AT81819B - Schaltungsanordnung zur Sprechstromverstärkung fürSchaltungsanordnung zur Sprechstromverstärkung für nur eine Sprechrichtung in den Umschaltstellen (N nur eine Sprechrichtung in den Umschaltstellen (Nebenstellenzentralen) von Fernsprechanlagen. ebenstellenzentralen) von Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Sprechstromverstärkung fürSchaltungsanordnung zur Sprechstromverstärkung für nur eine Sprechrichtung in den Umschaltstellen (N nur eine Sprechrichtung in den Umschaltstellen (Nebenstellenzentralen) von Fernsprechanlagen. ebenstellenzentralen) von Fernsprechanlagen.

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AT81819B AT81819DA AT81819B AT 81819 B AT81819 B AT 81819B AT 81819D A AT81819D A AT 81819DA AT 81819 B AT81819 B AT 81819B
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Siemens & Halske Ag Siemens &
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung   zur Sprechstromverstärkung   für nur eine Sprechrichtung in den   Umsehalt-   stellen (Nebenstellenzentralen) von   Fernspreehanlagen.   



   Die Verstärkung von Sprechströmen nach beiden Richtungen von einem Teilnehmer zum anderen erfordert bei der Empfindlichkeit der dafür vorgesehenen Verstärkerschaltungen gegen Unsymmetrie des einen Leitungsteiles gegen den anderen und zum Zwecke der erforderlichen Auswahl geeigneter Fernleitungen eine Überwachung, wie sie nur auf einem Fernsprechamt vorgenommen werden kann. Andrerseits würde die Einrichtung einer nach beiden Seiten wirkenden Verstärkeranordnung beim Teilnehmer deshalb auf Schwierigkeiten stossen, weil die Verstärker die Eigenschaft haben, schwache Ströme (vom fernen Teilnehmer) und starke Ströme (vom nahen Teilnehmer) nicht gleichzeitig unverzerrt weitergeben zu können. Es tritt vielmehr bei Verstärkern, die schwache Ströme hinreichend verstärken, bei starker Erregung eine Verzerrung der Sp ache auf, welche die Verständigung unterbindet. 



  Überdies würden die abgehenden verstärkten Ströme im allgemeinen so stark sein, dass eine Induktion auf die Nachbarleitungen zu befürchten ist. 



   Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, bei Unterbringung von Verstärkungseinrichtungen beim Teilnehmer nur eine Verstärkung der ankommenden schwachen Ströme vorzusehen. 



  Dabei liegt nun der Verstärker zumeist im sekundären Hörstromkreis der Teilnehmerstation, was wiederum den Nachteil hat, dass eine grosse Zahl Apparate nötig sind und dass diese zeitlich schlecht ausgenutzt werden. Baut man andrerseits eine kleine Zahl von Verstärkern in die Zentrale, z. B. eine Nebenstellenzentrale, ein, so ist es nötig, drei oder vier Drähte zum Teilnehmer zu ziehen, da die vom Teilnehmer abgehenden Sprechströme nicht, wohl aber die ankommenden Sprechströme verstärkt werden sollen, was bisher nur bei besonderen Sprechwegen für jede Sprechrichtung möglich war. Diese doppelte Leitungstührung ist teuer. 



  Man hat zwar'vorgeschlagen, für die Hörleitung die im allgemeinen schon vorhandenen Rückfrageleitungen zu verwenden, so dass für die einseitige Verstärkung keine besondere Netzanlage nötig wird. Es gibt aber sehr viele Anlagen mit getrenntem Post-und Privatnetz derart, dass das Postnetz ausschliesslich für den auswärtigen Verkehr und das Privat- 
 EMI1.1 
 unstatthaft. 



   Die Erfindung bezweckt nun, die Verstärker für die ankommenden Laute in die Zentrale zu verlegen und trotzdem nur die üblichen zwei Sprechleitungen zum Teilnehmer nötig zu haben.   Erfindungsgemäss   wird auf der ankommenden Seite der Fernleitung ein Sprechstromverstärker beliebiger Art eingeschaltet, der die über die Fernleitungen ankommenden Sprechströme verstärkt zur Teilnehmerstation weitergibt, und an dem vom Teilnehmer ankommenden Leitungsende wird ein Vibrationsrelais oder ein ein solches betätigender besonderer Verstärker derart eingeschaltet, dass beim Sprechen des Teilnehmers das Vibrationsrelais den Sprechstromverstärker der Fernleitung abschaltet und die Teilnehmerleitung an die Fernleitung anschaltet.

   In diesem direkten Sprechweg können Kondensatoren, Übertrager u. dgl. liegen, wie sie zur Abtrennung der Amtsbatterie von der Batterie des Nebenstellenschrankes üblich sind. 

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Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung nur ein Schema der ein seitigen Verstärkung in einer Nebenstellenzentrale. 
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 eingeschaltet bleiben. Da derartige verschiedene Anordnungen bekannt sind, ist von einer Veranschaulichung in der Zeichnung Abstand genommen. Man erkennt an jedem Verstärker zwei ankommende und zwei abgehende Leitungen. In der Zeichnung bedeuten die zwei Kreuze 1 und 2 zwei Schaltpunkte für die beim Verstärker ankommenden und die Kreuze 3 und   4   zwei Schaltpunkte für die vom Verstärker abgehenden Leitungen. Diese Punkte können z.

   B. als Stöpsel und Klinken, als Hebel-oder Drehumschalter oder als   Wählerkontakte   ausgebildet sein. 



   F ist die ankommende   Fern-bzw. Amtsleitung,   ein Sprechstormverstärker beliebiger Art, z. B. ein Brown'sches mikrophonisches Telephonrelais, und zwar Al die Empfängerseite,   81   die Senderseite des Relais. Das Mikrophon des Relais   Fi   wird über die Drossel- 
 EMI2.2 
 spule, die-zur Weitergabe des verstärkten Sprechstromes an die Teilnehmerleitung dient, S11 ist eine weitere Sekundärspule des gleichen Übertragers und dient zur Abzweigung eines Teiles der ankommenden Sprechstromenergie auf einen weiteren   Verstärker, der   schliesslich ein Vibrationsrelais Ri beeinflusst. 



   T ist die zum Teilnehmer führende zweidrähtige Leitung. Auf der Seite der Leitung T in ein Apparat V2 eingeschaltet. Dieser kann unmittelbar ein Vibrationsrelais sein, falls aber kein genügend empfindliches derartiges Relais zur Verfügung steht, kann bei V2 ein Verstärker eingeschaltet sein, der   für.   die Abgabe grosser Energien in seinem Sekundärstromkreis, nicht aber für sprachgetreue Verstärkung gebaut ist.   A2   ist die Empfängersseite
B die Senderseite dieses etwa nötigen Verstärkers, p2 die primäre, S2 die sekundäre Spul, eines Übertragers und R2 ein Vibrationsrelais. Der Verstärker Vs ist nicht nötig,   wenne   das   Vibrationsrelais 7 ? i   so empfindlich ist, dass es unmittelbar an   S11   angeschlossen werden kann. 



   Angenommen, die Verbindung der Fernleitung F mit der Teilnehmerleitung   T   sei hergestellt. Die Zeichnung stellt den Zustand in einem Augenblick dar, da nicht gesprochen wird. Es liegen dann sowohl der Sprechstromverstärker   F\   als auch das Relais V2 an den ankommenden Leitungen. Treffen nunmehr Sprechwechselströme über die Fernleitung   F ein,   so gelangen diese in die Empfängerseite Al des Verstärkers   Fi   und es treten verstärkte Sprechströme in die primäre Spule Pi ein. 



   Ein Teil der verstärkten Energie wird über die Sekundärspule   S11   in einen zweiten, gegebenenfalls auch in eine Kette weiterer Verstärker Va gesandt, deren letzter ein Vibrationsrelais   Rl   erregt. Das Relais Rl öffnet den Kontakt rl, so dass ein weiteres, bis dahin kurzgeschlossenes Relais   C/i   anspricht und beim Kontakt   Mi   das Vibrationsrelais V2 auf der Teilnehmerseite abschaltet sowie bei   Mi   den folgenden Hörstromkreis schliesst : Sekundär- 
 EMI2.3 
   Verstärker V2,   der sie ohne Rücksicht auf Sprachtreue verstärkt und damit ein Vibrationsrelais   R2- : : -erregt.   Das Relais   R2   öffnet seinen Kontakt   1'2 :   worauf ein bis dahin kurzgeschlossenes Relais Ua anspricht.

   Das Relais U2 schaltet beim Ruhekontakt   U2   den Verstärker V2 ab, während beim Arbeitskontakt U2 und beim Arbeitskontakt U'2 die Teilnehmerleitung   T   und die Fernleitung F unmittelbar zusammengeschaltet werden, so dass die Sprechtöne unverstärkt von der Teilnehmerstation auf die Fernleitung übertreten. Am andern Ende der Fernleitung F ist eine gleiche Verstärkereinrichtung eingebaut, so dass 
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 werden. 



   Die Zeichnung stellt schematisch eine zweiadrige Schnur mit dem Abfragestöpsel AS   und dem Verbindungsstöpsel VS dar. Ausser den beiden Sprechadern a und b kann noch eine dritte Ader vorhanden sein, die jedoch nicht dargestellt ist, da sie mit der Erfindung nicht zusammenhängt. Statt des Stöpselpaares AS und VS können auch Wählerarme angenommen werden. In der Nebenstellenzentrale wird man zweckmässigerweise nur   einen Teil der Schnüre mit Verstärkern ausrüsten, um mit   möglichst   wenig Apparaten auszukommen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Schaltungsanordnung zur Sprechstromverstärkung für nur eine Sprechrichtung in den Umschaltstellen (Nebenstellenzentralen) von Fernprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umschaltstelle auf der Seite fF deren ankommende Sprechströme verstärkt werden sollen, an sich bekannte, einseitig wirkende Sprechstromverstärker (V,), auf der <Desc/Clms Page number 3> Seite (T), deren ankommende Sprechströme nicht verstärkt werden sollen, dagegen Relais (V,) oder über Verstärker zu erregende Relais (V2) derart angeordnet sind, dass beim Eintreffen von Sprechströmen von der erstgenannten Seite (F) der Sprechstromverstärker (V1) wirksam wird, während beim Eintreffen von Sprechströmen von der andern Seite (T)
    das Relais (V2 U2) die Leitungen (F und T) ohne Verstärkung zusammenschaltet.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Eintreffen von Sprechströmen von der keine Verstärkung veranlassenden Seite (T) her erregte Relais (a, U ausser der unmittelbaren Durchschaltung der Sprechleitungen auch die Abschaltung des Sprechstromverstärkers (V1) bewirkt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den Einbau der Verstärkeranordnung in eine mit zweiadrigen Amtsverbindungsleitungen (F) und zweiadrigen Teilnehmerleitungen (T) ausgestattete Umschaltestelle, auf welcher nur die über die Amtsleitung (F) ankommenden Sprechströme verstärkt werden. EMI3.1 bindungseinrichtungen (Schnurpaar AS, VS) der Umschaltstelle für die Sprechströme nur zwei Adern (a, b) enthalten.
AT81819D 1916-11-08 1917-10-20 Schaltungsanordnung zur Sprechstromverstärkung fürSchaltungsanordnung zur Sprechstromverstärkung für nur eine Sprechrichtung in den Umschaltstellen (N nur eine Sprechrichtung in den Umschaltstellen (Nebenstellenzentralen) von Fernsprechanlagen. ebenstellenzentralen) von Fernsprechanlagen. AT81819B (de)

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