AT76375B - Vorrichtung zum selbsttätigen Aufziehen von Uhren mit Gewichtsantrieb. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum selbsttätigen Aufziehen von Uhren mit   Gewichtsantrieb.   



   Es ist bekannt, die Gewichte von Uhren dadurch selbsttätig aufzuziehen, dass man durch das sinkende Gewicht im Tiefstand desselben einen elektrischen Kontakt schliesst und damit einen Elektromotor mit Winde einschaltet, der beim Hochgehen des Gewichtes wieder ausgeschaltet wird. Bei dieser Anordnung war einerseits für jedes Gewicht jeder Uhr ein besonderer Elektromotor und eine besondere Winde notwendig, das Uhrgehäuse musste deshalb fast doppelt so breit und doppelt so hoch gebaut werden, andererseits wurde der Motor nur durch den Kontakt   ein-und ausgeschaltet, so dass   bei irgend einer   Kontaktstörang nach   dem Einschalten der Motor weiterlief und die Saite oder Kette des Gewichtes riss. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet unter Beibehaltung des   Stromein-und   ausschaltens durch das sinkende bzw. steigende Gewicht die an jeder bestehenden Uhr anbringbare Einrichtung, dass beim Einschalten die Windentrommel selbsttätig eingekuppelt, beim Ausschalten aber selbsttätig wieder ausgekuppelt wird ; ferner, dass für zwei oder mehr Gewichte dennoch nur ein Motor vorwendet wird, weicher in irgend einer Ecke des 
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 zeigt die Anordnung des Mechanismus im vergrösserten Massstabe. 



   Im   Tiefpunkte   jedes Gewichtes 1, 2, 3 ist je eine Rast 4, 5, 6 angeordnet, welche von dem sinkenden Gewichte niedergedrückt wird. Die jede Rast tragende Stange 7 wird 
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 wird   zunächst der Kontakt geschlossen   und bei der Weiterbewegung die Kupplung 17 eingerückt ; dadurch wird die Seiltrommel von der Welle mitgenommen und das Gewicht 4 so lange langsam emporgezogen, bis es gegen einen Anschlag 18 stösst, der durch eine Stange 19 mit   der Rast   4 starr verbunden ist. Dieser Anschlug 18 wird von dem steigenden Gewichte hochgezogen, damit aber auch die Rast 4 und der mit derselben verbundene Winkelhebel in Normalstellung gebracht, wobei die Schubstange 12 bzw deren   Armez 13   die Seiltrommel 14 wieder nach   links \erschieben   und somit ausrücken.

   Auch der Kontakt wird dabei unterbrochen. Würde aber bei diesem irgend eine Störung eintreten, wäre das insoferne belanglos, als die Seiltrommel sich wieder lose auf der Achse 16 dreht. 



   Bei zwei oder mehr Gewichten ist die Anordnung die gleiche, nur soll man dafür Sorge tragen, dass die Gewichte tunlichst nacheinander ihre zugehörige Seiltrommel verschieben. Der Strombedarf ist ausserordentlich gering und ist es ganz   gleichgültig,   ob der Gang der Uhr auf 24 Stunden oder auf eine Woche oder Monat abgestimmt ist. Die   gleiche   Anordnung lässt sich auch für Turmuhren treffen.   Die Ausrückung   der Seiltrommel durch einen Magnetanker bewirkt werden. 
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Claims (1)

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