AT79953B - Verfahren zur Herstellung von zur Stereotypie geraVerfahren zur Herstellung von zur Stereotypie gerasterter Druckformen geeigneten Matrizenpappen. sterter Druckformen geeigneten Matrizenpappen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von zur Stereotypie geraVerfahren zur Herstellung von zur Stereotypie gerasterter Druckformen geeigneten Matrizenpappen. sterter Druckformen geeigneten Matrizenpappen.

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 klischees mit feiner Rasterung, noch nicht befriedigend gelungen ist. so liegt dies da"an. dass die bekanntlich aus mehreren Schichten sehr wenig geleimten Papierstoffes durch   Uhereinander-   gautschen gewonnenen,   ungepressten   Matrizenpappen ihrer Natur nach grobrauhe Oberflächen erhalten, die durch den unvermeidlichen Abdruck des Filzes unregelmässige Unebenheiten aufweisen. Diese Unebenheiten bedeuten ungleichförmige Verteilung des Stoffes, also verschiedene Dichte an verschiedenen Stellen und folglich beim Einpressen des Druckstockes verschiedenen Widerstand und verschiedenen Verdichtungsgrad. Der Wechsel zwischen dichteren und minder dichten Stellen von grösserer Ausdehnung führt zu wolkiger Wiedergabe von im Druckstock   gleichförmig getönten   Flächen.

   Einzelne eng begrenzte   Verdickungen ergehen örtliche Fehler.   



  Wie leicht begreiflich, machen sich beim Einpressen der Druckform nicht bloss die Unebenheiten der oberen, sondern auch diejenigen der   unteren Fläche   in der geschilderten Weise bemerklich. 



   Folgt schon aus diesem Umstand, dass ein einseitiger Überzug der Oberseite mit Kreideoder Barytschlamm keine vollkommene Abhilfe schaffen kann, so hat ein solcher Überzug weiter 
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 werden oder in den feinen Vertiefungen des Rasternetzes haften bleiben und beim Abheben der Druckform abgerissen werden, wodurch die Stereotypieform fehlerhaft und die   Druckform für   
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 pappe unter Aufwendung sorglicher, langwieriger und teurer Handarbeit konnten auf   diesem   Wege halbwegs   betriedigende Abgüsse   erzielt werden. Ein   völlig   ungeeignetes Abhilfemittel ist auch das Satinieren der Pappen, weil dadurch die Eindruckfähigkeit der Pappe   aufgehoben   wird.

   Aber auch wenn dies nicht der Fall wäre, würden die Unebenheiten nur äusserlich beseitigt. d. h. nach innen hineingedrückt und damit eine verschiedene Dichte und verschiedene Eindruck- 
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 Gründen hilft es auch nichts, wenn ein weicher Pappkern mit glatten. satinierten Papierlagen   überklebt, kaschie't   wird. 



   Endlich hat auch die Anwendung der Rundsiebkartonmaschine, welche endlose Kartonbahnen erzeugt und durch Zusammenwirken des Siebtuches mit beheizten Trockenzylindern 
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 erzeugten Matrizenpappen zu gering und die Glättung des Erzeugnisses eben auch nur   äusserlich ist.   



   Eine befriedigende   Lösung der Aufgabe gelang gemäss   der vorliegenden Erfindung aber dadurch, dass die in   der gewöhnlichen   Weise hergestellte Mat-izenpappe nachträglich auf Leiden Seiten geschliffen wird. So wird durch Wegnehmen von Mater'al die Ebnung und die ebenso notwendige Vergleichmässigung der Dicke und Dichte erzielt. Die letztere um so leichter und sicherer, als die spanabnehmenden Schneiden (Körnchen des Schleifmittels) an dichteren Stellen mehr Widerstand finden und um so besser angreifen können. 



   Das Schleifen geschieht zweckmässig mehrstufig, durch Gro- und darauffolgendes Feinschleifen, Polieren, auf ebener oder   glattflächiger Unterlage durch   plane Schleifscheiben oder Schleifwalzen mit Glas-, Sand-, Schmirgelpapierbelag, wobei   zweckmässig durch Bewegung   nach mehreren Richtungen zugleich oder durch wiederholten Durchgang in verschiedener Richtung ein paralleler, dem Feilenstrich entsprechender Schleifstrich vermieden wirb. 



   Da es sich um spanabhebende Bearbeitung handelt, so erscheint der Ersatz der genannten Schleifmittel durch schnellaufende Stahlschneiden, wenigstens in Ansehung der Grobbearbeitung, nicht ausgeschlossen. 



   Wenn auch das vorliegende Verfahren der besonderen Aufgabe, ein befriedigendes Stereotypieren gerasterter Druckformen zu ermöglichen, seinen Ursprung verdankt, so kann es natürlich auch auf Matrizenpappen angewendet werden, die den gewöhnlichen Stereotypiezwecken. Stereotypie von Schriftsatz und Holzschnitten, dienen sollen, und wird hier namentlich bei der Wiedergabe feiner bzw. fein gegliederter, zarter Schriften und Holzschnitte gute   Dienste   leisten. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.7 oder besser beiderseitig durch spanabhebende Bearbeitung, insbesondere mehrstufig, durch Grobund darauffolgendes Feinschleifen, Polieren, durchgeführtes Schleifen geebnet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT79953D 1916-08-12 1916-08-12 Verfahren zur Herstellung von zur Stereotypie geraVerfahren zur Herstellung von zur Stereotypie gerasterter Druckformen geeigneten Matrizenpappen. sterter Druckformen geeigneten Matrizenpappen. AT79953B (de)

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