AT76226B - Drehtransformator mit lösbarer Kupplung des Rotorkörpers mit seinem Antriebsgetriebe. - Google Patents

Drehtransformator mit lösbarer Kupplung des Rotorkörpers mit seinem Antriebsgetriebe.

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AT76226B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Im   Stammpatente Nr.   68912 ist ein Drehtransformator beschrieben, bei dem (he Verbindung zwischen Rotorkörper und Antriebsgetriebe bei plötzlichen Stromstössen lösbar ist, um Beschädigungen des Drehtransformators zu vermeiden. Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dabei auf eine Rutschkupplung hingewiesen worden. Diese Rutschkupplung hat den Vorteil. dass unmittelbar nach dem Verschwinden des   Stromstosses Rotorkörper   und Antrieb wieder vereinigt sind und der Drehtransformator somit betriebsbereit ist. 
 EMI1.2 
 des Rotors angibt.

   Wenn nun der   Rotor infolge eines Stromstosses   sich von seinem Verstell-   gestänge   gemäss der Anordnung des Stammpatenten gelöst hat und nunmehr eine andere relative   Lage zur Verstellvorrichtung   einnimmt, dann stimmen die Anzeigevorrichtungen nicht mehr. 



   Man könnte diesen Nachteil dadurch vermeiden, dass man die Anzeigevorrichtung für 
 EMI1.3 
 besondere Kontaktvorrichtungen. die vom elektrischen Teil des Drehtransformators   aus durch   das Gehäuse nach aussen   geführt   werden   müssen. Dies   erfordert Schleifringe und, da die Trans-   formatoren   meist unter Öl arbeiten, Dichtungen usw., kurz umständliche Einrichtungen. Die mechanischen Einrichtungen sind aus den oben   beschriebenen Gründen   nicht mehr brauchbar, da sie nicht mehr eindeutig mit der Rotorkörperbewegung zu verbinden sind.

   Die Anzeigevorrichtungen zeigen zwar scheinbar eine Regelung des Drehtransformators an, in Wirklichkeit ist aber der Regelbereich jetzt durch die nicht mehr an der richtigen Stelle setzende, mechanische Bewegungsbegrenzung nach einer Seite hin verringert, während nach der andern Seite hin die Endkontakte gefährdet sind, da der Antrieb dorthin   e ; nen grösseren Regelungsweg   in mechanischer Hinsicht zurücklegen kann, als in elektrischer Beziehung   zulässig   ist. 



   Diese Schwierigkeiten werden   erhndungsgemäss   dadurch vermieden, dass man die Kupplung so ausgestaltet, dass bei der Zurückstellung des Rotors das Kuppeln nur in der richtigen gegenseitigen Stellung von Rotor und Anzeigevorrichtung vorgenommen werden kann. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   triebs zur Wiedervereinigung beider weg. Die Federn müssen so bemessen sein, dass sie alle Stosse, die betriebsmässig auftreten, federnd aufnehmen.

   Bei sehr starken Stössen jedoch, bei   denen die Federn bis zum Anschlag zusammengepresst werden, besteht immerhin noch. die Gefahr, dass ein Teil des mechanischen   Stosses auf die Zähne des Schneckenrades gelangt   und   diese beschädigt.   Um dies zu vermeiden, schaltet man zweckmässig zwischen das eigentliche Kupplungsglied, in dem vorliegenden Beispiel die Feder k, und die Rotorwelle einen Scherstift m. der bei grossen   Stromstössen,   bei denen die Feder k an sich nicht ausreicht, abgeschert wird. 



   In   einzelnen Falten kann   man sich überhaupt mit der Anordnung von Scherstiften begnügen und auf die Federung verzichten. Vorteilhafter ist es jedoch, die beiden derart gemeinsam zu verwenden, dass die normalen Stösse von den Federn aufgenommen werden, die sehr grossen, die nur selten auftreten, von den Scherstiften. In Fig. 3 ist eine andere Anordnung der federnden Verbindung zwischen Antrieb und   Rotorkörper   veranschaulicht. Die Feder n ist hier als Schraubenfeder um die Rotorwelle d gewickelt. Man kann als Feder auch eine der andern üblichen Konstruktionen, wie beispielsweise Blattfedern, Zylinderfedern und dgl., verwenden. 



  Fig. 4 zeigt schliesslich eine Ausführungsform der Erfindung, bei der auf die Federung verzichtet ist und als lösbare Verbindung zwischen Rotorkörper und Schneckenrad lediglich ein Scherstift o dient. In allen diesen Ausführungsbeispielen ist das Kupplungsglied zwischen Rotorkörper und Antrieb derartig ausgebildet, dass die Kupplung nur in der richtigen relativen Lage von Antrieb und Rotorkörper erfolgen kann. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Drehtransformator mit lösbarer Kupplung des Rotorkörpers mit seinem Antriebsbetriebe nach Patent Nr. 68912, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung derart ausgebildet ist, dass sie die Verbindung des Rotorkörpers mit dem   Antriebsgetriebe (a, b, c)   nur in der richtigen gegenseitigen Lage beider zulässt.

Claims (1)

  1. 2. Drehtransformator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch em mit zweckmässig federnd gelagerten Nocken (/i, zusammenarbeitendes Nockenrad (e) als Kupplung (Fig. 1).
    3. Drehtransformator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder (k, Fig. 2 ; n, Fig. 3) als Kupplungsglied zwischen Antrieb (a, b, c) und Rotorkörper.
    4. Drehtransformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Rotorwelle mit dem Antrieb durch einen zwischen federnden Anschlägen (k) spielenden Hebel (1) erfolgt (Fig. 2). EMI2.2 an der Roturweue ajs auch an dem Antrieb festgelegt ist (Fig. 3).
    6. Drehtranformator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Scherst ftu (/ ! hxw o) als Kupplung zwischen Antrieb und Roturkörper (Fig. 2 und 4).
AT76226D 1913-04-29 1915-04-26 Drehtransformator mit lösbarer Kupplung des Rotorkörpers mit seinem Antriebsgetriebe. AT76226B (de)

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AT76226D AT76226B (de) 1913-04-29 1915-04-26 Drehtransformator mit lösbarer Kupplung des Rotorkörpers mit seinem Antriebsgetriebe.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143925B (de) * 1960-08-04 1963-02-21 Licentia Gmbh Doppeldrehregler fuer Drehstromkommutatormotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143925B (de) * 1960-08-04 1963-02-21 Licentia Gmbh Doppeldrehregler fuer Drehstromkommutatormotoren

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