DE219001C - - Google Patents
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- DE219001C DE219001C DENDAT219001D DE219001DA DE219001C DE 219001 C DE219001 C DE 219001C DE NDAT219001 D DENDAT219001 D DE NDAT219001D DE 219001D A DE219001D A DE 219001DA DE 219001 C DE219001 C DE 219001C
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- Germany
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- rollers
- roller
- wadding
- opposite directions
- cotton wool
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Links
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 claims description 7
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 241000632072 Rallus tenuirostris Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
Landscapes
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8/. CiRUPPE
RICHTER & CIE in BRUX5 Böhmen.
Vorrichtung zum Zickzacklegen (Stapeln) von Verbandwatte.
Zum Zickzacklegen von Verbandwatte bedient man sich bisher sogenannter Falttische,
welche aus in der Zuführungsrichtung des Wattevlieses ansteigenden und sich einander
nähernden Stäben bestehen, zwischen welchen Transportscheiben angeordet sind, welche die
Fortbewegung des allmählich in den gefalteten Zustand übergehenden Vlieses besorgen. Es
ist leicht einzusehen, daß durch diese Vorrichtungen lediglich lose gefaltete Watte erzielt
werden kann und zu deren Verpackung noch besondere Preßvorrichtungen nötig sind.
Überdies verursachen die auf dem Falttisch befindlichen Faltstäbe häufig Betriebsstörungen
durch Verziehen des Wattevlieses.
Diese Übelstände zu vermeiden ist der Zweck der Erfindung, bei welcher ein Paar gegeneinander
arbeitender Walzen direkt zur Faltenlegung des Vlieses verwendet wird. Auch liegen hier die Lagen des hergestellten Stapels
so dicht nebeneinander, daß eine nachherige Pressung des Stapels nicht mehr nötig
ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Grund-
: riß; Fig. 2 und 3 sind Längsschnitte nach x-x der Fig. 1 in verschiedenen Lagen des Mechanismus,
und Fig. 4 stellt eine Seitenansicht der Vorrichtung dar.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an seiner einen Kante drehbar gelagerten
Tisch a, an dessen anderer Kante ein Lagerständer c befestigt ist, in welchem
zwei Walzen b und V gelagert sind. Die obere Walze V ist mittels Feder in bekannter
Weise nachstellbar eingerichtet.
Neben den Walzen b und b' ist eine Ableitungsrinne für die fertiggestellten Wattestapel
vorgesehen, welche aus einer Bodenplatte I und einer Kopfschiene p gebildet ist.
TJm Wattestreifen verschiedener Breite bearbeiten zu können, sind Führungslatten h am
lasche a, und m in der Rinne vorgesehen. Die Führungslatten werden mittels Schrauben k
an einer Schiene i befestigt, welche an dem Lagerständer c angeschraubt ist, während die
Latten m mittels Schrauben 0 an einer. Schiene η ·
befestigt sind, die an besonderen, mit der (Grundplatte verbundenen Armen angeschraubt
ist. Durch entsprechende Verstellung der Latten h und m wird die Zuführungs- und Ableitungsbahn
der Watte bestimmt.
Das Zickzacklegen oder die Herstellung des !stapeis erfolgt in der Weise, daß die Walzen b
and δ', zwischen welchen die Watte zugeführt wird, eine schwingende Bewegung nach auf-
und abwärts ausführen. Die Walzen drehen sich in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen,
so daß die Watte in der Ableitungsrinne zwischen den Platten I und p im Zickzack
zu liegen kommt. Zum Heben und Senken der Walzen b und V bzw. zur Hervorbringung
der schwingenden Bewegung der Platte bzw. des Tisches α wird vorzugsweise
ein und derselbe Mechanismus verwendet. Dieser Mechanismus besteht aus einer exzen-
trisch auf die Achse der unteren Walze δ aufgesetzten
Kurbelscheibe d, welche sich gegen eine Rolle e stützt. Die Drehung der Walze b
wird auf die Walze b' mittels eines ineinandergreifenden Zahnräderpaares f, "g übertragen.
Wird nun die Kurbelscheibe d in Drehung versetzt, so werden hierbei die Walzen b und b'
in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht und ,gleichzeitig schwingend,
ίο nach oben und nach unten bewegt. Der zwischen
die Walzen b und b" eingeführte Verbandstoff (Watte) wird hierbei nach vorwärts
gebracht und legt sich zwischen die Platten I.
und p in Zickzacklagen, sobald dem vorderen, aus den Walzen herausragenden Ende der
Watte beispielsweise durch Anhalten mit der Hand ein geringer Widerstand entgegengesetzt
wird, der die gerade Fortbewegung der Watte in der Ableitungsrinne zwischen den Platten I
und p verhindert.
Erwähnt sei noch, daß das Anheben des Tisches α durch eine Feder a' unterstützt wird
und daß mit der Watte auch beispielsweise dünnes Papier zwischen die Walzen b und b'
geleitet werden kann, welches dann auf einer
bzw. beiden Seiten einer jeden Stapellage zu liegen kommt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zickzacklegen (Stapeln) von Verbandwatte, gekennzeichnet
durch zwei sich in entgegengesetzter Richtung drehende und in der Breite des herzustellenden
Stapels entsprechender Weite
' schwingende Walzen (b und V), zwischen
welchen die Watte einem nachgiebigen Widerstände zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen an
einem um seine eine Kante drehbaren Tisch in einem Lagerständer angeordnet sind und
auf der Achse der einen Walze (b) eine Kurbelscheibe (d) exzentrisch aufgesetzt ist,
welche sich gegen eine Rolle (e) abstützt, so daß bei Drehung der Kurbelscheibe (d)
die Walzen (b und b'J nach auf- und abwärts bewegt werden und sich dabei zufolge
eines vorgesehenen Zahnräderpaares in entgegengesetzten Richtungen drehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219001C true DE219001C (de) |
Family
ID=480168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219001D Active DE219001C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219001C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2731782A (en) * | 1956-01-24 | mason | ||
DE1141610B (de) * | 1953-11-12 | 1962-12-27 | Richard Kauschka | Faltenlegevorrichtung fuer Warenbahnen |
DE1165539B (de) * | 1957-08-07 | 1964-03-19 | Richard Kauschka | Faltenlegevorrichtung fuer eine von einem Stapel nach oben abziehbare Warenbahn |
-
0
- DE DENDAT219001D patent/DE219001C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2731782A (en) * | 1956-01-24 | mason | ||
DE1141610B (de) * | 1953-11-12 | 1962-12-27 | Richard Kauschka | Faltenlegevorrichtung fuer Warenbahnen |
DE1165539B (de) * | 1957-08-07 | 1964-03-19 | Richard Kauschka | Faltenlegevorrichtung fuer eine von einem Stapel nach oben abziehbare Warenbahn |
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