AT76758B - Anlaßvorrichtung für Fahrzeugmaschinen mit wahlweise motorischem oder Handbetrieb. - Google Patents

Anlaßvorrichtung für Fahrzeugmaschinen mit wahlweise motorischem oder Handbetrieb.

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AT76758B
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Es ist bekannt, die Welle zum Ankurbeln von Fahrzeugmaschinen durch eine Achsialverschiebung mit der Welle der Verbrennungskraftmaschine zu kuppeln. Die Kupplung hat man als Überholungskupplung, und zwar insbesondere als Zahnkupplung mit   dreieckförmigen   Zähnen ausgeführt, damit sie nach erfolgtem Anlassen, d. h.

   sobald die Drehzahl der Ver- 
 EMI1.2 
   Fub] ersitz aus zu steuernde motorische Anlassvorrichtung vorhanden, nämlich ein Elektromotor, der l@@@ Anlassen die Verbrennungskraftmaschine über ein Vorgelege antreibt, so ist es nicht   tunluh, zum   Einrücken   der Handkurbel und des elektromechanischen Antriebes die gleiche Kupplung zu benutzen, weil man sonst bei Handbetrieb das Vorgelege mitsamt dem Motoraukermitzudrehenhätte,   Erfìndungsgemäss   ist daher die Welle, die bei elektromechanischem Antrieb mit der Hauptwelle gekuppelt wird, als Hohlwelle ausgebildet, die lösbar mit der von ihr umschlossenen Kurbel-    für Handbetrieb gekuppelt   ist. Bei Handbetrieb wird die Kupplung zwischen Hohl-und Vollwelle gelöst.

   Das Lösen dieser Kupplung kann durch die gleiche Achsialverschiebung der   H. 1I1 (lkurbelwelle erfolgen   wie das Einrücken der anfangs erwähnten Kupplung   zwischen Hand-   kerbel- und Maschinenwelle. so dass dann die bewegliche Kupplungshälfte beiden Kupplungen 
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    und Vollwelle   bestehen und die letztere wird bei der Achsialverschiebung der ersteren nutgenommen. 
 EMI1.4 
 



   Beim selbsttätigen Anlassen zieht der Magnet e nach Schliessung seines Erregerstromes   sell'n     Anker m an   und rückt ohne Lösen der Kupplung k, c die Kupplung c, b ein, so dass die Welle a nunmehr von der   Maschine/'aus m Drehung   versetzt wird. Beim Ankurbeln von Hand wird die Welle d zunächst innerhalb der   Hohlwelle   achsial verschoben, so dass zugleich die Kupplung k, c gelöst und c, b   eingerückt   wird, und dann in Drehung versetzt. 



    Ist die Maschine a angelaufen, so wird die Kupplung c, b infolge der Dreieckform der Kupplungszähne selbsttätig gelöst. Gibt man den Vorgelegerädern g, h, i schräge Zähne, so kann man die Ein-und Auslückbewegung der Kupplung b, c noch durch die Achsialkomponente des Zahndruckes unterstützen.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 zweiten Kupplung in Eingriff gebracht, werden, an der das Zahnrad m befestigt ist. Dieses bildet den Anker des Elektromagneten e und ist mitsamt der   Kupplungshälfte     k   axial ver. 
 EMI2.2 
 gelegekagten o angesetzt. 



   Die Erfindung kann auch angewandt werden, wenn der Elektromotor durch einen Druckluftmotor ersetzt wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1.   Anlassvorrichtung   für Fahrzeugmaschinen mit wablweise motorischem oder Handbetrieb, gekennzeichnet durch zwei Kupplungen zur Verbindung der Handkurbelwelle einerseits mit der Welle der Verbrennungskraftmaschine und andererseits mit einer von der motorischen Antriebsvorrichtung betriebenen Hohlwelle, welche die Handkurbelwelle   umschliesst,   derart, dass bei Handbetrieb durch Axialverschiebung der Handkurbelwelle diese mit der Welle der Verbrennungskraftmaschine gekuppelt und zugleich von der genannten Hohlwelle losgekuppelt wird, wogegen bei motorischem Antriebe beide Kupplungen eingerückt bleiben.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kupplungen aia Überholungskupplungen für die gleiche Drehrichtung ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit elektromagnetischer Einrückung der motorischen Anlassvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des die Hohlwelle korzentris (h umschliessenden Elektromagneten an der Hohlwelle unmittelbar befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasselektromotor auf der Vorderseite des Anlassgetriebekastens konzentrisch zur Handkurbelwelle angeordnet ist, wobei sein Anker auf einer die letztere umschliessenden Hohlwelle sitzt, welche die beim Anlassen stattfindende Axialverschiebung nicht mitmacht.
AT76758D 1916-05-29 1917-05-07 Anlaßvorrichtung für Fahrzeugmaschinen mit wahlweise motorischem oder Handbetrieb. AT76758B (de)

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AT76758B true AT76758B (de) 1919-06-10

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