AT82288B - Sicherheitseinrichtung für Elektromotoren in Nutzbremsschaltung. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Elektromotoren in Nutzbremsschaltung.

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AT82288B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitseinrichtung   für Elektromotoren   in Nutzbremsschaltung. 
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 lässt sich nicht leicht durchführen. Beim Abstellen mass nämlich der Anlasser zuückgedrcht werden. Während dieses Vorganges wird in den Ankerstromkreis stufenweise Widerstand eingeschaltet. wodurch das bremsende Drehmoment des als Generator arbeitenden Motors für eine 
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 noch mehr beschleunigen und gegebenenfalls eine unzulässige Geschwindigkeit erreichen, wenn   nicht gleichzeitig die mechanische Bremse in Tätigkeit gesetzt wird.   Letzteres muss jedoch mit   grosser   Vorsicht geschehen.

   Denn die durch das Bremsen verringerte Geschwindigkeit hat ein 
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 geeigneter Stärke selbsttätig durch die Steuervorrichtung erzeugt   t Der Bremsdiuck   kann beispielsweise so gewählt werden, dass gerade nur die   wirksamen Schwerkräfte ausgeglichen   werden. 
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 werden kann, Kurz bevor der Steuerhebel k in der Nullstellung angelangt ist, oder wenn der   Hebel, beispielsweise beim Wechseln der Drhrichtung, üer die Nullstellung weiter hingusgelegt   wird, stösst die Zunge   ; : an   einen Rückstellhebel, r, durch welchen mittels des Gestänges g der Schalter s wieder geöffnet wird. Damit beim Wiederauslegen des Hebels h in die gezeichnete 
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 Bremswirkung findet hier also nur bei Rückstellungdes   Steuerhebels A statt.

   Die Wiedereinscha ! tung   des Schalters s beim Auslegen des Hebels h in der Uhrzeigerdrchrichtung kann auch dadurch 
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 Schalters s vom Rückstellhebel r aus gesattet. 



   Xatürlich kann die angegebene Anordung mannigfach geänder werden. ohne dass das Wesen derselben ingendwie berührt wird. Zum Bei-piel kana an Stelles des Bremsmotors ein Bremsmagnet treten. Der   Schalter s i ? t   in der Zeichnung einpolig ausgeführt, Fall, für den Bremsmotor bzw. Bremsmagneten Drehstrom verfügbar ist, kann der   Schalter auch mehrpolig gewählt   werden. Die Übertragung der   Bremskraft vom Motor   oder Bremsmagneten auf die Bremsscheihe kann durch beliebige   Zwischenglieder erfolgen. An Steife   einer elektrischen Bremse kann   auch   eine Druck- oder Sauglufthremse oder eine mit Presswasser bzw. ein anderes   Mitte ! betätigte   Bremse verwendet werden.

   In diesem Falle tritt beispielsweise an Stelle des Schalters s ein Ventil 
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 wird, wodurch die Verbindung mit dem Bremszylinder hergestellt wird. Die Einstellung des Bremsdruckes kann hier durch irgendeine Form der an sich bekannten Bremsdruckregler erfolgen. 



   Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 4 da ! gestellt. Der Hebel h ist hier als noch nicht in seiner Endlage befindlich gezeichnet. Kurz bevor er dieselbe erreicht, stösst er an den Schalter SI und schliesst denselben. Der Stromkreis ist hierbei aber noch nicht geschlossen, weil derselbe durch den Anlassapparat geführt wird und sich in der gezeichneten Stellung die Kontaktstücke      und   !'noch nicht   berühren. Erst beim Rückdrehen des Hebels h wird durch den Kontroller über die Schatogange l1, i und l2 der Stromkreis geschlossen und die Bremse angezogen.

   Beim weiteren Rückdrehen des   Steuerhebels ;   findet in der   Nähe   der Nullage oder an beliebig wählbarer Stelle durch die Zunge s und den Rückstellhebel r die   Öffnung des Schalters SI   und die Lüftung der Bremse statt. 
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 des Kontrollers das Einfallen der Bremse selbsttätig bewirkt wird, sobald man in die Nullage zulückkehren will. Eine solche Schaltweise kann erwünscht sein, wenn man den Antrieb stillsetzen will, bevor die Nutztrombremsung vollständig eingesetzt hat.

   Das kann in der Weise geschehen, dass der in   Fig. i gezeichnete Schalter s   nicht unmittelbar durch den Hebel h, sondern unter Veimittlung   der Schwinge p geschlossen wi'd.   Am Hebel h befindet sich ein Mitnehmer   M,   welcher durch die   Feder/2 an   den gezahnten Umfang der Schwinge p angedrückt wird. Während des Anlassens, also in der Bewegung des Hebels s h im Uhrzeigerdrehsinne. gleitet der Mitnehmer it über die Zähne der   Schwinge p hinweg. beim Rückdrehen dagegen   nimmt er die Schwinge mit. 



  Die auf der Schwinge befindliche Zunge z1 stösst hierbei an den Anschlag d des Schalters s und bringt wie bei der Anordnung in Fig. i die   Kontakte l ! 1   und   A'   in   Be ; ührung,   wodurch der Bremsstromkreis geschlossen wird. In der Nähe der Nullage wird der   Mitnehmer M   etwa durch einen Stift q und einen. festen Anschlag v gehoben, wodurch die Schwinge p frei und durch die    Feder/3   bis zur Ruhelage an den Anschlag s zurückgezogen wird. Die   Zunge   gleitet hierbei über den Anschlag d des Schalters s hinweg.

   Gleichzeitig oder an geeigneter Stelle wird durch die Zunge z des Hebels   A,   welche an den Rückstellhebel r anschlägt, unter Vermittlung des Gestänges g der Schalter s geöffnet und die Bremse gelüftet. 
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