AT75271B - Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz. - Google Patents

Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz.

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AT75271B
AT75271B AT75271DA AT75271B AT 75271 B AT75271 B AT 75271B AT 75271D A AT75271D A AT 75271DA AT 75271 B AT75271 B AT 75271B
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chamber
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Gordon Bryan
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Gordon Bryan
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Description


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   Das bewegliche Klemmfutter, welches das eine Ende des zu imprägnierenden Holzstückes hält, und die Zufuhr der Imprägnierflüssigkeit zu dem Klemmfutter ist wie folgt geregelt. Das Klemmfutter 7 ist mittels Schrauben   41   an dem Ende des Hohlkolbens 42 befestigt, welch letzterer verschiebbar in der Kapsel 35 gelagert ist, wobei zur Dichtung eine mittels Schrauben 44 an- 
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 in Fig. 1 veranschaulicht ist. 



   Die   Imprägnierflüssigkeit   wird unter Druck durch das Rohr 56   eingeführt, welches   mit einem Ventil   57   zur Regelung des Zuflusses ausgerüstet ist. Die Flüssigkeit gelangt von dem Rohr 56 aus durch Kanäle 58 in den die Schraubenspindel 49 umgebenden Ringraum des Hohlkolbens 42 und von dort durch die Bohrung 59 in den Hohlraum des Klemmfutters 7. 



   Die äussere Fläche des Verschlussstückes 9 bildet   eine Rinne 60   mit Lippe 62, welche mittels einen flanschartigen Ansatzes und Schrauben 61 an der Aussenseite des   Verschlussstückes befestigt,   ist, wodurch die aus der Mündung austretende Flüssigkeit in den   Behälter-M   abgeleitet wird. 



   Der Arbeitsvorgang ist derart, dass bei geöffneter Tür 9 ein Stück Holz, ein Klotz oder eine Schwelle je nach dem Falle in die Kammer eingeschoben wird, Wobei es durch die Führungen 26 und 30 annähernd in die richtige Lage gebracht wird ; darauf wird die Tür in die in Fig. 2 punktiert dargestellte Lage gebracht und das Klemmfutter 7 alsdann durch Drehen der Spindel 49 vorgeschraubt. Dadurch wird das vordere Ende gegen das Futter 10 der Tür 9   gepresst,   so dass das Holz fest zwischen den beiden Futtern 7 und 10 eingespannt ist ; die abgeschrägten Ränder der beiden Stirnenden werden dabei dicht gegen die schrägen Wandungen der Klemmfutter gepresst. 



   Darauf wird die Kammer durch das Rohr 36 mit der Flüssigkeit gefüllt und die Flüssigkeit unter Druck durch das Rohr 56 in den Hohlraum des Klemmfutters 7 eingeführt, von wo sie bei genügend hohem Druck zwischen den Holzfasern in der   Längsrichtung nach   dem anderen Klemmfutter vordringt, die Holzsäfte verdrängend. 



   Die das Holzstück in der Kammer umgebende Flüssigkeit übt hiebei den nötigen Gegendruck 
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Wenn Holz behandelt wird, bei dem kein seitliches Entweichen der Flüssigkeit zu befürchten ist, wird es nicht nötig sein, die Kammer mit der   Flüssigkeit   anzufüllen und einen dichten Ver-   schluss   an dem Klemmfutter der Tür 9 zu'bewirken. 

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Claims (1)

  1. Die Vorrichtung kann auch dazu benutzt werden, Holz beliebiger Form ohne. Einspannung xwtschen Klemmfutter in gewöhnlicher Weise zu behandeln. In diesem Falle wird die Öffnung der Tür durch eine Platte 6. 3 geschlossen, (punktiert in Fig. 2) und die Tür von innen durch den Druck angepresst PATENTANSPRÜCHE :
    1 Eme Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz, bestehend aus einer Kammer die an dem einen Ende eine das eine Ende des Holzstücke haltende Tür und an dem anderen Ende einen Träger für das andere Ende des Holzes besitzt, zwischen denen das Holz in richtiger Lage gehalten wird, während die Flüssigkeit von dun einen Ende des Holzes durch dasselbe hindurch zu dem anderen Ende gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür nach innen sich öftr.
    et, U111 dem Holzstück den Eintritt zu gestatten und dass sie während der Behandlung des Holzes von tonen dicht verschlossen gehalten ist, wobei der Innendruck dadurch erzeugt wird, dass ein be- <Desc/Clms Page number 3> wegliches Klemmfutter (7) das Holutück (6) gegen die Tür (9) drückt bzw. der Druck der Flüssigkeit hiezu verwendet wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (9) als Klemmfutter ausgebildet ist, derart, dass das Ende des eingespannten Holzstücke, welches von dem Türfutter gehalten wird, nach aussen frei ist und das Entweichen der durch das Holz durchgtdlftckten Flüssigkeit gestattet, während das Entweichen von Flüssigkeit aus der Kammer selbst dadurch verhindert ist, dass die abgeschrägten Kanten des eingeklemmten Balkenendes direkt gegen den schrägen Rand des Klemmfutters gepresst sind.
    3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Klemm futter, welches das andere Ende des Holzstückes einspannt, an einem Hohlkolben (42) sitzt der mit geeigneten" Öffnungen (58, 59) für die Zuführung der Druckflüssigkeit versehen ist und durch welchen die Flüssigkeit in das Klemmfutter (7) und von dort in das eingespannte Stamm- oder Balkenende gepresst wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (11, 21) nach der Vordertür ansteigend gelagert ist, so dass ein beträchtlicher Teil der Flüssigkeit beim Öffnen der Tür in der Kammer zurückbleibt. EMI3.1
AT75271D 1916-01-25 1916-01-25 Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz. AT75271B (de)

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