DE1281145B - Vorrichtung zum Anspritzen von Sohlen an einen Schuhschaft - Google Patents

Vorrichtung zum Anspritzen von Sohlen an einen Schuhschaft

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DE1281145B DEST24689A DEST024689A DE1281145B DE 1281145 B DE1281145 B DE 1281145B DE ST24689 A DEST24689 A DE ST24689A DE ST024689 A DEST024689 A DE ST024689A DE 1281145 B DE1281145 B DE 1281145B
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    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Description

  • Vorrichtung zum Anspritzen von Sohlen an einen Schuhschaft Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff oder Gummi an einen Schuhschaft. Es ist bekannt, hierzu eine mehrteilige Form zu verwenden, die eine Sohlenplatte, einen Leisten und gegeneinander bewegbare, die Sohlenplatte umgreifende und einschließende Seitenbacken aufweist. Der den Schuhschaft tragende Leisten kann dabei gegenüber der Sohlenplatte anhebbar und absenkbar oder verschwenkbar sein, um ein bequemes Aufspannen des Schuhschaftes und Abziehen des fertigen Schuhes mit der angespritzten Sohle zu ermöglichen. Auch die Sohlenplatte kann gegenüber dem Leisten beweglich und verstellbar angeordnet sein, um den Abstand zwischen Leisten und Sohlenplatte verändern zu können. Der nach oben und unten durch den Leisten und die Sohlenplatte begrenzte Hohlraum der Form wird seitlich durch Seitenbacken geschlossen, die sich sowohl gegen die Sohlenplatte als auch gegen den Leisten bzw. gegen den darauf aufgespannten Schuhschaft dicht anlegen und zum öffnen der Form gegeneinander bewegbar sind. Die Teile der Form sind in einem Formschließaggregat angeordnet, das Einrichtungen, z. B. hydraulische Zylinder, zur Bewegung der Formteile besitzt. Das Einspritzen des Kunststoffs oder Gummis in die Form erfolgt mittels eines Spritzaggregates, dessen Spritzdüse in der Einspritzstellung mit einem in den Formhohlraum mündenden Angußkanal verbunden wird. Man kann auch mehrere Formen beispielsweise auf einem Drehtisch anordnen und nacheinander vor das Spritzaggregat schwenken.
  • Die Angußöffnung des Angußkanals wird am Fersenende oder auch am Zehenende der Form angeordnet, d. h., das Einspritzen erfolgt durch die Trennfuge zwischen den beiden Seitenbacken. Hierdurch soll einerseits ein möglichst kurzer Fließweg im Formhohlraum und eine sichere Füllung der Form erzielt werden, insbesondere bei der Verwendung von Gummi. Zum anderen liegen an den Längsseiten der Form auch die Einrichtungen, z. B. hydraulischen Zylinder, zur Betätigung der Seitenbacken, die die Anbringung eines seitlichen Angusses nicht gestatten oder sehr erschweren. Die Sohlenplatte wird daher mit einem in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Angußkanal versehen, der durch mehrere, auf seine Länge verteilte Öffnungen oder abzweigende Kanäle in den Formhohlraum mündet. Der Angußkanal setzt sich in den Seitenbacken, d. h. in der Trennfuge zwischen den Seitenbacken fort, und die in der Oberfläche der Seitenbacken liegende Angußöffnung ist mit einer Dichtungsfläche versehen, an die sich die Spritzdüse des Spritzaggregates mit einer Dichtungsfläche anlegen kann.
  • Diese bekannten Vorrichtungen besitzen jedoch folgenden Nachteil. Die Seitenbäcken bewegen sich senkrecht oder wenigstens annähernd senkrecht gegen die Längsseiten der Sohlenplatte, und auch an ihrer Trennfuge bewegen sich die Seitenplatten senkrecht gegeneinander, so daß an all diesen Stellen eine ausreichende Abdichtung erzielt werden kann, indem ein entsprechender Anpreßdruck auf die Seitenbacken ausgeübt wird. Am Fersenende und Zehenende der Sohlenplatte bewegen sich die Teile der Seitenbacken, die um das Fersenende und das Zehenende der Sohlenplatte greifen, aber tangential oder annähernd tangential gegenüber der Sohlenplatte, so daß an diesen Stellen nicht ein Anpreßdruck wie an den vorstehend genannten anderen Stellen erzeugt werden kann. An dem Ubergang von dem in der Sohlenplatte liegenden Teil des Angußkanals zu dem in der Trennfuge- der Seitenbacken liegenden Teil des Angußkanals bereitet daher die Abdichtung große Schwierigkeiten. Auf Grund der relativ hohen Einspritzdrücke kann daher Spritzmasse aus dem Angußkanal entweichen, in die Trennebene zwischen der Sohlenplatte und den Seitenbacken eindringen und Häute bilden, die von der gespritzten Schuhsohle abgeschnitten werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der mit einfachen und billigen Mitteln das Problem einer guten Abdichtung auch bei hohen Einspritzdrücken sicher und zuverlässig gelöst wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die Angußöffnung des Angußkanals unmittelbar an der Sohlenplatte angeordnet ist und daß die Seitenbacken in ihrer Trennfuge bei geschlossener Form eine mit dem Angußkanal koaxiale Öffnung bilden, durch die in der Einspritzstellung eine rohrförmige Verbindung greift, welche die Spritzdüse und den Angußkanal miteinander verbindet und abdichtend an der Angußöffnung anliegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß an der Sohlenplatte eine Angußöffnung, d. h. eine Dichtungsfiäche entsteht, gegen die die rolirförmige Verbindung, die zwischen den Seitenbacken hindurchgreift, fest und dicht angepreßt werden kann.
  • Die rohrförmige Verbindung ihrerseits kann mit der Spritzdüse auf verschiedene Weise dicht verbunden werden, wie nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben werden wird. Hierdurch wird in denkbar einfacher und billiger Weise eine absolut dichte Verbindung zwischen dem Spritzaggregat und dem Angußkanal in der Sohlenplatte geschaffen, so daß auch bei hohen Spritzdrücken an keiner Stelle Spritzmasse entweichen kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt sind, und zwar zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung teilweise in Seitenansicht und teilweise im vertikalen Längsschnitt, F i g. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel im vertikalen Längsschnitt entsprechend der Darstellung in Fig.2, Fix. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im verti kalen Längsschnit entsprechend der Darstellung in Fig2, F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4* In Fig. 1 ist das Formschließaggregat der Vor richtung mit einer mehrteiligen Form dargestellt, die von einem Leisten 1, einer Sohlenplatte2 und zwei Seitenbacken 3 und 4 (Fig. 1 und 5) gebildet wird.
  • Der Leisten 1, auf den der Schubschaft aufgezogen wird, ist an einem Revolverkopf S angeordnet, der um eine annähernd horizontale Achs drehbar an einern Schlitten 6 gelagert ist, welcher in dem Masehi nengestell 7 vertikal verfahrbar ist. Auf diese Weise kann der Leisten 1 zum zu ;) Öffnen der Form angehoben7 zum Aufspannen des Schuhschaftes und zum Abziehen des fertigen Schuhes geschwenkt werden, und beim Schließen der Form kann er mit dem für die Abdichtung erforderlichen Druck an die oberen Kanten der Seitenbacken 3 und 4 angedrückt wer den, wobei zwischen dem Leisten 1 und den Seitenbacken3, 4 der Rand des Schuhschaftes liegt. Die Seitenbacken 3 und 4 sind gegeneinander beweglich, werden beim Öffnen der Form zwecks Entformung der Schuhsohle auseinandergefahren und beim Schließen der Form gegen die Längsseiten des Leistens 1 und der Sohlenplatte 2 gedrückt, wobei sie das Fersenende und das Zehenende des Leistensl und der Sohlenplatte 2 umgreifen. Leisten 1, Sohlenplatte 2 und die Seitenbacken 3, 4 bilden miteinander den Formhohlraum 8, in den die Ränder des Schuhschaftes hineinragen und der die Konturen der an den Schuhschaft anzuspritzenden Sohle besitzt. Die Sohlenplatte 2 ist mit einem in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Angußkanal versehen, in den vom Fersenende her eingespritzt wird und der durch mehrere, auf seine Länge verteilte Bohrungen 10 in den Formhohlraum 8 mündet.
  • In Fig.3 ist von dem an sich bekannten Spritz aggregat der Vorrichtung nur das vordere Ende des Spritzzylinders 11 mit der Spritzdüse 12 dargestellt, die in die Einspritzstellung an die Forml, 2, 3, 4 herangefahren und umgekehrt von der Form wieder abgehoben werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 wird die Angußoffnung an der Sohlenplatte2 von einer in den Angußkanal 9 fest eingesetzten Buchse 13 mit einer konischen Öffnung 14 gebildet. Die Seitenbacken 3 und 4 sind an ihren einander zugewandten Flächen mit halbkreisförmigen Vertiefungen versehen, die bei geschlossener Form eine mit dem Angußkanal 9 koaxiale Öffnung 15 in der Trennfuge 16 zwischen den Seitenbacken 3, 4 bilden. Durch die Öffnung 15 der Seitenbacken greift ein rohrförmiges Verbindungsstück 17, das mit einem konischen Ende in die Angußöffnung 14 hineinragt.
  • Das andere Ende der rohrförxnigen Verbindung 17 besitzt eine Öffnung 18 mit einer kugeligen Dichtungsfläche für eine Spritzdüse mit einer entsprechend geformten Spitze. Dieses Ende der rohrförmigen Verbindung 17 wird in einem an den Seitenbacken 3 und 4 befestigten, geteilten Zentrierkörper 19 mit Tellerfedern 20 geführt. In der Einspritzstellung wird die Spritzdüse des Spritzaggregats auf die Dichtungsfläche der Öffnung 18 gedrückt, so daß eine dichte Verbindung der Spritzdüse mit der rohrförmigen Verbindung 17 hergestellt ist. Dadurch wird gleichzeitig die rohrförmige Verbindung 17 gegen den Druck der Tellerfedern 20 mit ihrem konischen Ende in die konische Angußöffnung 14-gedrüçkt so daß eine dichte Verbindung zwischen der rohrförmigen Verbindung 17 und dem Angußkanal 9 der Sohlenplatte 2 hergestellt ist Wenn nach Beendigung des Spritzvorganges die Form geöffnet und der Leisten 1 angehoben wird> reißt die in den Bohrungen 10 erhärtet Spritzmasse unmittelbar am Angußkanal 9 ab, da sich die Bohrungen lß zum Angußkanal 9 hin verjüngen, und die Materialpfropfen werden von der Schuhsohle aus den Bohrungen 10 herausgezogen und später abgeschnitten. : Der im Angußkanal 9 und in dem Verbindungsrohr 17 erhärtete Angußstrang reißt beim Abheben der Spritzdüse von der Öffnung 18 an oder in der Düse ab. Dabei wird gleichzeitig das Verbindungsrohr 17 mittels der Tellerfedern 20 von der Angußöffnung 14 abgehoben. Nachdem die Seitenbacken 3 und 4 beim Öffnen der Form auseinandergefahren worden sind, kann daher das Verbindungsrohr 17 aus der Angußöffnung 14 herausgenommen werden, wobei der Angußstrang entweder aus dem Angußkanal 9 herausgezogen wird und anschließend aus dem Verbindungsrohr 17 entfernt werden kann, oder aber der Angußstrang zieht sich aus dem Verbindungsrohr 17 heraus und kann dann anschließend aus dem Angußkanal 9 herausgezogen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird die durch die Öffnung 15 der Seitenbacken 3 und 4 greifende rohrförmige Verbindung von einer Verlängerung 21 der Spritzdüse 12 gebildet. Die Angußbuchse 13 des Angußkanals 9 besitzt eine Anguß öffnung 14 mit kugeligen Dichtungsflächen, gegen die die rohrförmige Verbindung 21, die mit einer entsprechend kugelig ausgebildeten Spitze versehen ist, abdichtend angedrückt wird, so daß keine Spritzmasse in die Trennebene22 zwischen der Sohlenplatte 2 und den Seitenbacken 3, 4 eindringen kann.
  • Der Durchflußkanal der Spritzdüse 12 besitzt eine Einschnürung 23, an der sich der erhärtete Angußstrang von der noch plastischen Spritzmasse in der Düse 12 trennt, so daß beim Abheben der Düse 12 von der Form der Angußstrang aus dem Kanal des Verbindungsrohres 21 herausgezogen wird und nach dem Öffnen der Seitenbacken 3, 4 auch aus dem Angußkanal 9 herausgezogen werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 zeigt eine rohrförmige Verbindung24, die dem Verbindungsrohr 17 nach F i g. 2 ähnlich ist. Das Verbindungsrohr 24 dichtet an seinem einen Ende mit der kugeligen Dichtungsfläche der Angußöffnung 14 in der Angußbuchse 13 des Angußkanals 9 ab, und an seinem anderen Ende dichtet es mit der kugeligen Spitze der Spritzdüse 12 ab. Das Verbindungsrohr 24 wird von der Spritzdüse 12 gegen die Kraft von Tellerfedern 26 an die Angußöffnung 14 angedrückt, so daß nach dem Abheben der Spritzdüse 12 das Verbindungsrohr 24 seinerseits durch die Tellerfedern 26 von der Angußöffnung 14 abgehoben wird.
  • Dabei ist das Verbindungsrohr 24 zweiteilig ausgebildet, wobei sein Teil 24 a mit der Seitenbacke 3 und sein Teil 24 b mit der Seitenbacke 4 durch Schrauben verbunden ist, auf denen sich die Teile 24 a und 24 b in axialer Richtung bewegen können. Beim Offnen der Form wird daher durch die auseinanderfahrenden Seitenbacken 3, 4 auch das Verbindungsrohr 24 geteilt, so daß sich der Angußstrang bequem erfassen und aus dem Angußkanal 9 herausziehen läßt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff oder Gummi an einen Schuhschaft mittels eines Formschließaggregates mit einer mehrteiligen Form, die eine Sohlenplatte mit einem in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Angußkanal, einen den Schuhschaft tragenden Leisten und gegeneinander bewegbare, die Sohlen- platte umgreifende und einschließende Seitenbacken aufweist, sowie mittels eines Spritzaggregates, dessen Spritzdüse in der Einspritzstellung mit dem Angußkanal verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Angußöffnung (14) des Angußkanals (9) unmittelbar an der Sohlenplatte (2) angeordnet ist und daß die Seitenbacken (3, 4) in ihrer Trennfuge (16) bei geschlossener Form (1, 2, 3, 4) eine mit dem Angußkanal 9 koaxiale Öffnung (15) bilden, durch die in der Einspritzstellung eine rohrförmige Verbindung (17 bzw. 21 bzw. 24) greift, welche die Spritzdüse (12) und den Angußkanal (9) miteinander verbindet und abdichtend an der Angußöffnung (14) anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verbindung (21) von einer der Tiefe der Öffnung (15) in den Seitenbacken (3, 4) entsprechenden Verlängerung der Spritzdüse (12) gebildet wird und mit der Spritzdüse (12) eine bauliche Einheit bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verbindung (17) in der Öffnung (15) der Seitenbacken (3, 4) herausnehmbar und gegen eine Federkraft (20) an die Angußöffnung (14) andrückbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verbindung (24) in ihrer Längsrichtung geteilt ist, wobei das eine Teil (24 a) an der einen Seitenbacke (3) und das andere Teil (24 b) an der anderen Seitenbacke (4) in Längsrichtung verschiebbar und gegen eine Federkraft (26) an die Angußöffnung andrückbar angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 880 470; französische Patentschrift Nr. 1 313 686.
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