AT74687B - Falzmaschine zum Falzen von Briefbogen, Drucksachen, Formularen und dgl. - Google Patents

Falzmaschine zum Falzen von Briefbogen, Drucksachen, Formularen und dgl.

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AT74687B
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John Jackson Palmer
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John Jackson Palmer
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    Falzmaschine   zum Falzen von Briefbogen, Drucksachen, Formularen und dgl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Falzmaschine zum Falzen von Briefbogen, Drucksachen, Formularen und dgl. der in den Patentschriften Nr. 35179 und 43174 beschriebenen Art und bezweckt, die   Leistungsfähigkeit   der bekannten Maschinen zu erhöhen, indem Vorrichtungen vorgesehen sind, die den Bogen mit einem, zwei, drei oder mehreren aufeinanderfolgenden Längsfalzen versehen und unmittelbar darauf, d. h. einer beliebigen Anzahl von   Längsfalzen   folgend, denselben der Querfalzung zu unterwerfen.

   Zu diesem Zwecke sind erfindungsgemäss mehrere aufeinanderfolgend wirkende   Längsfalzvorrichtungen   und eine Querfalzvorrichtung in einer derart unbeschränkt verstellbaren Beziehung zueinander angeordnet, dass der   längsgefalzte   Bogen von jeder beliebigen   Längsfalzvorrichtung   nach der   Querfalzvorriebtung   befördert werden kann, wobei ausserdem die   Längsfalzvorrichtungen   selbst je nach der gewünschten Anzahl von Längsfalzen ein-und ausgeschaltet werden können. Ermöglicht wird dies durch die Anordnung der Quervorschubvorrichtlmg gegenüber den   Längsfalzvorrichtungen   in der Weise, dass sie unmittelbar an jede   Längsfalzvorrichtung angeschlossen   werden kann. 



   Die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen Teile einer Maschine sind in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und   zwar zeigt Fig. l den Aufriss   einer solchen Falzmaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht, bei der der mittlere Teil weggebrochen ist, Fig. 3   schematisch   einen in etwas grösserem Massstabe dargestellten senkrechten Schnitt durch die Maschine. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Bogenüberführungsmittel. Fig. 5 zeigt die schräge Falzplatte   und   die Anordnung der   QUNfalzvorrichtung. Fig. 6   zeigt in Einzelansicht die Mittel zur Einstellung des zur   Beförderung   des Bogens in    die Querfalzvorriehtung dienenden Rahmens.   



  Fig. 7 stellt eine der einstellbaren Längsfalzvorrichtungen dar. Fig. 8 zeigt schematisch die Verwendung des Ablenkers in der Längsfalzvorrichtung zur herstellung bloss eines einzigen   Längs-   falzes und Fig. 9 zeigt   seuaubildlich den mit der   durch die   dargestellte Maschine höchst zulässigen   Anzahl von Längsfalzen   versehenen und darauffolgend quergefalzten Bogen.   
 EMI1.1 
   stalten. Im vorliegenden Beispiel ist   ein die Falzrollen h, i enthaltender beweglicher Rahmen o vorgeschen, an welchem auch die Falzplatten g' und h' befestigt sind.

   Dadurch ist es   möglich,   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verhindern, in eine der Falzplatten, z.   B. f',   einzutreten und dadurch ebenfalls die Anzahl der Falzen ändern zu können. 



   Wie Fig. 2 zeigt, werden die Längsfalzrollen durch ein   Zahnräderwerk   in geeigneter Weise gemeinsam angetrieben. Die obere Rolle   9   (Fig. 7) ist fest gelagert und die übrigen Rollen können 
 EMI2.1 
 förmig angelenkt ist, so dass die Rollen   A und t   und die zugehörigen Falzplatten g'und h', wie bereits erwähnt, heruntergeschwenkt werden können. Eine federnde Stange   o"dient   in Verbindung mit einem Anschlagstift a'dazu, den Rahmen o mit seinen Rollen-und Falzplatten in der Arbeitsstellung festzuhalten, wie dies in Fig. 3 in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist.

   Bei nieder- 
 EMI2.2 
 gegen einen Anschlagstift a"an (Fig.   l).   Um jeder gewünschten Anzahl von   Längsfalzen   einen Querfalz folgen lassen zu können, ist der Rahmen j, wie eingangs erwähnt, in senkrechter Richtung einstellbar, so dass er um die notwendige Entfernung zu den gewünschten Längsfalzrollen angehoben bzw. wieder gesenkt werden kann. Zu diesem Zwecke wird der Rahmen j in seiner oberen und unteren Lage durch Einstellungsorgane festgehalten. Wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, besteht dieser Rahmen aus paarweise angeordneten Stäben j', zwischen welchen der parallel gefaltete Bogen geführt wird, und aus zwei Stäben   j",   welche an ihren Enden, wie bei   j2 (Fig.   2) angedeutet, ausgeschnitten sind.

   Die so gebildeten Absätze gelangen beim Hochgehen mit   einer   festen Leiste p in Eingriff, die zwischen Büchsen p'gelenkig befestigt ist. Ferner sind Stege   p"     vorgesehen, die dazu dienen, die Stäbe j'' in ihrer Lage festzuhalten. Die Rollen A zusammen mit der Nutenführung k'sind ebenfalls, und xwar auf den Stäben j"einstellbar angeordnet, um der   jeweiligen Breite der aus den   Längsfalzrulh'n austretenden Bogen angepasst   bzw. der nachträglichen Stellung derselben in der Querfalzplatte angepasst werden zu können. Jede der Falz-   platten   ist ferner in bekannter Weise mit   einem   einstellbaren Anschlag   wie e", g"verseben, um   die Lage der zu bildenden Falze genau voreinstellen zu können. 



   In ähnlicher Weise ist die mit   einer Skala j ! versehene Falzplatte   der Querfalzvcrrichtung mit einem einstellbaren Längsanschlag l2 (Fig. 1) versehen, der überdies eine federnde Bogenzuhaltung 1"'besitzt. Die Rollen h und i sind, wie Fig. 7 zeigt, innerhalb des Rahmens o in kipp- 
 EMI2.3 
 die Spannung und Einstellung regeln. 



   Fig. 9 zeigt beispielsweise die mit dieser   Masdune erzielbare Falzung   eines Bogens, doch ist es 
 EMI2.4 
 verändert werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Falzmaschine zum Falzen von   Briefbogen,     Drucksachen, Formularen   und dgl. mit 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. die verschiedenen Rollensätze der Längsfalzvorrichtung durch einfache Höhenverstellung erfolgen kann.
    3. Falzmaschine nach Anspruch 1 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen EMI2.6 in parallelen wagerechten Ebenen angeordnet sind, um eine gedrängtere Bauart zu ermöglichen und die Reibung des Papieres in den Falzplarten zu vermindern.
AT74687D 1914-07-04 1914-07-04 Falzmaschine zum Falzen von Briefbogen, Drucksachen, Formularen und dgl. AT74687B (de)

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