AT505136B1 - Warmwasserspeicher - Google Patents

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AT505136B1
AT505136B1 AT7412007A AT7412007A AT505136B1 AT 505136 B1 AT505136 B1 AT 505136B1 AT 7412007 A AT7412007 A AT 7412007A AT 7412007 A AT7412007 A AT 7412007A AT 505136 B1 AT505136 B1 AT 505136B1
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Vaillant Austria Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0042Cleaning arrangements

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Description

österreichisches Patentamt AT505136B1 2009-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen eines Warmwasserspeichers mit einem Ablauf für Schlamm.
[0002] Warmwasserspeicher sind häufig emaillierte Stahlkonstruktionen, die durch eine Opferanode (z. B. Mg) vor Korrosion geschützt werden. Der Opferanodenschlamm, Kalk und andere Verschmutzungen setzen sich auf dem Boden des Speichers ab.
[0003] Um einen als Schichtenspeicher ausgeführten Warmwasserspeicher zu laden, wird mit einer Pumpe aus dem unteren Teil des Speicherbehälters relativ kaltes Wasser gepumpt und durch einen externen Wärmeaustauscher, in dem das Wasser erhitzt wird, geleitet. Anschließend wird das erhitzte Wasser in den oberen Teil des Speichers eingebracht. Dem Wärmeaustauscher, der zumeist ein Plattenwärmeaustauscher ist, wird dabei meist durch ein Heizgerät Wärme zugeführt. Der Speicherladekreis ist geschlossen. Demzufolge nimmt der Anteil des angefallenen Schlammes mit dem Betrieb immer mehr zu. Bei der Speicherladung eines Schichtenspeichers wird dieser Schlamm aufgewirbelt und lagert sich in den Platten des Sekundärwärmeaustauschers ab, wodurch dieser verstopft.
[0004] Aus der DE 195 37 590 A1 ist ein Speicher bekannt, bei dem ein Flüssigkeitsablauf am untersten Punkt des Speichers nach unten geöffnet werden kann, um Schlamm auszuspülen. Dies bedingt jedoch, dass der Speicherbehälter relativ hoch angeordnet ist, um Platz für eine derartige Entleervorrichtung zu schaffen.
[0005] US 5 923 819 A zeigt einen Warmwasserspeicher, bei dem Hohlräume im Mantel die Wärmeverluste. Am Boden des Speichers ist eine Abflussleitung mit Ventil zum Entleeren des Speichers angeordnet. US 5 921 207 zeigt einen Warmwasserspeicher mit motorisch gesteuertem Entleerungsventil.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem üblichen Speicher eine Entschlammung auf einfache Weise zu ermöglichen.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 dadurch erreicht, dass vom Speicherboden ein Kanal radial nach außen geht und über eine Leitung durch die Dämmung in ein Ventil führt. Hierüber kann bei Bedarf der Speicher vom Schlamm entleert werden.
[0008] Die Erfindung wird nun anhand der Figuren detailliert erläutert. Hierbei zeigen [0009] Figur 1 einen erfindungsgemäßen Warmwasserspeicher und [0010] Figur 2 den Boden des erfindungsgemäßen Warmwasserspeichers.
[0011] Figur 1 zeigt einen Warmwasserspeicher 1 mit einem Speicherbehälter 2 in einer Dämmung 4. Der Speicherbehälter 2 verfügt über einen schalenförmigen Boden 3. Der Warmwasserspeicher 1 ist als Schichtenspeicher ausgeführt. Dementsprechend führt in den unteren Bereich des Speicherbehälters 2 ein Kaltwasserzulauf 12; aus dem oberen Bereich führt ein Warmwasserablauf 15 weg. Aus dem unteren Bereich des Speicherbehälters 2 führt ein Kaltwasserabzug 13 über eine Umwälzpumpe 11 zu einem externen Wärmeaustauscher 9 und von dort über einen Warmwasserzufluß 14 in den oberen Bereich des Speicherbehälters 2. Im Speicherbehälter 2 befindet sich ferner eine Opferanode 10 und ein Temperatursensor 16. Oberhalb des Warmwasserspeichers ist ein Heizgerät 17 angeordnet; dieses dient zur Beheizung des externen Wärmeaustauschers 9.
[0012] Im schalenförmigen Boden 3, welcher in Figur 2 detailliert dargestellt ist, befindet sich ein Kanal 5, welcher radial vom Mittelpunkt des schalenförmigen Bodens 3 nach außen führt. Der schalenförmige Boden 3 endet mit einer Öffnung 6, an die eine Leitung 7, welche die Dämmung 4 durchdringt, angeschlossen ist. Außerhalb der Dämmung 4 ist an der Leitung 7 ein Ventil 8 angeschlossen.
[0013] Aus Hygienegründen sollen Totwassergebiete vermieden werden. Daher ist die Leitung 1/4

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT505136B1 2009-10-15 7 kurz zu halten; optional kann das Ventil 8 unmittelbar an die Öffnung 6 angeschlossen werden und sich dabei partiell in der Dämmung 4 befinden. [0014] Wird dem Warmwasserspeicher 1 über den Warmwasserablauf 15 warmes Wasser entnommen, so strömt kaltes Wasser über den Kaltwasserzulauf 12 nach. Hierdurch und durch Abstrahlverluste kühlt sich der Warmwasserspeicher 1 ab. Unterschreitet die Temperatur des Temperatursensors 16 einen vorgegebenen Schwellwert, so beginnt die Speicherladung. Das Heizgerät 17 startet und erwärmt den externen Wärmeaustauscher 9. Aus dem unteren Bereich des Speicherbehälters 2 wird mittels der Umwälzpumpe 11 verhältnismäßig kühles Wasser über den Kaltwasserabzug 13 zu dem externen Wärmeaustauscher 9 gefördert und dort erhitzt. Anschließend wird das erhitzte Wasser über den Warmwasserzufluß 14 dem oberen Bereich des Speicherbehälters 2 zugeführt, bis die Temperatur des Temperatursensors 16 einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt. [0015] Die Opferanode 10, welche der Korrosionsvermeidung dient, löst sich im Laufe der Zeit auf; Schlamm fällt in den schalenförmigen Boden 3. Auch Kalk sowie andere Verunreinigungen sammeln sich dort. Dieser Schmutz kann bei der Speicherladung zu einer Verstopfung des externen Wärmeaustauschers 9 führen. [0016] Im normalen Betrieb ist das Ventil 8 geschlossen. Zum Ausschwemmen des Schlammes wird vom Fachhandwerker das Ventil 8 geöffnet; schmutziges, schlammhaltiges Wasser entweicht. Sieht der Fachhandwerker, dass nur noch sauberes Wasser entweicht, so schließt er das Ventil. Patentansprüche 1. Verfahren zur Reinigung eines Warmwasserspeichers (1) mit einem Speicherbehälter (2), welcher über einen im wesentlichen schalenförmigen Boden (3) verfügt, und einer Dämmung (4), welche den Speicherbehälter (2) umgibt, wobei vom Mittelpunkt des im wesentlichen schalenförmigen Bodens (3) sich radial nach außen auf gleicher Höhe oder mit leichtem Gefälle ein Kanal (5) erstreckt, der Kanal (5) mit einer Öffnung (6) abschließt und die Öffnung (6) radial nach außen, die Dämmung (4) durchdringend, gegebenenfalls über eine sich anschließende Leitung (7), in ein Ventil (8) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (8) temporär geöffnet wird.
  2. 2. Verfahren zur Reinigung eines Warmwasserspeichers (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (5) Teil des im wesentlichen schalenförmigen Bodens (3) ist.
  3. 3. Verfahren zur Reinigung eines Warmwasserspeichers (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasserspeicher (1) als Schichtenspeicher, bei dem zur Speicherwassererwärmung Wasser aus dem unteren Bereich gepumpt, in einem externen Wärmeaustauscher (9) erwärmt und in den oberen Bereich zurückgeführt wird, gestaltet ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
AT7412007A 2007-05-14 2007-05-14 Warmwasserspeicher AT505136B1 (de)

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