DE3612520A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von platten oder waenden aus einem einen lehmbaustoff und wasser enthaltenden gemisch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von platten oder waenden aus einem einen lehmbaustoff und wasser enthaltenden gemisch

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Description

In einer Zeit, in der naturnahes, energiesparendes und gesundes Bauen immer stärker an Bedeutung gewinnt, entsteht zwangsläufig ein Bedarf an natürlichen, insbesondere pflanzlichen oder aus Pflanzen gewonnenen Baustoffen. Hierfür stehen beispielsweise verschiedene Lehmbaustoffe und Naturfasern in Form von pflanzli­ chen oder tierischen Fasern oder von Fasern zur Verfügung, die aus Zellulose, z.B. durch Vermahlung von Zeitungspapier, gewonnen werden.
Lehmbaustoffe werden seit Jahrtausenden für den Hausbau angewen­ det. Sie bestehen aus einem natürlichen Gemisch aus Ton und an­ deren Bestandteilen, wobei der Ton die notwendige Bindekraft si­ cherstellt, und werden in der Regel nach Vermischung mit Wasser in Schalungen gestampft, in Formen zu Lehmziegeln verarbeitet und als Füllmasse in der Fachwerk- oder Ständerbauweise verarbei­ tet. Dabei kann der Lehmbaustoff entweder als schwerer Füllbau­ stoff oder in einer Mischung mit Stroh od. dgl. als Leichtlehm mit dem Vorteil einer geringeren Schwindung beim Trocknen und eines günstigeren Wärmedurchgangskoeffizienten eingesetzt werden. Als zusätzliche Wärme- oder Schalldämmung können die aus den Lehm­ baustoffen hergestellten Platten oder Wände mit Naturfasern be­ legt werden, indem diese beispielsweise mit Leimzusätzen versehen und auf den Platten oder Wände aufgesprüht oder in Form zusätzli­ cher Platten angebracht werden.
Trotz der langjährigen und vielseitigen Anwendung von Lehmbau­ stoffen ist bisher kein wirtschaftlich brauchbares und maschi­ nell anwendbares Verfahren zur Herstellung von Platten oder Wän­ den aus Lehmbaustoffen bekannt geworden. Während das Stampfen der Lehmbaustoffe ebenso wie ihre Anwendung als Füllmasse eine Schalung voraussetzt, ist die Anwendung von Lehmziegeln in den meisten praktischen Anwendungsfällen, nämlich bei der Errichtung von Fachwerk- oder Ständerbauwerken zwar denkbar, aber nicht be­ sonders wirtschaftlich. Die Ausnutzung der baubiologischen Vor­ teile der Lehmbaustoffe ist daher allgemein mit vergleichsweise hohen Baukosten verbunden, zumal besonders günstige Wärme- und Schalldurchgangskoeffizienten wie bei anderen Bautechniken nur durch Anbringung zuzsätzlicher Wärme- oder Schalldämmungen er­ reichbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ei­ ne Vorrichtung zur Herstellung von Platten oder Wänden aus einem einen Lehmbaustoff und Wasser enthaltenden Gemisch dahingehend vorzuschlagen, daß mit einfachen Mitteln und vergleichsweise schnell großflächige Platten und Wände hergestellt und dabei die baubiologischen Eigenschaften der Lehmbaustoffe mit der Wärme­ speicherfähigkeit von Schwerbaustoffen und/oder der Wärme- und Schalldämmung von Wärme- und Schalldämmstoffen kombiniert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 3 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der Lehmbaustoff nach Art bekannter, bisher nur für das Aufbringen von Putz und Mörtel verwandter Sprüh- bzw. Spritzverfahren auf die jeweilige Arbeitsfläche aufgebracht werden kann. Für diesen Zweck kann eine Vielzahl von an sich bekannten, bisher jedoch ebenfalls nur für andere Zwecke benutzten Geräte eingesetzt werden. Dabei kann durch Einstellung des Verhältnisses Lehmbaustoff zu Naturfasern die im Einzelfall gewünschte Wärmespeicherfähigkeit oder Wärme- bzw. Schalldämmung vorgewählt werden.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens wird die Arbeitsfläche schichtweise belegt und dabei der Anteil des Lehmbaustoffs von Schicht zu Schicht verändert. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, auf der Innenseite eines Gebäudes liegende Schichten mit einem grö­ ßeren Lehmanteil herzustellen, um dadurch eine große Wärmespei­ cherfähigkeit zu erreichen, auf der Außenseite eines Gebäudes liegende Schichten dagegen nach und nach mit einem größeren Anteil an Naturfasern zu versehen, so daß eine außen liegende Wärme­ bzw. Schalldämmzone entsteht.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstel­ lung einer Platte oder Wand aus Lehmbaustoff;
Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößer­ ter Darstellung; und
Fig. 3 einen schematischen Horizontalschnitt durch eine aus Lehm­ baustoff errichtete Wand eines Ständerbauwerks.
Gemäß Fig. 1 sind beispielsweise vier Vorratsbehälter 1 bis 4 vorgesehen, wobei im Vorratsbehälter 1 kurze Naturfasern wie Stroh- oder Jutefasern oder Fasern aus vermahlenem Zeitungspa­ pier, z.B. die unter der Bezeichnung "Unifloc" (eingetragenes Warenzeichen der Fa. Ökologische Bautechnik Hirschhagen GmbH, 3436 Hess. Lichtenau) vertriebene Zellulosedämmwolle, im Vorrats­ behälter 2 entsprechende, jedoch lange Naturfasern, im Vorrats­ behälter 3 der im Einzelfall verwendete, feinkörnige Lehmbaustoff und im Vorratsbehälter 4 für den Einzelfall ausgewählte Zuschlag­ stoffe in Form von Zement, Gips od. dgl. sowie Wasser enthalten sind. Als kurze Naturfasern werden dabei solche mit einer Länge von etwa ein bis fünf Millimeter, als lange Naturfasern dagegen solche mit einer Länge von etwa fünf bis hundert Millimeter Länge bezeichnet.
Die unteren Enden der Vorratsbehälter sind mit je einem verschließ­ baren Ausgang versehen. Die Ausgänge der Vorratsbehälter 1 und 2 sind über einem weiteren Vorratsbehälter 5, die Ausgänge der Vorratsbehälter 3 und 4 über einem weiteren Vorratsbehälter 6 derart angeordnet, daß durch Öffnen und Schließen dieser Ausgänge vorgewählte Mengen der genannten Stoffe in die Vorratsbehälter 5 und 6 abgegeben werden können, die gleichzeitig als Mischbehäl­ ter für die dosiert zugeführten Stoffe dienen und hierfür mit selbsttätig arbeitenden Mischorganen versehen sein können.
Eine Auslauföffnung des Vorratsbehälters 5 ist an eine pneuma­ tisch arbeitende, im wesentlichen nur ein Gebläse aufweisende Blaseinrichtung 7 angeschlossen, deren Ausgangsöffnung mit einem ersten Förderkanal 8 verbunden ist. Das freie Ende dieses Förder­ kanals 8 dient als Ausströmöffnung 9 (Fig. 2) für die Naturfasern und ist von einer Manschette 10 umgeben. In dieser Manschette 10 ist wenigstens eine Sprühdüse 11 befestigt, deren Austrittsöff­ nung so angeordnet ist, daß ihre Achse die Achse der Ausströmöff­ nung 9 in einem vorgewählten Abstand von dieser schneidet. Eine Auslauföffnung des Vorratsbehälters 6 ist an eine Fördereinrich­ tung 12 angeschlossen, die beispielsweise als Schneckenförderer, Dickstoff-Hochdruckpumpe od. dgl. ausgebildet ist. Die Ausgangs­ öffnung der Fördereinrichtung 12 ist mit einem zweiten Förderka­ nal 14 verbunden, der an die Sprühdüse 11 angeschlossen ist. Vor­ zugsweise weist die Manschette 10 in regelmäßigen Abständen längs ihres Umfangs eine Vielzahl von Sprühdüsen 11 auf, die sämtlich mit dem zweiten Förderkanal 14 verbunden sind, indem beispielswei­ se die Manschette 10 einen mit allen Sprühdüsen 11 verbundenen und an den zweiten Förderkanal 14 angeschlossenen Hohlraum auf­ weist. Dabei kreuzen die Achsen der Austrittsöffnungen der Sprüh­ düsen 11 die Achse der Ausströmöffnung 9 vorzugsweise in einem Abstand von fünf bis fünzig Zentimeter von der Ausströmöffnung 9.
Die Größe des Querschnitts der Ausströmöffnung 9 (z.B. 75 cm2) ist vorzugsweise im wesentlichen gleich der Größe der Querschnitts­ fläche des ersten Förderkanals 8, damit sich konstante Strömungs­ verhältnisse für die Naturfasern ergeben. Außerdem ist der Quer­ schnitt der Ausströmöffnung 9 vorzugsweise rechteckig, um bei der Herstellung von Platten oder Wänden einen gleichförmigen Auf­ trag des Materials sicherzustellen. Sollen lediglich Hohlräume angespritzt werden, sind auch beliebige andere Querschnittsformen geeignet. Die Förderkanäle 8 und 14 sind zweckmäßig zumindest teilweise als flexible Schläuche ausgebildet, damit der die Man­ schette 10, die Sprühdüse 11 und die Ausströmöffnung 9 umfassen­ de Spritzkopf 15 der erfindungsgemäßen Vorrichtung über der her­ zustellenden Platte oder Wand beliebig hin- und herbewegt werden kann. In diesem Fall weist der Spritzkopf 15 vorzugsweise einen Rohrstutzen 16 auf, der über das freie Ende des den Förderkanal 8 bildenden Schlauchs gezogen und an diesem befestigt wird. Außerdem ist der Spritzkopf 15 oder eines der an diesen grenzenden Enden der Förderkanäle 8 und 14 mit Bedienungsorganen 17 versehen, die auf in den beiden Förderkanälen 8 und 14 vorgesehene Dosierven­ tile oder die Blas- oder Fördereinrichtung 7 bzw. 12 einwirken und dazu dienen, die zugeführten Mengen an Naturfasern bzw. Lehm­ baustoff zu regulieren. Zusätzliche Ein/Aus-Schalter können eben­ falls vorhanden sein.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Vefahrens wird mittels der Vorratsbehälter 1 und 2 zunächst die gewünschte Fasermischung zusammengestellt, die dann im Vorratsbehälter 5 zu Verfügung steht. Entsprechend wird mit den Vorratsbehältern 3 und 4 das erwünschte viskose Gemisch aus Lehmbaustoff und Wasser sowie, falls erfor­ derlich, Zuschlagstoffen zusammengestellt und im Vorratsbehäl­ ter 6 zur Verfügung gehalten.
Nach ausreichender Mischung der Stoffe werden die in den Förder­ kanälen 8 und 14 befindlichen Dosierventile od. dgl. eingestellt sowie die Blaseinrichtung 7 und die Fördereinrichtung 12 in Be­ trieb gesetzt, wobei je nach Größe und Art der Sprühdüse 11 im Förderkanal 14 ein Druck von beispielsweise acht bis zehn Bar und im Förderkanal 8 ein Druck von ca. 1,2 Bar eingestellt wird. Dies hat zur Folge, daß das Gemisch aus Lehmbaustoff, Wasser und ggf. Zuschlagstoffen mit hohem Druck durch die Sprühdüsen 11 ge­ drückt und von diesen in Richtung der Achse der Ausströmöffnung 9 nach vorn ausgestoßen wird. Dabei ist der Druck im Förderkanal 14 so hoch einzustellen, daß der Lehmbaustoff nicht in normalen Strahlen, die etwa dem Querschnitt der Sprühdüsen 11 (z. B. ca. drei bis fünf Millimeter Durchmesser) entsprechende Querschnitte aufweisen, sondern in zerstäubter Form nach Art einer Sprühwolke ausgestoßen wird. Auf seinem Weg in Richtung der Achse der Ausströmöffnung 9 wird der Lehmbaustoff in das aus dieser gleichzeitig ausgestoße­ ne, fliegende Fasermaterial eingesprüht und von diesem umgelenkt und mitgerisen. Dabei vermengt sich das die Sprühdüsen 11 verlas­ sende Gemisch im Fluge sehr gleichförmig mit den Naturfasern und bildet mit diesen den eigentlichen Baustoff 18 (Fig. 1). Der Bau­ stoff 18 wird von der den Spritzkopf führenden Person im wesent­ lichen senkrecht auf eine beispielsweise netzartige Arbeitsflä­ che 19 gerichtet, auf der sich dann eine räumlich vernetzte, po­ röse und raumgitterartige Struktur 20 aus Lehmbaustoff und Natur­ fasern bildet. Die vernetzte Struktur besitzt in statischer Hin­ sicht Eigenschaften, die mit denen einer harten Schaumstoffmatratze vergleichbar sind, und kann zusammen mit der Arbeitsfläche 19 oder auch ohne diese weiterverwendet werden. Durch die Benetzung der fliegenden Fasern mit dem fein zerstäubten, feuchten Lehm­ baustoffgemisch wird außerdem ein stabiles Festkleben des einzel­ nen aufgespritzten Partikels untereinander und auf der Arbeits­ fläche 19 sichergestellt. Nach dem Austrocknen des beim Aufsprü­ hen in der Mischung enthaltenen Wassers und dem Abbinden des Lehm­ baustoffs bzw. etwaiger Zuschlagstoffe entsteht eine feste, fase­ rig-elastische Schicht von z.B. einigen Zentimetern Dicke.
Fig. 3 zeigt schematisch die Errichtung einer Wand 21 aus Lehmbau­ stoff bei der Herstellung eines Bauwerks in Ständerbauweise. An vertikal angeordneten Ständern 22 aus Holz od. dgl. werden auf der Innenseite des Bauwerks Schalungsbretter 23 od. dgl. mit Ab­ stand befestigt, welche die Arbeitsfläche bilden. Von der Außen­ seite des Bauwerks her wird dann unter Benutzung des anhand Fig. 1 und 2 beschriebenen Spritzkopfs 15 das Gemisch aus Lehmbaustoff, Naturfasern, Wasser und ggf. Zuschlagstoffen aufgetragen, bis die erwünschte Wandstärke erreicht ist. Der Spritzkopf 15 wird dabei zweckmäßig in einem Abstand von ca. zwanzig Zentimeter bis einem Meter zur jeweiligen Arbeitsfläche gehalten. Nach dem Austrocknen ist die Wand 21 so fest und stabil, daß die Schalungs­ bretter 23 entfernt werden können. Alternativ ist es möglich, Schalungsbretter 23 aus einem Material zu verwenden, das nach dem Austrocknen eine innere Verkleidung für die Lehmwand bildet. Außerdem kann nach dem Aufspritzvorgang auch auf der Außenseite der Wand 21 eine z.B. hinterlüftete Verkleidung 24 angebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Variation der Ei­ genschaften der hergestellten Wände 21 in weiten Bereichen durch Einstellung des Mischungsverhältnisses der beteiligten Stoffe, durch Variation der Drucke in den Förderkanälen 8 und 14 sowie durch Änderung des Abstandes des Spritzkopfs 15 von der jeweili­ gen Arbeitsfläche. Die benutzbare Bandbreite wird auf der einen Seite begrenzt durch das Aufspritzen eines nahezu reinen Lehmbau­ stoffs, der mit Zellulose porosiert und armiert ist und ein Raum­ gewicht von ca. 1500 kg pro Kubikmeter besitzt, und auf der ande­ ren Seite durch das Aufspritzen von nahezu reinen Naturfasern, die geringe Mengen an Lehmbaustoff als brückenbildendes Bindemit­ tel und ein Raumgewicht von ca. 80 kg pro Kubikmeter aufweisen. Das Konsistenzspektrum ist im übertragenen Sinne vergleichbar mit dem Konsistenzbereich zwischen feinem, leichten Pulverschnee über Harsch und gepreßtem Schnee bis hin zu einem Eisklumpen.
Schichten mit hohem Lehmanteil besitzen eine vergleichsweise große Wärmespeicherfähigkeit, während geringe Lehmanteile aufweisende Schichten eine gute Wärme- und Schalldämmung bewirken. Daher ist das erfindungsgemäße Verfahren vor allem dazu geeignet, die Wän­ de 21 (Fig. 3) aus mehreren Schichten 25, 26 und 27 aufzubauen, indem beispielsweise die Schicht 25 einen hohen Anteil an Lehm­ baustoff erhält und daher wärmespeichernde Eigenschaften besitzt, dann nach außen hin die Schicht 26 mit mittleren Anteilen an Lehm­ baustoff und Fasern angeschlossen wird, so daß sie teils wärme­ speichernd und teils wärmedämmend wirkt, und schließlich die ganz außen liegende Schicht 27 hauptsächlich aus Naturfasern herge­ stellt wird, so daß sie hauptsächlich wärme- und schalldämmende Eigenschaften besitzt. Die Zahl, Dicke und Aufeinanderfolge der Schichten kann im übrigen frei gestaltet werden.
Zur Herstellung von Platten aus Lehmbaustoff wird in entsprechen­ der Weise vorgegangen, indem ein Schalungsbrett od. dgl. mit dem Gemisch aus Lehmbaustoff, Naturfasern, Wasser und ggf. Zuschlag­ stoffen besprüht und nach dem Austrocknen und Abbinden wieder entfernt wird. Auch bei dieser Anwendung können Schichten mit unterschiedlichen Anteilen an Lehmbaustoff und Naturfasern aufge­ bracht werden, wobei die Steuerung dieser Anteile von der Bedienungs­ person mit Hilfe der Bedienungsorgane 17 während des laufenden Betriebs durchgeführt werden kann.
Besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind darin zu sehen, daß im Gegensatz zur üblichen Ständer- und Fachwerkbau­ weise umständliche Nebenarbeiten wie z.B. das Stampfen oder das Anbringen von Versprießungen (Zweigen) od. dgl. entfallen, eine große Arbeitsgeschwindigkeit erzielt wird, wahlweise weitgehend massive oder mehr poröse Wände oder Platten mit wahlweisem Schicht­ aufbau herstellbar sind und zur Durchführung des Verfahrens viele Geräte und Einrichtungen verwendet werden können, die beim Bau für andere Zwecke bereits bekannt sind und sich bewährt haben. Dies gilt vor allem für die verschiedenen Vorratsbehälter 1 bis 6 und die zugehörigen Mischorgane, die Fördereinrichtung 12, für die beispielsweise die Dickstoff-Hochdruckpumpe einer üblichen Putzverarbeitungsmaschine eingesetzt werden kann, und für die Blaseinrichtung, die in weitgehend identischer Form bisher für das Einblasen von Zellulosedämmwolle in Hohlräume zwecks Herstel­ lung einer Wärmedämmung angewendet wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich zur Herstellung von Wänden und Decken in vertikaler, horizontaler, schräger oder plastisch geformter Anordnung als Hüllflächen von Wohn- oder Nutz­ räumen. Die freien Oberflächen der Wände und Platten können in noch feuchtem Zustand durch einen Glättungs- und Verdichtungs­ vorgang (z.B. durch Glätten mit einer Kelle) und/oder durch Ver­ putzen oder Verhüllen mit einer Schalung, z.B. einer hinterlüf­ teten Fassadenbekleidung, beschichtet werden.
Das Verhältnis der eingeschlossenen Luftanteile (Hohlräume) zum Raumgewicht der Beschichtung legt fest, ob die Wand oder Platte überwiegend wärmedämmende, konvektions- und diffusionsoffene Ei­ genschaften oder überwiegend wärmespeichernde, luftdichtende Ei­ genschaften besitzt. Da ausschließlich Naturstoffe verwendet wer­ den, können die schädlichen, oft gesundheitsgefährdenden Auswir­ kungen, die bei traditionellen Baustoffen häufig beobachtet wer­ den, nicht auftreten.
Die Viskosität des zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens benutzten Gemisches aus Lehmbaustoff und Wasser ist in wei­ ten Grenzen wählbar und derart einzustellen, daß sich das Ge­ misch in der beschriebenen Weise unter Druck pumpen und spritzen bzw. versprühen läßt, wobei die verwendeten Drucke maximal etwa zehn Bar betragen sollten. Auch creme- oder pastenartige Konsi­ stenzen des Gemisches sind daher noch ausreichend viskos. Unter einem feinkörnigen Lehmbaustoff ist dagegen ein Lehmbaustoff zu verstehen, dessen gröbsten Bestandteile eine maximale Korngröße von etwa einem bis zwei Millimeter entsprechend dem Grobsand ha­ ben, damit die Sprühdüsen 11 nicht verstopfen. Nach unten hin ist die Körnigkeit praktisch nicht begrenzt, d.h. sowohl der Lehm als auch die Zuschlagstoffe könnten auch in kolloidierter Form vorliegen.
Bei der stationären Herstellung von Platten oder Ziegeln aus Lehm­ baustoff wird die beschriebene Vorrichtung vorzugsweise nicht zum direkten Eintrag der Fasern in Formen verwendet, obwohl dies auch möglich wäre, sondern als Mischorgan zur möglichst trocke­ nen Vermischung von Lehmbaustoffen, Naturfasern und ggf. wenig Wasser eingesetzt. Das so erhaltene Gemisch oder Gemenge wird z.B. in einen Vorratsbehälter gefüllt und von dort in auf einem Förderband od. dgl. vorbeilaufende Formen verteilt, die anschlie­ ßend einer Trocknungseinrichtung zugeführt werden. Bei der Her­ stellung sehr dünner Platten (z.B. unter 15 mm) kann es dabei erforderlich sein, das in die Formen gegebene Material noch zu verdichten, um die Festigkeit und Stabilität des Endproduktes zu vergrößern. Sind Platten oder Ziegel erwünscht, die wie die beschriebenen Wände aus Schichten mit unterschiedlichen Eigen­ schaften aufgebaut sind, können mehrere Spritzköpfe 15 und/oder diesen zugeordnete Vorratsbehälter über einem Förderband vorge­ sehen sein, aus denen die vorbeilaufenden Formen jeweils nur teil­ weise, d.h. bis zum Erreichen der gewünschten Schichtdicke ge­ füllt werden. Alle diese Einrichtungen lassen sich leicht zu ei­ ner stationär, aber automatisch arbeitenden Vorrichtung zusam­ menfügen.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von Platten oder Wänden aus einem einen Lehmbaustoff und Wasser enthaltenden Gemisch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein viskoses Gemisch aus einem feinkörnigen Lehmbaustoff und Wasser mit hohem Druck durch wenigstens eine Sprühdüse gepreßt, mit einem pneumatisch erzeugten Naturfaser­ strom vermengt und zusammen mit diesem auf eine Arbeitsfläche aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche schichtweise belegt und dabei der Anteil des Lehm­ baustoffs von Schicht zu Schicht verändert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens je einen Vorratsbehälter (1, 3) für die Naturfasern und den Lehmbaustoff, eine dem Vorratsbehälter (1) für die Naturfasern zugeordnete Blas­ einrichtung (7), einen an diese angeschlossenen ersten Förderka­ nal (8), eine den Vorratsbehälter (3) für den Lehmbaustoff zuge­ ordnete Hochdruck-Fördereinrichtung (12) und einen an diese an­ geschlossenen zweiten Förderkanal (14) aufweist, wobei das freie Ende des ersten Förderkanals (8) als Ausströmöffnung (9) für die Naturfasern ausgebildet und von einer Manschette (10) umgeben ist, die wenigstens eine auf die Achse der Ausströmöffnung (9) gerichtete Sprühdüse (11) aufweist, in die der zweite Förderka­ nal (14) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung (9) einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsgröße der Ausströmöffnung (9) im wesentli­ chen der Querschnittsgröße des ersten Förderkanals (8) entspricht.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Achsen der Sprühdüsen (11) die Ach­ se den Ausströmöffnung (9) in vorgewählten Abständen von dieser kreuzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände 10 cm bis 50 cm betragen.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Vorratsbehälter (1, 2) für Naturfasern mit unterschiedlichen Faserlängen und ein weite­ rer, zum Mischen dieser Naturfasern bestimmter Vorratsbehälter (5) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zur Aufnahme von Zuschlag­ stoffen und ggf. Wasser bestimmter Vorratsbehälter (4) vorgesehen ist, der zusammen mit dem Vorratsbehälter (3) für den Lehmbau­ stoff einem weiteren, zum Mischen dieser Stoffe bestimmten Vorrats­ behälter (6) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Förderkanäle (8, 14) zumindest teil­ weise als flexible Schläuche ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Manschette (10) Bedie­ nungsorgane (17) zum Dosieren der Mengen der von den Förderka­ nälen (8, 14) geförderten Materialien vorgesehen sind.
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