AT80249B - Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren.

Info

Publication number
AT80249B
AT80249B AT80249DA AT80249B AT 80249 B AT80249 B AT 80249B AT 80249D A AT80249D A AT 80249DA AT 80249 B AT80249 B AT 80249B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
armature
direct current
starting
current motors
starting direct
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Milan Vidmar Dr Techn I Vidmar
Original Assignee
Milan Vidmar Dr Techn I Vidmar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Milan Vidmar Dr Techn I Vidmar filed Critical Milan Vidmar Dr Techn I Vidmar
Application granted granted Critical
Publication of AT80249B publication Critical patent/AT80249B/de

Links

Landscapes

  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. 



   Beim Einschalten eines Gleichstrommotors wirkt im ersten Augenblick die volle Spannung auf den kleinen Ankerwiderstand, während im vollen Lauf die induzierte Gegenspannung überwunden werden muss. Der Einschaltestrom wird daher trotz der dämpfenden Wirkung der Ankerselbstinduktion einen sehr bedeutenden Wert annehmen, wenn kein Vorschaltwiderstand benutzt wird. 



   Um   den Anlasser,   der sehr oft eine lästige Beigabe des Motors ist, ganz ersparen zu können, wird erfindungsgemäss eine Ein ichtung verwendet, bei der während der Anlasszeit zunächst nur ein Teil der Bürsten auf den Kollektor aufgelegt bzw. an das Netz angeschlossen wird. Nach stufenweisem Auflegen bzw. Anschalten der übrigen Bürsten wird dann die normale Betriebsanordnung erreicht. Auf diese Weise wird bezweckt, dass ohne   Verwendung eines lenlässwiderstandes das Anlassen   ohne starke Stromstösse vor sich geht. 



   Fig.   I   zeigt das Schema des Ankers eines 16poligen Motors mit 16 parallel   geschal-   teten Ankerstromzweigen in Schleifenwicklung. Der innerste Kreis stellt die Wicklung selbst dar, der zweite Kreis verbindet die mit geladen Zahlen bezeichneten positiven Bürsten, der äusserste Kreis die mit ungeraden Zahlen bezeichneten negativen Bürsten. Fig. i zeigt die normale   Bet. iebsschaltung   des Motors. Der Strom tritt an acht Stellen in die Ankerwicklung ein, um an acht Stellen wieder auszutreten. Hat ein Stromzweig den Ohmschen Widerstand r und wird die Spannung E aufgedrückt, so strebt der Einschaltstrom dem 
 EMI1.1 
 auf den Kollektor aufgelegt.

   Als erste Anlassstufe kann die in Fig. 2 gezeichnete angesehen werden, bei der zwei positive Bürsten 8. 10 und eine negative Bürste 1 auf dem Kollektor 
 EMI1.2 
 wodurch die einzelnen Gruppen immer weniger Ankerstromzweige in Reihe enthalten, so dass stufenweise in die vollständige   Pala1lelschaltung   des normalen Betriebes übergegangen wird. 



   Das beschriebene stufenweise. Anschalten des Ankers ist ohneweiters zulässig, auch wenn beim ersten Einschalten schon das volle Feld vorhanden ist. Die Gegenspannung zwischen einer beliebigen positiven und einer beliebigen negativen Bürste ist immer gleich der Gegenspannung des normal betriebenen Motors. In den hintereinandergeschalteten Stromzweigen einer Gruppe heben sich die Gcgcnspannungen der einzelnen Ankerstromzweige paarweise auf, so dass schliesslich nur die Spannung eines Stromzweiges übrig bleibt. In   den wählend der Einschaltzeit hintereinandergeschalteten Ankerstromzweigen heben sich auch die D. ehmomente der einzelnen Stromzweige paarweise auf. Schliesslich bleibt rii jeder   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gruppe nur noch das Drehmoment eines Ankerstromzweiges übrig. Dieses muss dann den Motor in den. Lauf bringen. 



   Statt die Bürsten abzuheben oder aufzulegen, kann man die Bürsten auch dauernd aufliegen lassen und durch einen kontrollerartigen Schalter stufenweise mit den Stromleitungen verbinden. Es ist klar. dass sich die beschriebene Anlasseinrichtung auch bei anderen Wicklungen verwenden lässt, als   bei gewöhnlichen Schleifenwicklungen.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATEXT-AXSPRUCH : Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren mit parallel geschalteten Anker- stromzweigen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten des Motors die Ankerbürsten in mehreren Stufen auf den Kollektor aufgelegt bzw. die dauernd aufliegenden Bürsten in mehreren Stufen an das Xetz angeschlossen werden, wodurch einige im normalen Betrieb parallel geschaltete Ankerstromzweige. beim Anlassen hintereinander geschaltet sind, so dass der normale Bürstenanschluss erst erfolgt, wenn der Anker bereits die genügende Gegenspannung aufbringt. EMI2.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80249D 1917-10-30 1917-10-30 Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. AT80249B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT80249T 1917-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT80249B true AT80249B (de) 1920-03-10

Family

ID=3601750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT80249D AT80249B (de) 1917-10-30 1917-10-30 Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT80249B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT80249B (de) Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren. Einrichtung zum Anlassen von Gleichstrommotoren.
DE333064C (de) Verfahren zum Anlassen von Gleichstrommotoren mit mehreren parallel geschalteten Ankerstromzweigen
DE587525C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Stromes des Hilfsphasenkreises von Einphasen-induktionsmotoren mit in Reihe mit der Hilfsphasenwicklung geschaltetem Kondensator
DE327173C (de) Einrichtung zur Strombegrenzung bei Wechselstromverbrauchern mit Hilfe zweier hintereinandergeschalteter Drosselspulen
AT68432B (de) Vorrichtung zum Erzeugen von unterbrochenem Gleichstrom.
DE621046C (de) Wellenwicklung fuer Kommutatoranker
DE672355C (de) Einphasenwechselstrommotor, dessen Wicklung zur Lieferung eines niedergespannten Stromes fuer Beleuchtungszwecke angezapft ist
AT106398B (de) Drehstromreihenschlußmaschine mit Zwischentransformator.
AT46911B (de) Wicklung für Gleichstrommaschinen.
DE761083C (de) Anordnung zur Nutzbremsung von Wechselstromfahrzeugen
AT80766B (de) Einrichtung zum stoßfreien Überschalten von EinankEinrichtung zum stoßfreien Überschalten von Einankerumformern beim drehstromseitigen Anlaufen von deerumformern beim drehstromseitigen Anlaufen von der Anzapfspannung auf die volle Netzspannung. r Anzapfspannung auf die volle Netzspannung.
AT30533B (de) Verfahren zur Hintereinanderschaltung von Hochspannungsflammen in einem Hochspannungs Stromkreis.
DE589482C (de) Verfahren zum Anlassen von Induktionsmotoren, insbesondere Doppelmotoren
DE532888C (de) Dreiphasenwicklung, an der durch Polumschaltung aus einer 12-poligen Wicklung eine 10-polige hergestellt ist
AT93283B (de) Umlaufende elektrische Kommutatormaschine mit Trommelanker.
AT239384B (de) Gleichstrom-Wechselstrom-Umformer mit regulierbarer Frequenz
AT72177B (de) Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, bei der eine Motordynamo mit zwei Wicklungen verwendet wird.
DE656351C (de) Schaltung fuer mehrmotorige Gleichstromantriebe mit Hauptstrom- oder Verbundmotoren
AT66085B (de) Einrichtung zum Betrieb von Wechselstrom-Kommutatormaschinen als Motoren, die mit Spannungsveränderung und gleichzeitiger Bürstenverschiebung geregelt werden.
AT123323B (de) Erregermaschine für eine mit einem Induktionsmotor in Kaskade geschaltete Kommutatorhintermaschine.
AT130540B (de) Schaltanordnung zum Anlassen eines aus Kraftmaschine und elektrischem Generator bestehenden Aggregates.
DE647377C (de) Anordnung an Drehstromreihenschlussmotoren zur Unterdrueckung der Selbsterregung durch niedrigperiodige, gleichphasige Wechselfluesse in den drei Schenkeln des Zwischentransformators
AT106588B (de) Rotierender Gleichrichter.
AT79947B (de) Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung von Gleichstrommaschinen mit schnell veränderlichem Felde.
AT121706B (de) Einphasenmotor mit vorgeschaltetem Kondensator.