase des Kreislaufs ein, floß in das erste und von dort in alle weiteren der mit Kies ausgelegten, kaskadenartig verbundenen Becken 18 und schließlich wiederum zurück in die Bodenwanne 2, wo es erneut der Pumpe zugeführt wurde.
Beispiel 2
Es wurde unter Wiederholung des Verfahrens aus Beispiel 1 ein benetzbares Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, hergestellt, außer daß die Pumpe 4 bereits zu Beginn des Herstellungsverfahrens in die Mitte der Bodenfläche positioniert wurde.
Die Oberseite des Kübel 9 wurde anschließend nach unten gekehrt und dieser über die Pumpe 4 gestülpt, wobei gleichzeitig der Schlauch 7 am V2-Zoll-Auslaßstutzen 5 der Pumpe 4 befestigt wurde, um eine in Fig. 1 dargestellte Anordnung zu ergeben.
Beispiel 3
Es wurde unter Wiederholung des Verfahrens aus Beispiel 1 ein benetzbares Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, hergestellt, außer daß der Schlauch 7 nicht durch eine eigens dafür vorgesehene Öffnung 11 sondern durch Öffnung 10 aus dem Kübel 9 hinaus und nach oben geführt wurde. Dabei wurde der Schlauch 7 mittels Klebebändern 25 am Kübel 9 befestigt. Die so erhaltene Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt.
Beispiel 4
Es wurde unter Wiederholung des Verfahrens aus Beispiel 1 ein benetzbares Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, hergestellt, außer daß zusätzlich zur Öffnung 18 AT 000 822 Ul 10 weitere Wasserzuleitungen zur Pumpe 4 oereitgestellt wurden. Dazu wurden zwei, vorzugsweise halbkreisförmige, Öffnungen 23 mit einem Durchmesser von 18 mm in den der Öffnung 10 gegenüberliegenden Rand des Kübels 9 geschnitten. Durch diese Öffnungen wurden zwei etwa 25 cm lange Kunststoff-Rohre 24 so geführt, daß jeweils ein Ende eines Rohres im Inneren des Kübels und das andere nahe der vorderen Seitenwand der Bodenwanne 2 lag. Die Rohre 24 wurden mit Silikonhaftmasse in den Öffnungen 23 befestigt und beim nachfolgenden Schäumen mit Ausnahme der vorderen Querschnittsflächen zur Gänze mit PU-Schaum bedeckt und so in den Aufbau 1 integriert.
Die Funktion dieser Rohre 24 war, wie bereits erwähnt, die Bereitstellung eines weiteren Zuflusses zur Pumpe 4, damit auch bei maximaler Förderleistung ein Trocken laufen derselben verhindert werden konnte.
Die in den obigen Beispielen hergestellten Zimmerbrunnen mit benetzbarem Aufbau stellen somit gegenüber herkömmlichen Zimmerbrunnen kostengünstige, gewichtsreduzierte Ausführungsformen mit dennoch natürlichem, ästhetischem Aussehen und der gleichzeitigen Wirkungsweise eines Luftbefeuchters dar. 19
Claims (41)
- AT 000 822 Ul ANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, mit einem benetzbaren Aufbau (1) mit einer elektrisch betriebenen Pumpe (4), die einen teilweise bzw. zumindest teilweise an der Oberfläche des Aufbaus verlaufenden Flüssigkeits-, insbesondere Wasser-Kreislauf versorgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (9) für eine darunter positionierbare Flüssigkeitspumpe (4) mit zumindest einer am unteren Rand der Abdeckung (9) vorgesehenen Öffnung (10) mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt für den Flüssigkeitskreislauf und den Elektropumpen-Anschluß (8) in einem flüssigkeitsdichten, oben offenen Behälter, vorzugsweise einer Bodenwanne, (2) angeordnet wird, sowie daß diese Abdeckung (9), aufbauend auf den oben offenen Behälter (2), zwecks Herstellung des benetzbaren Aufbaus (1) des Gebildes, insbesondere Zimmerbrunnens, mit einem härtbaren Kunststoff (12), insbesondere Kunststoffschaum, unter Aussparung der geschlossenen Teile des Flüssigkeitskreislaufs und der Öffnung (10) überdeckt wird und dieser Kunststoffaufbau (1) entweder vor dem Aushärten geformt und bzw. oder nach dem Aushärten mit Werkzeugen, vorzugsweise Trenn- oder Schneide- oder spanabhebenden Werkzeugen, z.B. Bohrwerkzeugen, insbesondere Messern, bearbeitet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebilde bzw. der Aufbau (1) mit Gewebematten, insbesondere Glasfasermatten, (14) überzogen wird, auf die Schichten (16), z.B. aus Harz, Farbe, bzw. trockenes, körniges Material (17), wie z.B. Quarzsand, aufgebracht werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffschaum (12) ein Polystyrol-, Polyolefin-, Polyurethan- oder Polyvinylchlorid-Schaum, vorzugsweise ein Polyurethan-(PU-)Schaum, verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiters das Auskleiden der flüssigkeitsdichten 20 AT 000 822 Ul Bodenwanne (2) mit Kunststoff-Folie (3) und das anschließende Anordnen der Abdeckung (9) auf dieser Folie, sowie gegebenenfalls der Flüssigkeitspumpe (4) unter der Abdeckung (9) umfaßt.
- 5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flüssigkeitspumpe (4) ein, sich vorzugsweise nach oben erstreckender, Schlauch oder ein, sich zweckmäßig nach oben erstreckendes, Rohr (7) an einem dafür vorgesehenen Stutzen bzw. Anschluß (5) angebracht wird.
- 6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verfahren eingesetzte Pumpe eine Unterwasserpumpe ist.
- 7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser ist.
- 8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) unter einer nach unten hin offenen, hohlen Abdeckung (9), die in ihrem Inneren die Pumpe zur Gänze aufnehmen kann, angeordnet wird, wobei in eine Seitenfläche der Abdeckung am Beginn des Herstellungsverfahrens eine am unteren Rand der Abdeckung vorgesehene Öffnung (10) mit vorzugsweise kreissegmentförmigem Querschnitt als Zugangsöffnung zur Inbetriebnahme der Pumpe und zu deren Reinigung, sowie als Ausgang für den Elektroanschluß (8) vorgesehen, vorzugsweise geschnitten, wird.
- 9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weiters in eine obere Fläche der Abdeckung (9) eine, vorzugsweise kreisrunde, Öffnung (11) als Austrittsöffnung für den Schlauch bzw. das Rohr (7) geschnitten wird. 21 AT 000 822 Ul
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der, vorzugsweise kreisrunden, Öffnung (11) den Außendurchmesser des Schlauchs bzw. Rohres (7) um nicht mehr als 1 mm übersteigt.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnung (10) auch als Austrittsöffnung für den Schlauch bzw. das Rohr (7) dient.
- 12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den der Öffnung (10) gegenüberliegenden, unteren Rand der Abdeckung (9) weiters zumindest eine, vorzugsweise zwei, Öffnungen (23) geschnitten werden, durch die zumindest ein, vorzugsweise zwei, Rohr(e) (24) von der Seitenwand des oben offenen Behälters (2) in das Innere der Abdeckung geführt werden, um den Zutritt von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zur Pumpe (4) auch von dieser Seite zu ermöglichen.
- 13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Überdeckens der Abdeckung (9) mit einem härtbaren Kunststoff, insbesondere Kunststoffschaum, (12), und zwar zumindest zu Beginn des Überdeckens, der Schlauch bzw. das Rohr (7) in lotrechter Position gehalten und anschließend in den noch weichen Kunststoff (12) eingebettet wird.
- 14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) ein Kübel bzw. Eimer oder dergleichen ist.
- 15. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zur Elektropumpe (4), die Austrittsöffnung (10) für den Elektroanschluß (8) und gegebenenfalls für den Schlauch bzw. das Rohr (7), dadurch vom Schäumen ausgenommen wird, daß ein Schaumgummikern in die Öffnung eingesetzt wird, der am Ende des Herstellungsverfahrens wiederum entfernt wird. 22 AT 000 822 Ul
- 16 Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der härtbare Kunststoff (12) während des plastischen Zustands, also vor dem Härten, geformt wird.
- 17. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der härtbare Kunststoff, insbesondere Kunststoff-Schaum, (12) ohne Zwischenbehandlung zu einem Kunststoff-Rohkörper (13) gehärtet wird.
- 18. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Gebilde bzw. der geformte Aufbau (1) mit Gewebematten (14) als Haftgrund für die nachfolgenden Schichten überzogen wird, die zunächst mit Haltemitteln, z.B. Nägeln (15), am geformten Aufbau befestigt werden.
- 19. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Aufbau bzw. die Gewebematten (14) mit einem Gemisch, bestehend aus einem im gehärteten Zustand flüssigkeitsdichten Harz, einem Härter dafür, gegebenenfalls aus einem Weichmacher und gegebenenfalls aus einem Farbstoff, beschichtet wird.
- 20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß während des Beschichtens die Haltemittel, z.B. Nägel (15), aus dem Gebilde bzw. Aufbau entfernt werden.
- 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beschichtung (16) als härtbares Harz ein ungesättigtes Polvester-(PE-)Harz verwendet wird.
- 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als ungesättigtes Polyesterharz ein ungesättigtes Polyesterharz mit Styrol als reaktiver Verdünner eingesetzt wird. 23 AT 000 822 Ul
- 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beschichtung (16) als Härter für das Polyesterharz Methylethylketonperoxid verwendet wird.
- 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Konzentration des Härters steuerbare Härtungsdauer der Beschichtung (16) etwa 5-15 min beträgt.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Konzentration des Härters in der Beschichtung (16) 1 - 3% gewählt wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Konzentration des Härters in der Beschichtung (16) 2% gewählt wird.
- 27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Weichmacher in der Beschichtung (16) Dilaurylphthalat verwendet wird.
- 28. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beschichtung (16) ein grau-grüner Farbstoff eingesetzt wird.
- 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff bereits vor der Zugabe des Härters mit dem Harz vermischt wird.
- 30. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beschichtung (16) außerdem ein trockenes, körniges Material (1 7) verwendet wird. 24 AT 000 822 Ul
- 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das trockene, körnige Material (17) auf das noch weiche, auf den Aufbau (1) aufgetragene Gemisch aufgebracht wird.
- 32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß als trockenes, körniges Material (17) Quarzsand mit einer Korngröße von 1 bis 3 mm eingesetzt wird.
- 33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß Quarzsand mit einer Korngröße von 2 mm verwendet wird.
- 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Quarzsand zuvor in einem Ofen und/oder unter Sonneneinstrahlung an der Luft getrocknet wird.
- 35. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (16) nach dem Aufbringen des Quarzsands ausgehärtet wird.
- 36. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Gebildes zumindest teilweise mit Pflanzen, Erde, Steinen und/oder Mineralien bedeckt wird.
- 37. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe erst nach Fertigstellung des Aufbaus (1) unter der Abdeckung (9) angeordnet und der Schlauch bzw. das Rohr (7) dann mit der Pumpe verbunden wird und während des Herstellungsverfahrens mit Haftmitteln, vorzugsweise Klebebändern, (25) an der Abdeckung (9) befestigt wird.
- 38. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiters das Herausheben des Aufbaus (1) aus der 25 AT 000 822 Ul Bodenwanne (2), das Entfernen der Kunststoff-Folie (3) von der Unterseite des Kunststoffkörpers, das Anordnen der Pumpe (4) unterhalb der Abdeckung (9), das Anschließen des Schlauchs bzw. Rohrs (7) am dafür vorgesehenen Stutzen bzw. Anschluß (5) der Pumpe, sowie das erneute Positionieren des Aufbaus (1) in der Bodenwanne (2) umfaßt, um das benetzbare Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, zu ergeben.
- 39. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (2) eine Markierung als Anzeige des zum Betrieb benötigten Flüssigkeits-, insbesondere Wasser-Mindestmenge aufweist.
- 40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeige der Flüssigkeitsmenge ein auf dem Auftriebsprinzip basierenden Wasserstandsmesser an der Bodenwanne (2) angebracht wird.
- 41. Benetzbares Gebilde, insbesondere Zimmerbrunnen, mit eingebauter Pumpe, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche. 26
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