AT63025B - Hochspannungsmagnetinduktor. - Google Patents

Hochspannungsmagnetinduktor.

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AT63025B
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resistance
spark
induction
high voltage
magnetic inductor
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Bosch Fa Robert
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hochspannungsmagnetinduktor. 
 EMI1.1 
 der Funkenstrecke zwischen den beiden Elektroden ist vor der   eberbrückung   durch den Lichtbogen ausserordentlich gross (man kann ihn nahezu als unendlich annehmen). nach erfolgter 
 EMI1.2 
 nahezu wie ein guter Leiter der Elektrizität. Der   übrige Widerstand   des Sekundärstromkreises ist gegenüber dem hohen Widerstand im Anfangsstadium nahezu verschwindend, nach dem Einsetzen des Lichtbogens ist der Einfluss des Widerstandes des übrigen Stromkreises erheblich. 



  Da dieser übrige Stromkreis ausschliesslich aus der sekundären Ankerwicklung besteht. so ist in demselben eine sehr hohe Selbstinduktion vorhanden. gegenüber welcher der Ohmsche Widerstand wieder   erheblich zurücktritt. Aus dem Verhältnis zwischen Selbstinduktion   und Widerstand 
 EMI1.3 
 fortdauernden Drehung des Ankers die Windungen der sekundären   Ankerwicklung   induktiv   heeinnusst   werden.   Durch diese Verhältnisse erhätt man   bei derartigen   Funkengeberu   Lichtbogenentladungen, die während eines erheblichen Ankerdrehwinkels (90  und darüber) stehen 
 EMI1.4 
   motor beispielsweise verlangt eine Zündung, die in   einem bestimmten Augenblick eingeleitet wird.

   Sobald das brennbare Gasgemisch in der Nähe der Funkenstrecke entzündet ist, hat ein Stehenbleiben des Funkens als Lichtbogen an den Elektroden keinen Zweck mehr. Er wirkt im Gegenteil schädlich, weil er die Elektroden unter Umständen abnutzt. Ausserdem bewirkt 
 EMI1.5 
 



  Dies hat schon bei verhältnismässig niederer Umdrehungsgeschwindigkeit Aussetzer in der Funkenbildung zur Folge, so dass auch keine Entzündung des Gasgemische eintreten kann. Bei einem Vierzylindermotor kann beispielsweise der Fall eintreten, dass wohl der erste Funken regelrecht zündet, der zweite Fuaken jedoch ausbleibt und erst der dritte Funken wieder zündet, der vierte   Funken     aber wiederum ausbleibt. Durch Verkürzung   der Funkendauer werden jedoch diese   Nachteile vermieden. Es ist deshalb erwünscht.   ein rasches Abfallen des Stromes zu erreichen. 



    W   as nach der Erfindung durch Änderung des Verhältnisses des Widerstandes zur Selbstinduktion 
 EMI1.6 
   gross gemacht wird.   



   Dieser Zweck wird nun dadurch erreicht, dass man den Widerstand im Sekundärstromkreis so erhöht, dass er nach dem Einsetzen des Lichtbogens ein rasches Abfallen des Stromes bewirkt. 



    @ Damit dieser Widerstand nun für   die   Entwicklung   der ersten Funkenentladung, welche allein 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 schaften derartiger Funkenstrecken   einen verhältnismässig verschwindenden   Widerstand bilden. 



  Dagegen tritt bei Verwendung eines Zusatzwiderstandes eine Schwächung des Ziindstromes in der Zeit. in welcher die eigentliche Zündung stattfindet, nicht ein, während im weiteren Verlauf durch die   ellergieverzehrende     Wirkung   des Widerstandes der Strom sehr rasch abfällt. 



   Der Ohmsche Widerstand der   Sekundärwicklung   des   Zündmaschinenankers   oder einer Zündspule kann zwar an sich sehr verschieden sein. Für den gekennzeichneten Erfolg kommt es aber ausschliesslich auf das   Verhältnis   des Ohmschen Widerstandes zur Selbstinduktion an. Dieses   Verhältnis   ist für einen   gegebenen   Anker unabhängig von der Windungszahl und um so 
 EMI2.2 
 minderung des Querschnittes des Wicklungsdrahtes. der gewöhnlich aus einem Material vom spezifischen Widerstand des Kupfers besteht, bei fahrikatorischer Herstellung ein gewisses Mindestmass nicht unterschritten werden kann, so ist dadurch für den Ohmschen Widerstand der Bewicklung bei gegebenem Wicklungsraum eine Grenze gegeben. 



   Dieser oberen Grenze entspricht eine bestimmte Funkendauer, welche erfindungsgemäss noch wesentlich dadurch verkürzt wird, dass für die Hochspannungswicklung oder einem Teil derselben ein Draht von mehrfach grösserem spezifischem Widerstand als derjenige des Kupfers oder anderer Materialien von ungefähr gleichem spezifischen Widerstand verwendet oder ein induktionsfreier, ein Mehrfaches des Ohmschen Widerstandes des   Hochapannungskreises   be- 
 EMI2.3 
 



   Bei den   gebräuchlichen Hochspannungsmagnetinduktoren schwankt da, s Verhältnis des   Ohmschen Widerstandes zur   Selbstinduktion ungefähr   zwischen den Grenzen   80 bis 150,   trotzdem der Ohmsche Widerstand selbst ungefähr zwischen den Grenzen   5800 bis 850 schwankt.   
 EMI2.4 
 führenden Leitungen, eingeschaltet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.5 
 der   Selbstinduktion,   die   Funkendauer   wesentlich zu verkürzen.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Hochspannungsmagnetinduktors nach Anspruch 1 mit einer Hoch- @ spannungswieklung von geringem spezifischen Widerstand, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines induktionsfreien, ein Mehrfaches des Ohmschen Widerstandes de Hochspannungsstrom- kreises betragenden Widerstandes in Serie mit der Hochspannungswicklung, zum Zwecke, durch diese Widerstandsvergrösserung, ohne entsprechende Vergrösserung der Selbstinduktion. die Funkendauer wesenthch zu verkürzen.
AT63025D 1912-01-25 1912-12-06 Hochspannungsmagnetinduktor. AT63025B (de)

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