AT30533B - Verfahren zur Hintereinanderschaltung von Hochspannungsflammen in einem Hochspannungs Stromkreis. - Google Patents

Verfahren zur Hintereinanderschaltung von Hochspannungsflammen in einem Hochspannungs Stromkreis.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Fig. 2 benützt. 



      , Wird - mit'dem vorliegenden Schaltverfahre  gearbeitet,   so herrscht, solange durch die Flammen keine Ströme gehen, bei dem Schema nach Fig. 1 und 2 an der Flammenstrecke 5, 
 EMI2.2 
 Flamme 3 entsprechend dem geringen Widerstande auf einen geringen Betrag herab, so dass jetzt eine hohe Spannung zwischen den Elektroden der Flamme 4 bzw. den Flammen 2 und   4   auftritt. Es erfolgt nunmehr hier eine Zündung und die gleiche Erscheinung des Fallens der Spannung bewirkt endlich eine Zündung der Flamme 3 bzw. der Flammen 1 und 5 usf. Diese Zündungen erfolgen natürlich mit ausserordentlicher Schnelligkeit hintereinander, so dass also alle fünf Flammen bei fast derselben Maschinenspannung gezündet haben.

   Beschleunigt kann diese Zündungsfolge dadurch werden, dass die Schaltungssysteme gemäss Fig. 3 und 4 zur Benutzung kommen, wobei die Aufeinanderfolge der Zündungen anstatt wie bei den Systemen nach Fig. 1 und 2 von einem einzigen Pol, jetzt von beiden Polen zugleich aus beginnt. 



   Jetzt arbeitet die Maschine direkt durch die Flammen und erzeugt'eine Stromstärke, die abhängig ist von der Summe der Spannungen, welche die einzelnen Flammen verarbeiten, und natürlich von den Dimensionen der Maschine. Da Voraussetzung ist, dass mit Wechselstrom gearbeitet wird, ist es klar, dass bei jedem Wechsel der Spannung die Flamme abreisst, so dass sich dieser Zündungsvorgang auch bei jedem   Spannungswechael   bzw. bei jedesmaligem Abreissen der Flammen wiederholt. 



   Das Verfahren ermöglicht es also, jede beliebige   Maschinenspannung   ohne Vorschaltung von Widerständen in den Hauptstromkreis voll auszunützen. 



   Da die Widerstände 6,   7, 8,   9 im Nebenschluss liegen und nur zum Zwecke der Zündung dienen, so können sie für sehr geringe Energievernichtung gebaut werden. Die praktische Aus-   führung   hat ergeben, dass bei einem Energieverbrauch der Widerstände von   0'5%   der Flammenenergie die Zündung der hintereinandergeschalteten Flammen so sicher und gleichmässig geschieht, dass jeder Beruhigungswiderstand bzw. jede Drosselspule im   Hauptstromk-reise-über-   flüssig wird und auf diese Weise der Leistungsfaktor beim vorliegenden Schaltverfahren den von Induktionsmotoren noch übersteigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Hintereinanderschaltung von Hochspannungsflammen in einem Hoch- spannungsstromkreis, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flammenstrecke mit Ausnahme einer Strecke durch hochoh1l1ige Widerstände bzw. Selbstinduktionsspulen überbrückt wird.
AT30533D 1906-08-03 1906-08-03 Verfahren zur Hintereinanderschaltung von Hochspannungsflammen in einem Hochspannungs Stromkreis. AT30533B (de)

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