AT76855B - Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb der Typenhebel. - Google Patents

Description

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  Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb der Typenhebel. 



   Schreibmaschinen mit mechanischem Antrieb der Typenhebel leiden   bisher an dem Übel-     stand, dass nach Kupplung der Antriebsverbindung eines der Typenhebel mit dem mechanischen Antrieb, der beispielsweise aus einer ständig umlaufenden Welle bestehen kann, jeder Einfluss   durch den   niedergedrückten Tastenhebel   auf die Antriebsverbindung bzw. den Typenhebel ausgeschaltet ist. Solange z. B. ein Tastenhebel heruntergedrückt war, ergaben sich dauernde Anschläge des zu ihm gehörenden Typenhebels gegen die Schreibwalze. 



   Diesen Übelstand beseitigt die vorliegende Erfindung. 



   Sie besteht darin, dass zwischen Tastenhebel und Typenhebel ein Zwischenglied eingeschaltet ist, dessen Verbindung mit dem Tastenhebel beim Niederdrücken des letzteren und 
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 und die Verbindung zwischen Tastenhebel und Typenhebel wieder hergestellt sein. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar : Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Typenhebelkorb, Fig. 2 einen Querschnitt durch den äusseren Maschinen-   rahmen   und den   TY1) enhebelkorh, Fig.   3 eine Zugstange im Eingriff mit der umlaufenden Welle, im Querschnitt veranschaulicht. 



   1 ist eine quer durch die ganze Maschine hindurchgehende, sich ständig im Sinne des Uhr- 
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    Der mechanische Antrieb der Welle 1 kann in beliebiger Form, etwa wie gezeichnet, durch Riemenscheibe 20 oder durch einen Elektromotor oder sonstwie erfolgen  
Der Typenhebelkorb bleibt, wie bei den Maschinen der dargestellten Art   üblich, auswechsel-   bar, ohne dass der mechanische Antrieb die Auswechselbarkeit stört. 



   Die oben beschriebene Einrichtung kann mancherlei Abänderung erfahren, z. B. in der Ausgestaltung des Zwischengliedes oder des mechanischen Antriebes und des Zwischengliedes mit   Rücksicht   auf einander oder beider mit Rücksicht. auf den Typenhebel, solange dem Wesen 
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 hebel und Zwischenglied (Zugstange 10) beim Niederdruck der Tastenhebel und nach Kupplung des Zwischengliedes (Zugstange) mit dem mechanischen Antrieb aufgehoben wird und erst dann wieder eintritt, wenn Tgstenhebel und Typenhebel in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt sind 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Schreibmaschine mit mechanischem Antrieb der Typenhebel, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Niederdrücken eines der Tastenhebel mit dem mechanischen Antrieb in Eingriff gebrachte und mit dem zugehörigen Typenhebel in Antriebsverbindung stehende Glied durch diesen Antrieb mit dem Tastenhebel ausser Eingriff gebracht wird und nach dem Typenabdruck in seine   Ruhelage zurückkehrt und darin verbleiben   muss, ohne dass der gedrückte Tastenhebel freigegeben wird.

Claims (1)

1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem zugehörigen Typenhebel in Antriebsverbindung stehende Zugstange (10) durch eine am Tastenhebel (2) gelagerte Klinke (4) beim Niederdrücken des letzteren mit dem mechanische !) Antrieb (1) in Eingriff gebracht wird.

   3. Schreibmaschine, bei der der innerhalb der Maschine liegende Teil des ständig bewegten Antriebsorganes derart mit dem äusseren verbunden ist, dass nach Lösen dieser Verbindung das Herausnehmen des Typenhebelkorhfs erfolgen kann.