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Herdwasserwanne.
Gegenstand der Erfindung ist ein zum Ersatz der gebräuchlichen, aus Kupfer oder einem anderen bleche hergestellten Warmwasserwannen für Herde oder Ofen dienender Warmwasserbehälter (Wasserwandol), welcher der Erfindung gemäss aus glasiertem Ton oder Fnyence in einen fugenlosen Stücke hergestellt und mit einem um Herde oder Ofen vor-
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und Entleeren ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Herdwasserwanne gemäss der Erfindung in aufrechtem Längsschnitt. Fig. 2 ist der Grundriss. Die Fig. 3 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Der in das Futter a einzuschiebende Warmwasserbehälter b von parallelepipedischer Form wird der Erfindung gemäss aus gebranntem Ton oder Fayenee mit äusserem und innerem Glasurüberzug hergestellt und vorzugsweise mit einem breiteren und höheren Vorkopf c ausgestattet, der über die Vorderwand des Ofens oder Herdes vorragt und den Fassungsraum des Behälters vergrössert, Auf der Oberseite ist eine entsprechend ver-
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Zum Ablassen des warmen Wassers kann entweder in der abgehen Weise an der Vorderwand ein dicht eingekitteter Ablaufhahn oder aber, wie dargestellt, im Boden des Vorkopfes eine Ablauföffnung e mit Ventil vorgeschen sein.
Dieses Ventil kann entweder, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Tellerventil f oder, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Kugelventil y aus Gummi oder einer ähnlichen Masse sein, Es wird vorzugsweise durch eine Kette h oder dgl. mit dem teller-, kugel-oder eiförmigen Verschluss j der Öffnung tl verbunden, wobei gemäss Fig. 1. an der Kette oder dgl. ein Anschlag k vorgesehen sein kann, um das gänzliche Ausheben beim Füllen zu verhindern.
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geführt werden und an einer auf diesem aufliegenden Kugel m oder dgl. hängen, so dass das Ablassen von Wasser ohne Abheben des Verschlusses j bewirkt werden kann. Das Kugelventil y kann selbstverständlich auch in einer gewölbten Vertiefung des Bodens oder in einem Käfig eingelegt sein, so dass es stets auf seinen Sitz zurückfällt.
Über der den Warmwasserbehalter aufnehmenden Öffnung des Herdes oder Ofens kann ein Deckel n angelenkt sein, der bei eingeschobenem Warmwasserbehälter den Verschluss j der Öffnung d überdeckt und für den Fall, als der Warmwasserbehälter entfällt und durch eine eingeschobene Reservebratröhre ersetzt wird, herabgeklappt werden kann.
Der beschriebene Warmwasserbehälter zeichnet sich dadurch aus, dass er sehr gut wärmehaltend, fugenlos sowie hygienisch und leicht rein zu halten ist. Er ist daher zum Ersatze der Kupferbehälter besonders geeignet. Die Anordnung des Vorkopfes ist durch die gut wärmehaltende Eingenschaft ermöglicht und bietet neben der Vergrösserung l Ra Fassungsraumes noch den Vorteil, dass im Boden desselben ein direkt nach unten mündender Ablauf vorgesehen werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Herdwasserwanne, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper derselben aus gebranntem, schlecht wärmeleitendem Material, wie Ton oder Fayence mit Glasurüberzug, besteht und an seinem in das Fntter des Herdes oder Ofens passenden Körper (b) ein über die Ofenwand vorragender breiterer und höherer Vorkopf (c) mit Füllöffnung (d) und Ablauf (e) angesetzt ist, um den Fassungsraum zu erhöhen und die Anbringung der Wasserauslassöffnung im Boden der Wanne zu ermöglichen.
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