<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
Zur Festlegung der Tragarme bedarf es hiebei keiner Schrauben oder sonstiger Feststellmittel. Dies geschieht dadurch, dass die Transchiene als Kopfschiene ausgebildet ist und der Tragarm eine beliebige Anzahl die Schiene übergreifende Klauen besitzt, deren Maul dem Querschnitt des Schienenkopfes angepasst ist.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen :
Fig, 1 eine Ansicht des Trägers im benutzten Zustande,
Fig. 2 eine Ansicht des Trägers beim Aufsetzen oder Verschieben,
Fig. 3 die Vorderansicht eines Trägers geänderter Ausführung und
Fig. 4 eine Oberansicht desselben.
An der Mauer, an dem Gestell oder dgl. wird eine Schiene a angebracht, die sich
EMI1.3
Die Angriffsfläche der Schiene a ist zweckmässig kreisrund ausgebildet und das Maul der Klaue entsprechend kreisrund geformt. Die Klauenfläche mussnicht durchlaufend ausgebildetsein, sondern kann auch aus zwei klauenartigen Flacheisen bestehen, die von einem Verbindungsglied oder vom Tragarm zusammengehalten sind.
Wie ans Fig. 2 hervorgeht, kann der Radius der Klaue kleiner gemacht werden als
EMI1.4
Spreizen der Klauenteilo c und d eintritt und dadurch die Schiene so fest gepackt wird, dass ein seitliches Verschieben ausgeschlossen ist, indem die Klauenteile durch die spreizende Federung einen starken Druck auf die Schiene ausüben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist der Klauenteil c des Trägers f stärker gebogen und zwecks besserer Federung der Schienenkopf hohl ausgeführt. Wird der Träger f stark belastet, so ist die Federung nicht erforderlich, weil alsdann durch d : o Roihung ein seitliches Verschieben ausgeschlossen ist. In diesem Falle kann in unbelastetem Zustande der Träger beliebig hin und her geschoben werden. Findet eine Federung der hintereinandergreifenden Teile statt, so muss der Träger etwas angehoben werden, um die Verschiebung vornehmen zu können. In allen Fällen aber kann der Träger an jeder Stelle von oben eingesetzt oder auf der Tragschiene durch Verschieben an seinen bestimmten Platz gebracht werden.
Je nachdem nun Hindernisse in der einen oder anderen Weise vorliegen, ist die Einführung und Befestigung'den Trägers doch in einfacher Weise möglich.
Für Schaufenstergestelle und dg. sind die verschiedensten Kombinationen möglich.
Dio Schiene kann in gebrochenen Linienzügen geführt sein, so dass nach verschieden
<Desc/Clms Page number 2>
Seiten die Tragarme sich erstrecken. Diese Tragarme können streckenweise wieder als Kopfachienen ausgebildet sein, und zwar z. D. dadurch, dass am oheren Teil des runden Tragarmes zwei rechtwinkelig zueinander stehende Flächen eingearbeitet sind, die wieder zum Aufbringen von Tragarmen dienen usw.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Festlegung von Tragarmen an einer Tragschiene, dadnrch ge- kennzeichnet, dass die Tragschiene als Kopfschiene ausgebildet ist und der Tragarm eine oder mehrere die Schiene übergroifende Klanen besitzt, deren Maul dem Querschnitt des Schienen kopfes derart angepasst ist, dass die Klane dicht am Schienenkopf anliegt und den Tragarm unter Wahrung der Abnehmbarkeit an der Schiene in seiner Gebrauchateilung festlegt.
EMI2.1