DE483456C - Motoraufhaengung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge - Google Patents
Motoraufhaengung, insbesondere fuer elektrisch betriebene GleisfahrzeugeInfo
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- DE483456C DE483456C DES82666D DES0082666D DE483456C DE 483456 C DE483456 C DE 483456C DE S82666 D DES82666 D DE S82666D DE S0082666 D DES0082666 D DE S0082666D DE 483456 C DE483456 C DE 483456C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
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Description
Durch Patent 475 678 ist bereits eine Motoraufhängung bei elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen
bekannt geworden, bei der der Antriebsmotor in nur einem Punkte an einem zwischen Wagenkasten und Antriebsmotor eingeschalteten,
allseitig beweglichen Zwischenglied federnd und seinerseits wiederum allseitig beweglich
aufgehängt wird. Es bestehen ferner auch Motoraufhängungen, bei denen der Antriebsmotor
auf der Wagenachse und auf Untergestellteilen mittels Federn beweglich gelagert ist.
Bei einer punktförmigen Aufhängung der Antriebsmotoren ist es aber leicht möglich,
daß der Antriebsmotor bei tiefliegendem Wagenkasten oder beim Überfahren von Schienenstößen
und Kurven zu nahe an die Schienenoberkänte herankommt. Ferner ist es bei den bekannten Motoraufhängungen ein großer Nachteil,
daß durch das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit die kugeligen Teile leicht unbrauchbar werden. Der Verschleiß dieser
Teile ist nicht nur mit hohen Kosten verbunden, sondern das Fahrzeug ist durch die sich notwendig
machenden Reparaturen jedesmal auf mehr oder weniger lange Zeit nicht betriebsbereit.
Durch vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem sowohl das obere
als auch das untere Aufhängelager als Glocken ausgebildet werden, die in bekannter Weise
durch Hauben oder Manschetten aus nachgiebigem, staub- und wasserdichtem Material
gegen äußere Einwirkungen geschützt sind. Das obere Glockenlager ist mit einem besonderen
Zwischenstück verbunden, welches seinerseits an dem Wagenkasten bzw. dem Wagenuntergestell
befestigt ist.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. An dem
Wagenkasten bzw. Untergestell ist ein Zwischenstück ι befestigt. Mit diesem ist ein Glockenlager
2 verbunden, welches zur Versteifung
noch mit Rippen versehen sein kann. Dieses Lager dient als Auflage für eine Druckkalotte 3, 45
welche gleichzeitig als Mutter ausgebildet ist. Der Motoraufhängebolzen 4 trägt an seinem
unteren Ende eine Federdruckscheibe 5, welche gleichfalls als Mutter ausgebildet ist. An dem
Motor 6 ist ein weiteres Glockenlager 7 be- 50 festigt. Als Abdichtung des oberen Glockenlagers
ist eine Haube 8 vorgesehen, während zur Abdichtung des unteren Glockenlagers eine
Manschette 9, z. B. aus Leder, Verwendung findet. Beide Glockenlager sind ferner mit 55
von außen bedienbaren Schmiervorrichtungen 10 versehen.
Claims (4)
- Patentansprüche:I1 Motoraufhängung, insbesondere für elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge nach Patent 475 678, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Aufhängelager (2 bzw. 7) des Antriebsmotors (6) als Glockenlager ausgebildet und durch eine Haube (8) und Manschette (9) gegen äußere Einwirkungen geschützt ist.
- 2. Motoraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Glockenlager (2), welches zur Versteifung mit Rippen versehen sein kann, an einem Zwischenträger (1) befestigt ist, welcher seinerseits mit dem Wagenkasten bzw. dem Wagenuntergestell fest verbunden ist.
- 3. Motoraufhängung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Druckkalotte (3) und die untere Federdruckscheibe (5) gleichzeitig als Mutter für den durchgehenden Motoraufhängebolzen (4) ausgebildet sind.
- 4. Motoraufhängung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glockenlager (2 und 7) mit von außen bedienbaren Schmiervorrichtungen (10) versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82666D DE483456C (de) | Motoraufhaengung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82666D DE483456C (de) | Motoraufhaengung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483456C true DE483456C (de) | 1929-10-14 |
Family
ID=7510512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82666D Expired DE483456C (de) | Motoraufhaengung, insbesondere fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483456C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0542174A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | ABBPATENT GmbH | Schienentriebfahrzeug |
-
0
- DE DES82666D patent/DE483456C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0542174A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | ABBPATENT GmbH | Schienentriebfahrzeug |
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