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Durch die Anordnung mehrerer hintereinander liegender, vorzugsweise in ungerader Zahl angeordneter Saugwalzen wird nach der Entwässerung des einen Filzes auch der andere, aussen an der Papierbahn laufende Filz entwässert. Diese zweite Entwässerung erweist sich ganz besonders
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Fig. 2 auf der Unter-oder Innenseite des Siebes v ein möglichst dichtes Gewebe w so mitlaufen, dass der Abnahmefilz f das die Papierbahn zuführende Sieb v und das Gewebe w zusammen auf die Saugwalze b gelangen.
Sieb v und Gewebe w laufen bis kurz vor dem Trockenzylinder q mit tier Papierbahn und dem Abnahmefliz f zusammen ; da, wo dann das Gewebe M'die Saugwalze 6 verlässt, muss der in ihr herrschende Niederdruck schon bedeutend geringer sein und dann voll- ständig nachlassen, kurz ehe die Papierbahn vom heissen Trockenzylinder q abgenommen wird.
Um bei dieser Anordnung ein Aüftropfen des vom Siebe v ablaufenden Wassers auf das dichte
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meinsam um die Saugwalze b herumlaufen.
Zur Erzielung einer möglichst grossen Saugnäche können drei oder mehrere Saugwalzen b, b1, b2 hintereinander geschaltet werden (Fig. 4), über deren fast vollem Umfange die zwischen
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läuft. Durch die Anordnung dreier Saugwalzen b, b1, b2 wird die um sie herumgeführte Papierbahn durch die Walze b einmal auf der einen Seite entwässert, um auf ihrem weiteren Wege von der Walze bl auf der anderen Seite entwässert zu werden usw. Die vollständige Entwässerung wird
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finden, dass selbst schmierig gemahlener Papierstoff bei schnell laufenden Papiermaschinen und ohne Nasspressen zu dicken Papieren sich verarbeiten lässt.
Bei den beschriebenen Selbstabnahmepapiermaschinen setzt in der Saugwalze b die Saugung nicht stossweise ein, sondern wirkt mit zunehmendem Unterdruck auf die zwischen dem Abnahmefilz f und dem Sieb v oder die mit dem unteren Gewebe w zusammenlaufende Papierbahn, ent- lüftet und entwässert diese, wenn sie an die Saugwalze b herantritt. Für eine glatte Abnahme der Papierbahn vom Abnahmefilz f durch den Trockenzylinder q muss, noch ehe die Papierbahn unter den heissen Zylinder q tritt, der Niederdruck in der Saugwalze b sich allmählich vermindern und schliesslich an der Berührungsstelle zwischen dem Zylinder q und der Sugwalze b ganz nachlassen.
Zu diesem Zwecke ist die Saugwalze in bekannter Weise mit umlaufenden Längskammem ausgestattet, die, unter Unterdruck gesetzt, jederzeit der Saugwirkung der Pumpe entzogen werden können und bei weiterem Umlaufe der Saugwalze den stets noch saugend wirkenden Unterdruck allmählich verlieren. Die Kammern können vor ihrem Herankommen an den Trockenzylinder q mit einer Druckwasserleitung in Verbindung gesetzt werden, um den Druck in den Längskammem aufzuheben und dieselben mit Wasser anzufüllen, so dass schon bei der geringsten Absaugung von Wasser in jeder einzelnen Kammerdtirch die Saugpumpe sofort wieder Unterdruck erzeugt wird.
Eine solche a1l ; ZellcDwalze ausgebildete Saugwalze ist in Fig. 5 im Längsschnitt, in Fig. 6 im Querschnitt nach A-B, in Fig. 7 nach C-D und in Fig. 8 nach E-F dargestellt ; Fig. 9 zeigt eine Stirnansicht der Saugwalze mit ihrer Lagerung.
Die Zellen' < augWalze b ist durch die Längsrippen 1 in radialen Zellen 2 und letztere sind behufs Verstellung drs Formates in bekannter Weise an ihren beiden Enden durch die Rippen 3
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