DE2919200A1 - Rinnstein fuer ein wasserbecken - Google Patents

Rinnstein fuer ein wasserbecken

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DE2919200A1
DE2919200A1 DE19792919200 DE2919200A DE2919200A1 DE 2919200 A1 DE2919200 A1 DE 2919200A1 DE 19792919200 DE19792919200 DE 19792919200 DE 2919200 A DE2919200 A DE 2919200A DE 2919200 A1 DE2919200 A1 DE 2919200A1
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Germany
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gutter
plastic
swimming pool
gutter according
water
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Application number
DE19792919200
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English (en)
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Heinz-Peter Mockenhaupt
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MOCKENHAUPT HEINZ PETER
Original Assignee
MOCKENHAUPT HEINZ PETER
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
    • E04H4/1227Circumferential gutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Wasserbecken, wie sie z.B. als Schwimmbecken bekannt
  • sind, besitzen als obere Abgrenzung häufig eine Uberlaufrinne, deren Profil verschieden gestaltet sein kann. Ältere Becken bestehen meist aus Beton und haben eine Innenauskleidung aus keramischen Platten, die häufig auch die Rinne bedecken. Durch das Wasser und die Witterungseinflüsse treten bei derartigen Becken häufig Undichtigkeiten auf, die in der Regel eine jährlich Instandsetzung oder eine Innenauskleidung mit einer Kunststoff-Folie oder Kunststoffilberzügen erfordern. Besonders gefährdet sind Becken, die kompliziert gestaltete Rinnen besitzen, die nur unter sehr großem Zeitaufwand in der geschilderten Weise repariert werden können oder völlig erneuert werden müssen.
  • Man hat schon Verbundkörper aus Blech und Weich-Polyvinylchlorid in Streifen geschnitten und sie in mühseliger Weise an dem fertigen oder zu reparierenden Rinnstein angebracht, um dadurch eine VerschweiBung des Polyvinylchlorids des Verbundkörpers mit der zum Auskleiden verwendeten Polyvinylchlorid-Folie zu ermöglichen. Auch eine derartige Arbeitsweise ist sehr aufwendig.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Rinnstein für Wasserbecken zu entwickeln, der eine bessere Witterungsbeständigkeit besitzt und sich leicht beim Neubau oder der Reparatur mit den zur Innenauskleidung der Becken verwendeten Materialien, insbesondere Kunststoff-Folien oder Kunststoffüberzügen,verbinden läßt, Diese Aufgabe wird durch einen Rinnstein für ein Wasserbecken gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens die mit dem Wasser in BerUhrung kommende Oberfläche des Rinnsteins aus Kunststoff besteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bildet ein für Rinnsteine übliches anorganisches Baumaterial den Hauptteil des Rinnsteins und mindestens die mit dem Wasser in Berührung kommende Oberfläche des Rinnsteins besteht aus Kunststoff.
  • Als Kunststoff für die Oberfläche des Rinnsteins kommt bevorzugt eine Kunststoff-Folie, insbesondere eine Weich-Polyvinylchlorid-Folie in Betracht. Derartige Folien haben den Vorteil, daß sie sich mit den zum Auskleiden des Schwimmbecken verwendeten Kunststoff-Folien in einfacher Weise verbinden lassen.
  • Die Kunststoffoberfläche des Rinnsteins kann aber auch aus einer Hart-Polyvinylchlorid-Platte bestehen.
  • Von besonderem Interesse als Kunststoffoberfläche des Rinnsteins sind auch mit Kunststoff beschichtete Bleche, insbesondere mit Weich-Polyvinylchlorid beschichtete Bleche.
  • Bei einer anderen bevorzugten AusfUhrungsform ist der Rinnstein aus üblichem anorganischen Material mit einem Überzug aus einem härtbaren Harz versehen. Als härtbare Harze sind insbesondere Polyesterharze und Epoxidharze geeignet.
  • Bevorzugt besteht der Hauptteil des Rinnsteins aus einem kalt-härtenden Baumaterial, insbesondere aus Leichtbeton. Es sind Jedoch auch Rinnsteine brauchbar, die vollständig aus Kunststoff bestehen.
  • Zur Herstellung dieses neuen Rinnsteins kann man so vorgehen, daß man in eine übliche Form zur Erzeugung solcher Steine die vorgesehene Innenauskleidung der Rinne, z.B. eine Folie aus Weich-Polyvinylchlorid oder ein mit Weich-Polyvinylchlorid beschichtetes Blech, als verlorene Schalung anordnet. Die Form wird dann mit einem kalthärtendem Baumaterial gefüllt und man läßt dieses Baumaterial aushärten. Um die gewünschte Profilausbildung der Rinne sicherzustellen ist es vorteilhaft, während des Aushärtens die Rinne mit einem entsprechenden Füllmaterial, z.B. aus Kunststoff-Hartschaum, auszufüllen.
  • Bei einer anderen Herstellungsweise kann man zuerst den Rinnstein wie üblich produzieren und ihn dann mindestens an der mit Wasser in Berührung kommenden Oberfläche mit einem Kunststoff beschichten. Zu dieser Beschichtung kann man eine Kunststoff-Folie oder einen Uberzug aus einem härtbaren Harz verwenden.
  • Der neue Rinnstein wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die folgendes zeigen, noch näher erläutert: Figur 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch den Rinnstein einschließlich der zu seiner Herstellung verwendeten Form; Figur 2 ist ein vertikaler Längsschnitt durch eine Wand eines Schwimmbeckens mit einem neuen Rinnstein als oberem Abschluß; Figur 3 zeigt ebenfalls einen vertikalen Schnitt durch eine Wand eines Schwimmbeckens, doch ist eine andere Ausgestaltung des Rinnsteins vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, kann der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Rinnstein in einer einseitig offenen Form 2 hergestellt werden. Die Form kann aus Holz oder anderen Materialien mit der erforderlichen Festigkeit bestehen. Vor dem Einfüllen eines üblichen Baumaterials, wie Leichtbeton, wird in diesem Fall ein Kunststoffprofil 3, das der gewünschten Form der Rinne entspricht, in der Form angeordnet. Der dem Hohlraum der Rinne 4 entsprechende Raum kann provisorisch durch Kunststoff-Hartschaum ausgefüllt sein. Zur besseren Verankerung der Kunststoffinnenauskleidung 3 der Rinne können Stütz elemente 5 dienen. In den Rinnstein ist zur Versteifung eine Armierung 6, z.B.
  • aus Metall wie Stahlmatten, eingegossen. Als Anschlag 7 für das Kunststoffprofil 3 dient ein im Querschnitt quadratischer Körper, z.B. ein Holzbalken oder ein metallischer Hohlkörper.
  • In Fig. 2 ist der Rinnstein von Fig. 1 auf einer üblichen Wand fUr ein Schwimmbecken angeordnet.
  • Diese Wand besteht von oben nach unten aus folgenden Teilen: Mit 8 wird ein bei Schwimmbädern üblicher Ringbalken bezeichnet, der in der Regel aus Beton besteht. 9 ist das Mauerwerk des Beckenkörpers.
  • Mit 10 wird die Bodenplatte, die eine untere Stützbewehrung hat, bezeichnet. Zur Wasserseite hin besitzt die Wand eine Schicht 11 aus zementhaltigem Material, z.B. aus einem Putz. Mit 12 wird eine Weich-Polyvinylchlorid-Folie bezeichnet, die zur Innenauskleidung des Schwimmbeckens dient. In ihrem oberen Teil überlappt diese Folie die Kunststoffbeschichtung des Rinnsteins, wodurch eine einfache Verbindung zwischen der Kunststoff-Folie des Schwimmbeckens und der Kunststoffbeschichtung des Rinnsteins ermöglicht wird. Außerdem wird dadurch ein guter Schutz des Rinnsteins gegen den Angriff des Wassers und der Atmosphärilien erreicht.
  • Die Schwimmbeckenwand gemäß Fig. 3 hat den gleichen Aufbau wie dieJenige von Fig. 2. Der Rinnstein besitzt aber eine andere Form, da er oben offen und mit einem Abdeckrost versehen ist. Die Zahlensymbole haben bei dieser Ausführungsform die gleiche Bedeutung wie bei Figur 1. Mit 13 wird der Abdeckrost bezeichnet. 14 ist der niveaugleiche fortlaufende Boden, z.B. der Boden einer Schwimmhalle.
  • Der Rinnstein nach der Erfindung besitzt eine seitlich oder oben angeordnete Rinne und besteht mindestens an der mit dem Wasser in Berührung kommenden Oberfläche aus Kunststoff.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. RINNSTEIN FUR EIN WASSERBECKEN Rinnstein für ein Wasserbecken, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die mit dem Wasser in Berührung kommende Oberfläche des Rinnsteins aus Kunststoff besteht.
  2. 2. Rinnstein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kunststoffoberfläche ein für Rinnsteine übliches anorganisches Baumaterial bedeckt, das den Hauptteil des Rinnsteins bildet.
  3. 3. Rinnstein nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine Kunststoff-Folie ist.
  4. 4. Rinnstein nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet daß die Kunststoff-Folie eine Weich-Polyvinylchlorid-Folie ist.
  5. 5. Rinnstein nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffoberfläche eine Hart-Polyvinylchlorid-Platte ist.
  6. 6. Rinnstein nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet daß die Kunststoffoberfläche ein mit Kunststoff beschichtetes Blech ist.
  7. 7. Rinnstein nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet daß die genannte Kunststoffoberfläche durch aber ziehen eines Rinnsteins aus üblichem anorganischen Material mit einem härtbaren Harz erhalten wurde.
  8. 8. Rinnstein nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet , daß das härtbare Harz ein Polyesterharz oder ein Epoxidharz ist.
  9. 9. Rinnstein nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet daß der Hauptteil des Rinnsteins aus einem kalthärtenden Baumaterial, insbesondere aus Leichtbeton, besteht.
  10. 10. Rinnstein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß er vollständig aus Kunststoff besteht.
DE19792919200 1979-05-12 1979-05-12 Rinnstein fuer ein wasserbecken Withdrawn DE2919200A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6023793A (en) * 1995-06-26 2000-02-15 Baker; William H. Swimming pool gutter including a wall covering fastened thereto

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6023793A (en) * 1995-06-26 2000-02-15 Baker; William H. Swimming pool gutter including a wall covering fastened thereto

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