AT78588B - ??? für ?? - Google Patents

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AT78588B
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turntable
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table top
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Frau Maria Demrath Vollmer
Vollmer Geb
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Publication of AT78588B publication Critical patent/AT78588B/de

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 werden kann. 



   Durch passend angeordnete Scharniere ist der Arm r schwenk-und einknickbar gemacht,   so dass an beliebige, im Bereiche seiner Länge liegende Stellen mit dem Taster hingefahren werden kann. Niedergezogen wird dieser Halte-und Andrückarm r durch den an ihm befestigten Seil-   zug u, der durch ein Loch der Drehscheibe i hindurch über eine, auf der Unterseite derselben   )     efeatigte   Leitrolle v und eine zweite, in ihrer Drehungsachse liegende zweckmässigerweise sich selbst in dieser drehende Leitrolle w hinweg, nach dem unter der Drehscheibenachse liegenden   "ctl'ebel a : führt.   



   Durch diese Anordnung und Führung des Seilzuges ist erreicht, dass der   Arm r in   jeder Stellung der Drehscheibe i von demselben Orte aus bedient werden kann und eine gegenseitige Beeinträchtigung beider Seilzüge nicht möglich ist. Durch gleichzeitiges Niedertreten beider Trethebel q und   x   kann ein Arbeitsstück auf der Drehscheibe t festgehalten und gleichzeitig mit dieser auch gedreht werden. Mit Hilfe dieser Vorrichtung lassen sich mit der einen gesunden Hand mittels des   Streicheisens   leicht krummlinige Kanten ziehen, Ecken abrunden und ähnliche Arbeiten ausführen. 



   Im Arbeitsbereiche des   Halte- und Andrückarmes'f   ist auf der Tischplatte b ein Lineal y angeordnet. Es ist um den Zapfen   1   wagerecht schwenkbar und um den Zapfen 2 senkrecht aufklappbar. Die punktiert gezeichnete Stellung zeigt es in Aussergebrauchslage. Es dient zum Ziehen gerader Kanten mit dem Streicheisen, Ritzer oder dgl. und zum Geradeschneiden kleiner Teile sowie zur Ausführung ähnlicher Arbeiten. Das Arbeitsstück wird dabei durch Druck des
Halte-und Andrückarms r auf das Lineal y zwischen diesem und dem Arbeitsstein oder der
Tischplatte bzw. Drehscheibe festgehalten, während das Werkzeug durch die gesunde Hand geführt wird. Der senkrechte Drehzapfen i muss so hoch sein, dass das Lineal y um die Höhe des
Arbeitssteines verschiebbar ist. 



   An der anderen Querseite des Tisches ist eine Abschneidevorrichtung für grössere Stücke angebracht. Sie besteht aus einem grossen Lineal z von einer, nahezu der Tischbreite entsprechenden
Länge und einem auf einer Skala einstellbaren Winkelanschlag   3,   um Stücke von bestimmter
Länge oder Breite schneiden zu können. Das Material wird an dem eingestellten Winkel 3 an- geschlagen und die Schnitte entlang dem Lineale z geführt. 



   Das Lineal z wird von zwei, die Tischplatte durchdringenden und in besonderen, an der
Unterseite derselben befestigten Lagern 4 geführten Zapfen 5 getragen. Um diese Zapfen 5 sind
Federn 6 gewunden, die sich mit einem Ende gegen die festen Lagerplatten 4, mit dem anderen gegen das bewegliche Lineal   z   stützen und letzteres daher für gewöhnlich von der Tischplatte b abheben. Unterhalb ihrer Lager 4 sind die FÜhrungszapfen 5 durch eine T-Schiene 7 verbunden, und in der Breitenmitte des senkrechten Steges der letzteren greift der direkt nach dem Tret- hebel 8   führende   Betätigungsseilzug 9 an.

   Durch Niedertreten des Trethebels   5   wird das Lineal   z   auf die Tischplatte b   niedergezogen   und das dazwischen geschobene, zu bearbeitende Material wie Stoff, Papier, Leder und dgl. zwischen Lineal und Tischplatte gleichmässig festgeklemmt bzw. festgehalten. 



   Beim Freigeben des Trethebels 8 hebt sich das Lineal z unter der Wirkung der Federn 6 wieder von der Tischplatte ab und gibt das vorher festgeklemmte Arbeitsstück frei. 



   Sämtliche Trethebel sind unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen Längsstange 10 des Tisches angeordnet, so dass sie alle in gleicher Höhe liegen und infolgedessen für alle stets die gleiche Antrittshöhe in Betracht kommt. 



   An einer Tischplattenecke nahe dem Rande ist schliesslich noch um den Zapfen 11 schwenk- bar eine sogenannte Anstreichklappe angeordnet. Sie besteht aus einer breitmäuligen Feder- zange 12, deren Maul in Höhe der Tischlpattenunterkante liegt. Nach Gebrauch kann sie unter die Tischplatte zurückgedreht werden. Der vordere Zangenhebel besitzt eine passend gestaltete   Verlängerung   nach abwärts und gegen diesen Zangenschwanz wird mit dem angehobenen Knie ein Druck ausgeübt, wenn das Zangen maul sich öffnen soll. Beim Aufhören   dieses Druckes   schliesst sich dasselbe selbsttätig unter der Federwirkung. Diese Anstreichklappe dient zum
Festhalten des Arbeitsstückes beim Anstreichen der Ränder und dgl. sowie zur Ausführung ähnlicher Arbeiten. 



   Der Werktisch in seiner Gesamtheit ermöglicht die Ausführung der gewöhnlich vorkommen- den Arbeiten sowohl in systematischer Reihenfolge, wie auch ausser der Reihe ; lediglich mit
Hilfe noch einer gesund und arbeitsfähig gebliebenen Hand in Zusammenwirkung mit der Fuss-   betätigung notwendiger Hilfsmascbinen   und Hilfsvorrichtungen. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : ) l. Werktisch für einarmige Taschner, Sattler und dgl. Handwerker, gekennzeichnet durch eine in die Tischplatte desselben eingelassene, mittels Trethebel zu bewegende Drehscheibe (i) <Desc/Clms Page number 3> für den Arbeitsstein oder dgl., zu der ein Halte- und Andrückarm (r) so angeordnet ist, da# er mit seinem Tastende auf dieselbe niederbewegt werden kann.
    2. Werktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Feder- oder Ge- wichtswirkung stets selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückkehrende Drehscheibe (i) in einem unter der Tischplatte befestigten Lager M läuft und ihre Achse eine Trommel (n) für den Bedienungsseilzug (o) trägt, der über eine am Tisch feste Leitrolle (p) nach dem Tret- hebel (q) führt.
    3. Werktisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugtrommel (n) als Federt, pommel ausgebildet ist, in welcher die Rückzugfeder der Drehscheibe (i) unter- gebracht' 4. Werk.'h nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der unter Feder-oder Gewichtswirkung stehende Halte-und Andrückarm (r) um eine wagerechte Achse (s) bewegbar, auf der Drehscheibe selbst angebracht ist und in jeder Stellung derselben von dem gleichen Orte aus bedient werden kann.
    5. Werktisch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsseil- zug (u) des Halte-und Andrückarmes (r) durch die Drehscheibe (i) hindurch über die an ihrer Unterseite angeordnete Leitrolle (v) und eine zweite in der Drehungsachse der Drehscheibe liegende, zweckmässigerweise sich selbst in dieser drehende Leitrolle (iv) hinweg nach dem unter der Drehscheibenachse liegenden Trethebel (x) führt.
    6. Werktisch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-und Andruck- arm (r) durch Scharniere schwenk-und einknickbar gemacht ist, so dass mit seinem Taster bzw. seiner Dtuckplatte an beliebige im Bereiche seiner Länge liegende Stellen der Drehscheiben-und Tischfläche hingefahren werden kann.
    7. Werktisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tischplatte ein heb-und senkbares, auf-und niederklappbares sowie schwenkbares Lineal (y) so zu der Drehscheibe (i) angeordnet ist, dass es in den Arbeitsbereich derselben hinein- und herausbewegt werden kann.
AT78588D 1917-02-03 ??? für ?? AT78588B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE78588X 1917-02-03

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AT78588B true AT78588B (de) 1919-10-10

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AT78588D AT78588B (de) 1917-02-03 ??? für ??

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