AT75306B - Polster für Stuhlsitze und Lehnen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Polster für Stuhlsitze und Lehnen. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Polster, das aus einem Boden mit darüber befindlicher Polstereinlage und einem mit seinen Rändern luftdicht an dem Boden angebrachten   Über/. tige   besteht. Dieses Polster kann mit dem Gestell eines Sitz-oder   Ruhemöbeis   usw. durch einige leicht lösbare Befestigungen verbunden werden. 



   Der Gegenstand   der Erfindung   ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die mit Karton fertiggestellte Polstereinlage in einer Oberansicht ; Fig. 2 einen Schnitt durch die Polstereinlage ; Fig. 3 einen Schnitt durch den Bodon. und die Polstereinlage mit Bordstreifen vor der vollständigen Umkrempung der Bodenränder ; Fig. 4 das fertige Polster ; Fig. 5 einen Schnitt durch einen Stuhl, bei dem das Polster als Sitz verwendet ist. 



   Die einzelnen Teile sind wie folgt bezeichnet : 0 ist der Karton der Polstereinlage, 1 ist der Schlitz im Karton, 2 ist das Polstermaterial, 3 ist der   Poisterüberzug, , 5   sind der Boden, 6 ist der Bordstreifen, 7 sind zwei gelochte Lappen, 8 ist das Stuhlgestell. 



   Im Karton 0 ist ein Schlitz   1,   durch den das Polstermaterial 2 von Hand eingeführt wird, bis dass der Polsterüberzug   ; J überall   gleichmässig angespannt ist. Hierauf wird die Polstereinlage in den Boden aus Blech oder einem anderen geeigneten Material 4, 5 gelegt und die Enden des Bodens etwas umgekrempt (Fig. 3). Nun werden der   Bordstreifen   6 eingelegt, die Bedenränder vollständig umgekrempt und der   Bordstreifcn   6 auf der Bodenunterseite verklebt, so dass ein luftdicht abgeschlossenes Polster entsteht. Dieses Polster wird in das Gestell, z. B. eines Stuhles 8 (Fig. 5) eingelegt und mit   ihm   durch Schrauben oder Nägel, die durch das Loch der Lappen 7 gehen oder auf eine sonstige einfache Art   verbunden.   



   Infolge des luftdichten Abschlusses des Polsters bleibt es lange straff erhalten, da beim Sitzen die Luft im Polster an den Stellen, wo der grösste Druck auf dasselbe erfolgt, zur Seite und nicht aus dem Polster gedrängt wird. Unbelastet wird sich die Luft sofort wieder verteilen und eine straffe, gefällige Oberseite erzeugen. 



   Durch das   Umkrempen   des Bodens werden die Seiten des eigentlichen Polsters   widerstandsfähig   und ein nagelloses, leicht entfernbares Polster ermöglicht ; ungeschützte   Ränder,   die der   äusseren Einwirkung unterworfen   sind und sich daher schnell abnützen. sind bei diesem Polster nicht vorhanden,
Das eigentliche Polster ist unabhängig vom Boden. Dadurch lässt es eine   sach-   gemässe Polsterung zu, weil die Grundplatte mit dem Überzuge beklebt oder sonstwie   be-   festigt ist und das Polstermaterial durch eine Öffnung in der Platte eingeführt werden kann, worauf die Offnung verklebt wird.

   Durch das Umkrempen der Ränder werden alle Seiten des Sitzes vollständig geschützt, was eine grosse Haltbarkeit ergibt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. EMI1.1 Polster für Stuhl sitze und Lehnen, dadurch gekennzeichnet, dass die bereits uu)- hüllte Polstermasse an einer Bodenplatte durch Umkrempen ihrer Ränder befestigt ist und die zwischen die umgelegten Ränder des Bodens und dem Polstermassenüberznge eingeführten Hordstreifen übor d) o Bodenränder abgebogen und auf der Unterseite des Bodens verklebt sind, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.