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An das Wasserleitungsnetz angeschlossener Luftbefeuchter, vorzugsweise für Raumheizanlagen
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äusseren Behälter freigeben. Bei einer solchen Ausbildung des Luftbefeuchters kann an der Unterseite des inneren Behälters auch ein kegelstumpfförmiger Zapfen angeordnet sein, der in abgesunkenem Zustand des inneren Behälters im korrespondierend ausgebildeten Ende der Zuleitung sitzt und diese verschliesst, wogegen dann, wenn dieser innere Behälter angehoben ist, durch den zwischen dem kegelstumpfförmigen Zapfen und den korrespondierenden Wänden des kegelstumpfförmigen Sitzes der Zuleitung liegenden Spalt Zustrom von Wasser freigegeben ist.
Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeiten ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht eine erfindungsgemässe Ausführung eines Luftbefeuchters, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen am Heizkörper hängenden und Fig. 3 einen Schnitt durch einen am oberen Ende des Heizkörpers angeordneten stehenden erfindungsgemässen Luftbefeuchter.
In einem äusseren mit der Wasserzuleitung--16--fest verbundenen Behälter--l--ist ein zweiter Behälter --2-- angeordnet, der im ersten schwimmt, wenn dieser sich im verbleibenden Hohlraum --19-- zwischen beiden mit Wasser füllt. Damit der Behälter--l--nicht über eine vorbestimmte Höchststellung angehoben wird, sind Anschläge --17-- zur Begrenzung vorgesehen, die entweder wie in Fig. 2 am äusseren Behälter--l--oder wie in Fig. 3 am inneren Behälter --2-- fest angebracht sind.
Am Boden des inneren Behälters --2-- ist ein Zapfen--20--angeordnet, der passend in einer Ringdichtung --4-- sitzt, wenn der Behälter --2-- in seiner tiefsten Stellung ist. Bei angehobenem Behälter-2-werden schmale Schlitze --18-- im Zapfen --20-- über die Lippe der Dichtung--4--gehoben, wobei der dem Gewicht des leeren Behälters--2--gegenüber geringe Überdruck des aus der Zuleitung --16-- bei geöffnetem Absperrhahn--10--zuströmenden Wassers die Anhebung des Behälters --2-- besorgt.
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--1, 2-- liegende Hohlraum --19-- mitDie Füllung mit Wasser erhöht das Gewicht dieses Behälters --2--, so dass er abzusinken beginnt und schliesslich ventilartig mit seinem Zapfen --20-- im Dichtungsring --4-- sitzt, wobei die Schlitze - verschlossen werden und weiterer Wasserzufluss unterbunden ist. Das solcherart gebildete Ventil bleibt geschlossen, bis das Gewicht des Behälters --2-- durch das verdampfende Wasser so gering wird, dass ihn der überdruck in der Zuleitung --16-- anhebt und damit weiteren Zustrom von Wasser über die Schlitze --18-- in den Holraum --19-- ermöglicht.
Durch dieses kontinuierliche öffnen und Schliessen ist im Behälter --2-- immer Wasser, auch dann, wenn der Heizkörper--3--ausser Betrieb steht, da die Nachfüllung nicht mit ihm gekoppelt ist. Es ist daher nicht nötig, die Leitung abzusperren, wenn nicht geheizt wird, weil sich der Wasserhaushalt im Behälter --2-- durch die natürliche Verdampfung ganz von selbst regelt.
Am oberen Ende des Behälters--l--ist eine Überlauftülle --8-- vorgesehen, damit gegebenenfalls bei Versagen des Zustromventils überschüssiges Wasser in die Überlaufleitung--13-abgeführt wird.
Nach oben ist der Behälter--l--durch eine Haube--5--abgedeckt, die lose auf ihm sitzt und abgenommen werden kann, um eine leichte Reinigung der Anlage zu ermöglichen. Durch den zwischen der Haube--5--und dem Behälter--l--liegenden Spalt--6--kann Raumluft auf die Wasserfläche im Behälter--2--strömen, wobei die mit Wasser angereicherte Luft über die Schlitze --7-- in der Haube--5--in den beheizten Raum strömt.
Um den Luftbefeuchter und die zu ihm führenden Leitungen von Verschmutzungen frei zu
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