AT77108B - Schmiedeeisernes Glühgefäß. - Google Patents

Description

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    Schmiedeeisernes Glühgefäss.   



   Glühgefässe aus Schmiedeeisen zum Ausglühen von Metallgegenständen aller Art, z. B. Drahtbündeln oder   dgl.,     unter Luftabschluss   besitzen am oberen Rande eine Auskröpfung des Mantels   ;'um   dichten Auflegen des   Abschlussdeckels, dessen Randfuge   in der   Auskröpfung   luftdicht   \rschmiert   wird.

   Bislang wurde diese Auskröpfung des Mantels entweder unmittelbar aus dem vollen Material des Zylinders vorgenommen, wobei zur Verstärkung der gekröpften Stelle der Rand angestaucht werden konnte oder aber es wurde ein besonderer ausgekröpfter Rand aus profiliertem Material für sich fertig hergestellt und alsdann mit dem Gefäss durch Schweissung    \-(runden.   Die erstere Ausführungsart ist einerseits    schwier'g   und erfordelt besondere Maschinen und Geräte zur Auskröpfung des Randes, andererseits ist sie wenig haltbar, da die   gekröpfte-   Stelle durch Anstauchung kaum genügend verstärkt werden kann. Die zweite Ausführungsart   etagen   erfordert ein besonderes, die Kröpfung enthaltendes Profil, aus welchem alsdann ein   gebildet   werden muss.

   Allerdings lässt sich ein solcher Ring wohl auch nahtlos berstellen, dann aber sind wieder kostspielige   Walzvorrichtungen erforderlich.   



   Diesen bekannten   Auskröpfungen   gegenüber besitzt die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Auskröpfung den erheblichen Vorteil, dass weder   Kröpfungen und   Antau, hungen des Zylinders vorzunehmen sind, noch auch ein besonderer die Kröpfung enthaltender profilierter Ring erforderlich ist. Vielehr kann diese Auskröpfung mit einfachsten Ein- richtungen unter Verwendung überall leicht erhältlichen Materials ausgeführt werden, Sie ist trotzdem auöerordentlich widerstandsfähig und vor allem auch vollständig luftdicht gegenüber dem Gefässe. 



   Die Erfindung besteht darin, dass um den oberen äusseren Rand des Gefässes zunächst ein   kraftiger   Ring aus Flacheisen, zweckmässig durch Schrumpfung, möglichst dicht herumgelegt   word,   und zwar   so.   dass er ein   Stück über den Gefässrand   vorsteht. Alsdann wird dieser Ring sowohl an der inneren als auch an der äusseren Fuge ringsum mit dem Mantel fest   verschweisst.   
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    Die auf diese Weise hergestellte Auskröpfung ist offenbar ausserordentlich dauerhaft und vollständig luftdicht. 



  In der Zeichnung stellt Fig. l einen senkrechten Schnitt durch das fertige Glühgefäss unter Fortlassung der am oberen Rande noch vorzusehenden Tragöaen dar. 



  Fig. 2 zeigt in grösserem Massatabe den Querschnitt des oberen Randes mit der Auskröpfung,  
Fig. 3 den gleichen Schnitt mit ausgedrehtem Ringe und gebrochener Unterkante. 

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 gerundet werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Schmiedeeisernes Glühgefäss mit ausgekröpftem Rande zum Einlegen des Deckels, dadurch gekennzeichnet, dass um den oberen äusseren Gefässrand dicht schliessend und über den   Rand vorstehend e'n Flacheisenring herumgelegt ist, der an der inneren und äusseren Fuge mit dem Gefässmantel verschweisst ist.

Claims (1)

1. 2. Glühgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entlastung der Schweissfugen Querbolzen zur Verbindung von Ring und Mantel vorgesehen sind, deren Bohrungen innen und aussen luftdicht zugeschweiüt sind.

   3. Glühgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring innen zur Vergrösserung der Auflagefläche des Deckels ausgedreht ist.