AT76673B - Motorfahrzeug mit Schreitkufen. - Google Patents

Motorfahrzeug mit Schreitkufen.

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AT76673B
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Max R Dipl Ing Zechlin
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Max R Dipl Ing Zechlin
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motorfahrzeug mit Schreitkufen. 



   Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge, insbesondere Zugmaschinen oder Trakteure auf eine Art Schlittenkufen zu stellen und mit Hilfe dieser durch eine Schaltbewegung vorwärts zu treiben, und zwar da, wo die Adhäsionsfähigkeit von Rädern nicht mehr ausreicht. Der   Hauptübelstand,   welcher diesen Fahrzeugen anhaftet, besteht darin, dass die Fortbewegung mittels Kufen, welche auf losem, unebenem Boden zweckmässig ist, sich als ein Hindernis erweist, sobald das Fahrzeug gezwungen ist, über geebnete Strassen zu fahren. In   solchen Fällen würde   die Fortbewegung mittels Räder zweckmässiger sein. Die vorliegende Erfindung beansprucht nun als Neuheit die kombinierte Fortbewegung durch Räder und durch Kufen, und zwar je nach der Beschaffenheit der zu befahrenden Strecke.

   Die Einrichtung soll so getroffen sein, dass das Fahrzeug erstens allein mittels der Kufen sich fortbewegen soll, zweitens'allein mittels der Räder und drittens mittels   der Räder und Kufen zugleich.   Dieses würde der Fall sein, wenn beispielsweise das Fahrzeug als Zugmaschine für einen Motorpflug oder dgl. dient. Es würde dann auf dem Acker sich mittels der Kufen fortbewegen, auf der Landstrasse mittels der Räder, und falls auf dem Acker- 
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   man   die Räder zu Hilfe nehmen. Es liesse sich hiebei die im übrigen bekannte Einrichtung anwenden, sowohl die Kufen, als auch die Räder mit entsprechenden Vertiefungen oder Ansätzen (Rchaufeln) zu versehen, um die Adhäsionsfähigkeit zu steigern. 
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 Fahrzeug untergebrachten Motor. 



   Wie ferner aus der Zeichnung ersichtlich, sind im   voi liegenden   Falle ein Vorder-und ein   Hmterwagen   gedacht, von denen jeder vier Kufen hat, die paarweise auf beiden Seiten angeordnet 
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   Zwecks Ermöglichung einer Steuerung des Wagens ist im vorliegenden Beispiel eine Verdrehung des Hinterwagens gegen den Vorderwagen um die Mittellinie gedacht, was aus Fig. 4 im   Grundriss   leicht ersichtlich ist. Die Hauptwelle d ist zu diesem Zwecke aus zwei Teilen her-   Hestellt. welche   im Drehpunkt des Fahrzeuges durch eine Gelenkkupplung g verbunden sind   (Fig.   3). 
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 die durch den gestrichelten Kreis bezeichnete Stellung h1 würden die Kufen ausser Betrieb und die Räder in Betrieb gesetzt worden. 
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   gehoben werden, wie es die Fig. 1 zeigt. 



  Der Rahmen n ist als Drehgestell gedacht mit einem Drehzapfen 8 und einem Drehkranz t.   



  Er steht in Verbindung mit entsprechenden Teilen des darüber gelagerten Hauptrahmens u, welcher die Verbindung zwischenVorder- und Hinterwagen bildet. Die Drehgestelle bzw. Rahmen   n   sind in der Mitte, wo sie sich berühren, mit bogenförmigen   Zahnkränzen   versehen, die ineinander eingreifen und eine gegenseitige Drehung zwecks Steuerung des Fahrzeuges mittels eines Handrades oder einer sonstigen geeigneten Vorrichtung gestatten. 
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 werden. Das vorliegende Prinzip findet nicht nur Anwendung bei   gleislosen   Fahrzeugen, sondern 
 EMI2.3 
 Fortbewegung zur Anwendung kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. gleichzeitig das Fahrzeug bzw. die Last tragen. dz Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kufen in vor- EMI2.5
AT76673D 1914-06-23 1915-05-29 Motorfahrzeug mit Schreitkufen. AT76673B (de)

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