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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Herstellung von Falzprodukten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Durch die
DE 32 37 504 A1 ist ein
Trichteraufbau für
eine doppelt breite Druckmaschine bekannt, wobei zur Erhöhung des
Produktmöglichkeiten
ein dritter Trichter neben zwei Trichtern auf der selben Höhe angeordnet
ist. Die seitlich aus der Maschine heraus gewendeten Bahnen werden
auf dem Trichter längs
gefalzt und können
in einem von zwei unter dem Trichteraufbau angeordneten Falzapparaten
weiterverarbeitet werden.
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Aus der
DE 25 10 057 A1 ist ein
Trichteraufbau für
eine dreifachbreite Druckmaschine bekannt, welcher drei obere und
drei untere jeweils nebeneinander angeordnete Trichter aufweist.
Die Trichter der unteren und oberen Ebene sind zueinander derart um
180° um
ihre vertikale Längsachse
gedreht, dass die Falzprodukte ihren Rücken auf verschiedenen Seiten
aufweisen.
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Durch die
DE 41 28 797 C2 ist ebenfalls
ein Trichteraufbau für
eine dreifachbreite Druckmaschine bekannt, wobei zur Erhöhung der
Produktvielfalt sechs Trichter auf drei Ebenen angeordnet sind.
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Die
EP 11 45 850 A1 zeigt einen Trichteraufbau
einer Druckmaschine für
Illustrationsdruck, wobei neben einem vier A4-Seiten breiten ersten
Trichter ein entweder entsprechend breiter oder teilbreiter zweiter
Trichter und ein dritter teilbreiter, kleinerer Trichter angeordnet
ist. Die beiden außenliegenden Trichter
und damit auch die durch diese Trichter erzeugten Stränge sind
in Längsrichtung
der Druckmaschine verschiebbar, um eine versetzte Auslage der nachfolgend
quer geschnittenen Produkte zu ermöglichen.
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Aus der
DE 199 59 152 A1 ist eine
geteilte Bahnleitwalze zum Führen
einer doppelt breiten Bahn bekannt, wobei die beiden Walzenabschnitte für eine gleichzeitige
Herstellung zweier verschiedener, eine unterschiedliche Auflage
aufweisender Produkte unabhängig
voneinander mittels eigener Antriebsmotoren antreibbar sind.
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Die
DE 42 04 254 C2 zeigt zwei in einer Ebene
angeordnete Trichter, welche horizontal bewegbar angeordnet sind.
Ein dritter Trichter ist in einer darüber oder darunter liegenden
Ebene mittig zu einer einlaufenden ganzen Bahn angeordnet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Herstellung von Falzprodukten zu schaffen, mit welcher
eine weiter erhöhte
Flexibilität
in den Produkten erzielt wird, ohne die Betriebssicherheit und/oder
Produktqualität
zu gefährden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielbaren
Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine hohe Flexibilität in den
Produkten einer Druckmaschine geschaffen wird, ohne die Betriebssicherheit
und/oder die Produktqualität
bei Beibehaltung einer gegebenen Bauhöhe zu gefährden. In umgekehrter Weise
wird ein geringstmöglicher
Bauraum benötigt,
ohne dass des auf Kosten der Betriebssicherheit und/oder der Produktqualität erreicht
wird.
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Die Anordnung eines dritten Trichters
neben zwei Trichtern ermöglicht
eine erhöhte
Produktvielfalt. Insbesondere in Verbindung mit zwei den drei Trichtern
zugeordneten Falzapparaten und/oder die Ausführung mit zwei übereinander
angeordneten, jeweils drei Trichter aufweisenden Ebenen, wird die Möglichkeit
eröffnet,
verschiedene Produkte parallel zu produzieren. Für doppelt breite Druckmaschinen kann
die Anordnung zweier Falzapparate im wesentlichen in der Flucht
der Druckmaschine, d. h. zu den ersten beiden Trichtern erfolgen,
so dass die über diese
beiden Trichter laufenden Produkte auf möglichst kurzem Weg wahlweise
jeweils in einen der beiden Falzapparate oder gemeinsamen in einen
der Falzapparate führbar
sind.
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Im Hinblick auf die Produktvielfalt
und Effizienz ist es von besonderem Vorteil, die dem dritten Zylinder
zugeordneten Walzen für
den Transport der Teilbahnen unabhängig anzutreiben. In Weiterbildung
sind zu diesem Zweck alle Walzen und/oder Teilwalzen bzw. Walzengruppen
mit eigenen Antriebsmotoren ausgeführt. Dies wird ohne Bedarf
an weiterem Bauraum ebenfalls durch die versetzte Anordnung ermöglicht.
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Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Trichteraufbaus;
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2 eine
seitliche Darstellung einer Variante des Bahntransportes.
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Eine Druckmaschine, insbesondere
eine Rollendruckmaschine weist nicht dargestellte Druckwerke bzw.
Druckeinheiten auf, durch welche mehrere Bedruckstoffbahnen 01,
kurz Bahnen 01, bedruckbar sind. Die Druckeinheiten sind
z. B. „doppeltbreit" ausgeführt, d.
h. die Druckzylinder weisen eine Länge auf welche mindestens vier
Druckseiten, z. B.
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Zeitungsseiten im Rheinischen, Berliner, New
Yorker, Times Format etc., oder z.B. acht liegenden Seiten im Tabloidformat
wie beispielsweise Telefonbuchseiten, entspricht.
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Die im Beispiel doppeltbreiten Bahnen 01,
d. h. vier Druckseiten in einer Breite b01 der Bahn 01, werden
nachdem sie in den Druckeinheiten bedruckt wurden zur Weiterverarbeitung
einem Trichteraufbau 02 zugeführt. Auf ihrem Weg dorthin
werden sie mittels einer nicht dargestellten Scheideeinrichtung
in Längsrichtung
zu Teilbahnen 01a; 01b geschnitten und diese zu
jeweils einem Strang 03; 04 zusammen gefaßt. Für den Druck
von Tabloidformaten können auch
drei Schneideeinrichtung angeordnet sein, welche die Bahnen 01 längs viertelt
zu entsprechend vielen Strängen.
In 1 erfolgt das Zusammenfassen der
Bahnen 01 zum Strang 03; 04 mittels einer
gesonderten Walze 06 bzw. Walzengruppe 06, bevor der
Strang 03; 04 nachfolgend über eine Walze 07,
z. B. eine Trichterwalze 07, jeweils einem Trichter 08; 09,
z. B. als sog. Doppeltrichter 08; 09 ausgeführt, zugeführt wird.
Die Trichter 08; 09 sind vorzugsweise in Flucht
zur jeweiligen Teilbahn 01a; 01b angeordnet, sodass
sie im sog. „Geradeausbetrieb" ohne Versetzen auf
den jeweiligen Trichter 08; 09 auflaufen. Die
Walze 06 und die Trichtennralze 07 weisen in vorteilhafter
Ausführung
jeweils einen eigenen Antriebsmotor 11; 12 auf,
mittels dem die Bahnspannung einstellbar bzw. regelbar ist. In einer
Weiterbildung kann die Walze 06 und/oder die Walze 07 als über ihre
Länge geteilte
Walze 06; 07 ausgeführt, und jedes Teilstück mittels
eines eigenen Antriebsmotors 11; 12 (je zweifach)
angetrieben sein.
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Dem Trichteraufbau 02 ist
ein Falzwerk 13 nachgeordnet, welches Falzapparate 14; 16 aufweist.
Die beiden Falzapparate 14; 16 weisen in einer vorteilhaften
Ausführung
wie in 1 schematisch gezeigt
jeweils mindestens einen eigenen Antriebsmotor 17; 18 auf.
Die Stränge 03; 04 sind
wahlweise einem der beiden Falzapparate 14; 16 gemeinsam oder
jeweils einem Falzapparat 14; 16 zuführbar. Zur Umlenkung
und/oder zur Einstellung der zurückzulegenden
Wegstrecken der beiden Stränge 03; 04 zwischen
Trichter 08; 09 und Falzapparat 14, 16 ist
mindestens eine in ihrer Position ortsveränderbare Umlenkrolle 19 bzw.
Walze 19e angeordnet. Die Walze 19 kann durch
einen eigenen, jedoch nicht dargestellten Antriebsmotor rotatorisch
antreibbar, und mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Stellantriebes
in ihrer Position veränderbar
sein.
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Die beiden Falzapparate 14; 16 sind
vorzugsweise so zueinander und zu den beiden Trichtern 08; 09 ausgerichtet,
dass die Stränge 03; 04 auf möglichst
kurzem Wege den beiden Falzapparafen 14; 16 zuführbar sind.
Im Idealfall sind sie derart unterhalb der Trichter 08; 09 angeordnet,
dass die jeweiligen Eintritte in die Falzapparate 14; 16,
d. h. eine dem jeweiligen Falzapparat 14; 16 zugeordnete
Walze 21; 22, z. B. Walzengruppe
21; 22,
im wesentlichen symmetrisch zu einer Mittelebene M zwischen den
beiden Trichtern 08; 09 liegen. Abstände zwischen
einem Eintritt in den Falzapparat 14; 16 und den
jeweils „kreuzweise" darüber angeordneten Trichtern 08; 09 sollten
sich nicht um mehr als maximal 200 mm, vorzugsweise jedoch um maximal
100 mm unterscheiden. Die Mittelebene M liegt parallel und mittig
zwischen den beiden Ebenen, welche sich durch die längsgefalzten
Stränge 03; 04 im
Bereich von den Trichtern 08; 09 zugeordneten
Walzen 23; 24, z. B. Zug- oder Überführwalzen 23; 24,
erstrecken. Diese Ebenen fallen i. d. R. mit den Symmetrieebenen
E08; E09 der Trichter 08; 09 zusammen, wie dies
in 1 auch dargestellt
ist. Zwischen den Zug- oder Überführwalzen 23; 24 und
den Trichtern 08; 09 sind i. d. R. weitere Walzenpaare 25,
z. B. Falzwalzen 25, angeordnet.
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Im Sammelbetrieb bei Verwendung „doppeltgroßer" Druckzylinder, d.
h. ein Formzylinder weist einen Umfang auf, welcher zwei aufrechten
Druckseiten (ggf. zuzüglich
nicht druckender Partien wie Befestigungseinrichtung etc.) entspricht,
ist ein Produkt mit maximal vier Büchern herstellbar. Wird nicht
gesammelt oder weisen die Formzylinder lediglich einen einfachen
Umfang auf, so sind insgesamt lediglich zwei Bücher herstellbar. Die vier
bzw. zwei Bücher
können
wahlweise einem der beiden Falzapparate 14; 16 oder
verteilt beiden Falzapparaten 14; 16 zugeführt werden.
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Mit der Anordnung eines dritten Trichters 26, welcher
mit seiner Symmetrieebene E26 quer zur Laufrichtung der Bahnen 01 und
zur Symmetrieebene E08; E09 der Trichter 08; 09 horizontal
versetzt angeordnet ist, erhöht
sich die Flexibilität
in möglichen
Produkten erheblich. Bahnen 27, insbesondere Teilbahnen 27,
welche beispielsweise durch Längsschnitt
und Wenden über
nicht dargestellte Wendestangen aus der Flucht der Bahnen 01 in
die Frucht des dritten Trichters 26, d. h. in ihrer Laufrichtung
mittig zu einer Symmetrieebene E26 des dritten Trichters 26,
gebracht wurden, werden über
eine eigene, von der Walze 06 verschiedene Walze 28 beispielsweise
zunächst
zu einem Strang 29 zusammengefaßt, bevor sie über eine
eigene, von der Walze 07 verschiedene Walze 31,
z. B. eine Trichtennralze 31, auf den Trichter 26 geführt werden.
Die Walzen 28;
31 weisen in vorteilhafter Ausführung jeweils einen
eigenen Antriebsmotor 32; 33 auf, mit welchem die
Spannung der Teilbahnen 27 bzw. des Stranges 29 individuell
gegenüber
den übrigen
Strängen 03; 04 einstellbar
bzw. regelbar ist. Der dritte Trichter 26 sowie die zugeordneten
Walzen 28; 31 und Zuführungen sind im Fall einer
doppelbreiten Druckmaschine seitlich neben der Flucht der Druckmaschine bzw.
deren Druckeinheiten angeordnet. So ist für herkömmliche Produkte weiterhin
die Geradeausproduktion über
die beiden ersten Trichter 08; 09 (z. B. Haupttrichter),
und für
eine erweiterte Produktion die Möglichkeit
der Produktion über
den dritten Trichter 26 (z. B. Nebentrichter) gegeben.
Die Spitze des versetzten Trichters 26 ist in einer Flucht
mit der Spitze des benachbarten Trichters 09 derart angeordnet, dass
die Stränge 04; 29,
z. B. der jeweilige Rücken des
Falzproduktes, nach dem Zusammenführen aufeinander zu liegen
kommen. Die Spitzen der Trichter (03;) 04; 26 liegen
in einer selben Ebene, welche durch die Laufrichtung des Stranges 03; 04; 29 beim Verlassen
des Trichters 08; 09; 26 an dessen Spitze und
der Flächennormalen
des gefalzten Stranges 03; 04; 29 aufgespannt
wird. Diese Ebene verläuft
i. d. R. vertikal und liegt parallel zur Längsrichtung der Walzen 07 und/oder 31.
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Der dritte Trichter 23 ist
in seiner Ausführung vorzugsweise
als den anderen Trichtern 08; 09 gleichwertiger
Trichter 26, z. B. für
eine Breite einer Teilbahn 27, welche zwei Druckseiten,
z. B. stehende Zeitungsseiten oder z. B. vier liegende Seiten im
Tabloidformat, aufweist, ausgeführt.
D. h. zwischen den Möglichkeiten
für die
auf den drei verschiedenen Trichtern 08; 09; 26 längsgefalzten
möglichen
Teilprodukte bzw. Bücher
besteht kein Unterschied. Ihm sind ebenfalls im Anschluß an sein
unteres Ende Walzen 34, z. B. Zug- oder Überführwalzen 34,
zugeordnet. Auch hier sind zwischen den Walzen 34 und dem
Trichter 26 i. d. R. mindestens ein weiteres Paar Walzen 35,
z. B. Falzwalzen 35, angeordnet.
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Die Anordnung des dritten Trichters 26 seitlich
neben den beiden anderen Trichtern 08; 09 bedingt
eine Verbreiterung des Trichteraufbaus 02 von zuvor beispielsweise
einer Breite b01 einer doppelt breiten Bahn 01 (zzgl. der
ggf. seitlichen Überstände durch Gestell,
Antriebsmotoren, Walzenüberständen etc.)
auf mindestens die Breite einer dreifach breiten Bahn bzw. eineinhalb
doppelt breiter Bahnen 01. Ein maximaler Abstand a0 zwischen
zwei Strängen 03; 04 erhöht sich
nunmehr um einen Abstand a1 zwischen dem Strang 04 und
dem Strang 29.
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Insbesondere ein Umlenken eines aus
mehreren Bahnen 01 bzw. Teilbahnen 27 bestehenden Strang
es 03; 04; 29 verursacht Probleme in
der störungsfreien
Bahn- bzw. Strangführung
(Gefahr von Bahnbruch, Überbeanspruchung
der Bahn 01; 27 aber auch der Zug- und/oder Führungselemente)
und in der Qualität
des Produktes. Letzteres wird verursacht durch Wellenbildung oder
Knittern einer bei der Umlenkung im Strang 03; 04; 29 „innen
liegenden" Bahn 01 bzw.
Teilbahn 27, durch unterschiedliche Dehnbeanspruchung oder
durch gegenseitiges aufeinander Reiben der bedruckten Bahnen 01 bzw. Teilbahnen 27.
Dies kann im ersten Fall zu Fehlern im Schnittregister der Bahnen 01; 27 zueinander,
und im letzten Fall ggf. zur Verschlechterung des Druckbildes führen. Obwohl
bei mehrmaliger Richtungsänderung
vom Trichter 08; 09; 26 bis zum Falzapparat 14; 16 .
d. R. die resultierende Richtungsänderung zumindest zum Teil
durch „positive" und „negative" Richtungsänderungen
unter Berücksichtigung
des Vorzeichens wieder aufgehoben bzw. vermindert wird, ist jedoch
die Summe der Beträge
der einzelnen Richtungsänderungen
von großer
Bedeutung für
die Sicherheit und die Qualität.
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Ein sicherer und exakter Lauf der
Stränge 03; 04; 29 und
gleichzeitig eine kompakte Bauweise wird dadurch erreicht, dass
der dritte Trichter 26 vertikal zum zweiten Trichter 09 versetzt
angeordnet wird. Im Gegensatz zu einem direkt über einem der beiden Trichter 08; 09 angeordneten
dritten Trichter spart dies erheblich an Bauhöhe ein, da neben den Trichtern 08; 09; 26 jeweils
nicht explizit dargestellte Zuführungen
zu den Trichtern 08; 09; 26 im jeweiligen
Bauraum für
jede Trichterebene vorzusehen sind.
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Obwohl der dritte Trichter 26 den
maximalen Abstand zwischen zwei Strängen 03; 04; 29 um
mindestens eine Breite der Teilbahn 27 erhöht, sind
mit der dargestellten Anordnung gegenüber der üblichen Anordnung deutlich
kleinere Richtungsänderungen für die Stränge 03; 04; 29,
insbesondere für
den Strang 29 erforderlich. Entsprechend sind bei gleichbleibendem
Radius einer Walze, z. B. einer Umlenkwalze oder aber einer angetriebenen
Zugwalze, im Vergleich zur Anordnung des Trichters 26 auf
der Höhe
der beiden anderen Trichter 08; 09 verkleinerte Umschlingungswinkel
möglich.
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Ein vertikaler Versatz um eine Höhe h1 des dritten
Trichters 26 ist vorzugsweise so bemessen, dass ein Winkel α, zwischen
der Horizontalen H09 auf Höhe
des nach unten letzten, dem Trichter 09 fest zugeordneten
Bauteils, z. B die nach unten letzte Falzwalze 24, und
einer Verbindungslinie V1 zwischen den sich entsprechenden beiden
nach unten letzten Bauteilen, hier z. B. den nach unten letzten Walzen 24 und 34,
zumindest größer oder
gleich 15° ist.
Als letztes Bauteil des Trichters 08; 09; 26 ist
allgemein das am weitesten unten liegende, fest mit dem Trichter 08; 09; 26 als
Baugruppe verbundenen Bauteils zu verstehen. Dieses kann z. B. die
Klemmstelle eines von mehreren nacheinander angeordneten Paaren
von Walzen 24; 34 oder aber auch ein tiefster
Punkt einer mit dem Trichter 08; 09 in einem festen
Abstand (mit Ausnahme zu Justagezwecken) verbundenen Umlenkwalze
oder Zugwalze sein. Da i. d. R. der Trichter 08; 09; 26 mit
den anschließenden Walzen 23; 24; 34 eine
Baugruppe mit bis auf Justagezwecke festen Abständen bzw. mit einer definierten
Abgrenzung nach unten zu weiteren Führungselementen bildet, kann
die Höhe
h1 für
den Versatz auch an der relativen Lage eines festen Bezugspunktes,
z. B. dem unteren Enden der Trichter 09; 26, d. h.
der Trichterspitzen, zueinander festgemacht werden, was dann, zumindest
in etwa, auch der Höhe
h1 des Versatzes der jeweils untersten Bauteile entspricht.
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Der Winkel α wie genannt zumindest größer oder
gleich 15°,
insbesondere größer oder
gleich 25° zu
wählen.
In einer vorteilhafter Ausführung
liegt der Winkel α zwischen
20° und
60°, in 1 ca. 30°. Die Höhe h1 für den Versatz ist somit aus
der Beziehung tan α =
h1/a1 zu entnehmen.
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Eine Vergrößerung d er Bauhöhe für der Trichteraufbau 02 der
drei nebeneinander angeordneten Trichter 08; 09; 26 mit
den jeweils darüber
liegenden Zuführungen
ist dadurch vermeidbar, dass i. d. R. für den dritten Trichter 26 weniger
Zuführungen als über den
beiden Trichtern 08; 09 vorzusehen sind.
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Dem oben ausgeführten Versatz um die Höhe h1 kommt
eine besonders große
Bedeutung zu, wenn oberhalb der beschriebenen Ebene von drei nebeneinander
angeordneten Trichtern 08; 09; 26 eine
weitere Ebene von Trichtern 08'; 09' vorgesehen ist, oder wenn auch
aus anderen Gründen
Bahnen 01',
Teilbahnen 27' oder
Stränge 03'; 04'; 29' seitlich an
der Druckmaschine über
Walzen 36, z. B. Führungs-
oder Umlenk- und/oder
Zugwalzen 36, mit oder ohne eigenen Antrieb, nach unten
geführt
werden müssen.
In 1 sind aus Gründen der Übersicht
lediglich einige der Walzen 36 dargestellt. Zusätzlich sind
i. d. R. noch Registerwalzen vorgesehen, mittels welcher durch Ablenkung
der Stränge 03'; 04'; 26' das Längsregister
zueinander einstellbar ist.
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Der Begriff Ebene ist in diesem Zusammenhang
nicht als Ebene im Sinne einer Anordnung auf genau der selben Höhe der drei
Trichter 08; 09; 26 bzw. der beiden Trichter 08' und 09' zu verstehen, sondern
bezeichnet Trichter 08; 09; 26 bzw. 08' und 09', deren Bahnzuführungen
im selben, zwischen zwei derartigen „Ebenen" liegenden, vertikalen Bereich bzw.
im Bereich oberhalb der letzten Ebene liegen. Die Trichter 08; 09; 26 bzw. 08' und 09' liegen vorzugsweise
in der Horizontalen so nebeneinander, dass sie sich vertikal zumindest
teilweise überschneiden.
Sind der Druckmaschine Bedienebenen zugeordnet, so können die
Trichter 08'; 09' einer Ebene
in einer gemeinsamen Bedienebene angeordnet bzw. von dieser zugänglich sein.
In diesem Sinne weist der Trichteraufbau 02 in 1 zwei „Ebenen" von Trichtern 08; 09; 26 bzw. 08' und 09' auf. Eine derartige Anordnung
von nebeneinander angeordneten, sich zumindest in der genannten
Weise überschneidenden
Trichtern 08; 09; 26 bzw. 08'; 09 soll
im folgenden jeweils als Trichtergruppe 37; 38 bezeichnet
werden.
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Zur weiteren Vergrößerung der
Produktionsvielfalt und Produktstärke sowie zur weiteren Flexibilisierung
weist der Trichteraufbau 02 in einer Ebene oberhalb des
Doppeltrichters 08, 09 die zweite Trichtergruppe 38 mit
einem weiteren, die beiden Trichter 08'; 09' aufweisenden Doppeltrichter 08', 09' auf. Auf diese
werden weitere Bahnen 01' bzw.
Teilbahnen 01a'; 01b' nach dem Längsschneiden über ebenfalls in
vorteilhafter Ausführung
durch eigene Antriebsmotoren 11'; 12' angetriebene Walzen 06'; 07' als Stränge 03'; 04' geführt. Auch
diesen Trichtern 08'; 09' sind Walzen 23'; 24', z. B. Zug- oder Umlenkwalzen 23'; 24' und Falzwalzen 25' zugeordnet.
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In vorteilhafter Ausführung ist
neben dem Doppeltrichter 08'; 09' ebenfalls ein
dritter Trichter 26' seitlich
angeordnet, auf welchen ein Strang 29' von Teilbahnen 27' nach Zusammenfassen
an einer Walze 28' über eine
Walze 31' geführt wird
und Falzwalzen 35' sowie
Zug- oder Umlenkwalzen 34' durchläuft. Die
Anordnung der Trichtergruppe 38 mit den drei oben liegenden
Trichtern 08', 09'; 26' kann so ausgeführt sein,
dass alle drei Trichter 08', 09'; 26' und die zugeordneten
Walzen 06', 28' bzw. 07'; 31', 23', 24'; 34' jeweils auf
einer Ebene nebeneinander angeordnet sind. Die Walzen 06', 28' bzw. 07', 31' können unter
Umstanden als durchgehende Walzen 06', 28' bzw. 07', 31' ausgeführt sein, wenn auf eine getrennte
Spannungsregelung verzichtet werden soll.
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In einer vorteilhaften und kostengünstigen, weil
identischen Anordnung, ist der dritte Trichter 26' jedoch ebenfalls
vertikal in der oben beschriebenen Weise versetzt.
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Für
die Produktion ist eine Führung
der oberen Stränge 03'; 04'; 29' vorgesehen,
wobei diese alle auf einer Seite der Druckmaschine außen an allen
drei unteren Trichtern 08; 09; 26 vorbei
zum Falzwerk 13 führbar
sind. Das Vorsehen auch anderer Wege, wie z. B. zwischen Trichtern 08; 09; 26 und/oder
Strängen 03; 04; 29 der
unteren Trichtergruppe 37 hindurch, ist selbstverständlich möglich, aus
Gründen
der Übersicht
in 1 jedoch nicht dargestellt.
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Eine hierdurch zusätzlich zu
den üblichen Produktionsmöglichkeit
geschaffene ist es, dass wahlweise einer, zwei oder alle drei Stränge 03'; 04'; 29' der oberen
Trichtergruppe 38 auf einen „eigenen" Falzapparat 16 führbar sind.
D. h., dass neben der Produktion mit dem Falzapparat 14 aus
den unteren Bahnen 01; 27 entweder ein völlig verschiedenes Produkt,
oder, zur Erhöhung
der Druckleistung, das identische Produkt parallel hergestellt werden
kann. Es sind auf der oberen und der unteren Trichtergruppe 37; 38 und/oder
auf den beiden Falzapparaten 14; 16 verschiedene
Produkte vollkommen unabhängig voneinander
herstellbar. Jedes der beiden Produkte kann dann drei Bücher (sechs
im Sammelbetrieb) aufweisen. Die Bahnen 01' für das zweite Produkt können dann
aus zueinander benachbarten Druckeinheiten einer entfernten Sektion
der Druckmaschine kommen. Da die Walzen 28; 31; 28', 31' der jeweils
dritten Trichter 26; 26' und die Walzen 06; 07; 06'; 07' der anderen
Trichter 08; 09; 08' 09' unabhängig voneinander angetrieben
sind, ist, insbesondere für
den Strang 29 eine wahlweise Zuordnung zu dem einen oder
dem anderen Produkt bzw., Falzapparat 14; 16 für den Fall
verschiedener Produkte möglich.
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Wie oben bereits erwähnt ist
es für
das „Umführen" der oberen Stränge 03'; 04'; 29' von besonders
großer
Bedeutung den dritten Trichter 26 in der beschriebenen
Weise vertikal nach oben zu versetzen. Wie aus 1 schematisch ersichtlich, ist es möglich, die
Stränge 03'; 04'; 29' sicher und
unter Vermeidung von Qualitätseinbußen am Produkt
dem Falzwerk 13 zuzuführen,
ohne dass eine Höhe
h3 zwischen dem Eintritt in die Falzapparate 14; 16 bzw. deren
Walzengruppen 21; 22 und den Zug- oder Überführwalzen 23; 24 bzw.
dem jeweils untersten Bauteil der Trichter 08; 09 vergrößert werden
muß. Dies
gilt insbesondere bei Einhaltung des o. g. Minimalwertes für den Winkel α. und die
vorteilhaften Winkelbereiche.
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Damit sich die Gesamthöhe des Trichteraufbaus 02 nicht
unnötig
erhöht
und gleichzeitig für
einen sicheren Bahnlauf bzw. eine sichere Führung der Stränge 03'; 04'; 29' gesorgt ist,
ist eine Höhe
h2 zwischen dem oberen Ende des unteren dritten Trichters 26 und einer
Horizontalen H08' auf
Höhe des
nach unten letzten, dem Trichter 08' fest zugeordneten und den Strang 03' führenden
Bauteils, im Beispiel die Walze 23', nicht beliebig. Der Versatz h1
ist neben der Bedingung für
die Größe des Winkels α so zu wählen, dass
ein Winkel β zwischen
der Horizontalen H08' und
einer Verbindungslinie V2 zwischen dem unteren Ende des außen liegenden
Trichters 08' (bzw.
des zugeordneten Bauteils) und der äußeren oberen Begrenzung („Ecke") des auf der anderen Seite
der Druckmaschine angeordneten unteren dritten Trichters 26 oder
gleich 15° ist.
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Insbesondere bei der Produktion von
Zeitungen ist ein derartiger Winkel β und eine über tan β = h2/a2 ermittelbare Höhe h2 einzuhalten
um eine sichere und eine hohe Produktqualität gewährleistende Führung der
Stränge 03; 04'; 29', insbesondere des
Stranges 03' sicherzustellen,
da dieser in der Regel die den Titel aufweisende, und zumeist starke
Außenlage
des Produktes bildet. a2 stellt hierbei den horizontalen Abstand
a2 zwischen der Ebene E08' und
der genannten außenliegenden
Ecke.
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Neben den in 1 dargestellten, jedoch nicht näher bezeichneten
Umlenk- und/oder Zugwalzen können
weitere, nicht dargestellte Leitwalzen, Umlenkwalzen und ggf. Zugwalzen
sowohl im Bereich zwischen oberen 08'; 09'; 26' und unteren Trichtern 08; 09; 26,
im Bereich zwischen bzw. neben den Trichtern 08'; 09'; 26'; 08; 09; 26,
sowie zwischen dem Falwerk 13 und den unteren Trichtern 08; 09; 26 angeordnet
sein. Diese sind jedoch aus Gründen
der Übersicht
nicht dargestellt. Auch die zur Führung der Bahnen 01; 01' bzw. Teilbahnen 27; 27' erforderlichen
Leitwalzen, Wendestangen und sonstige Führungsbauteile wurden aus dem
genannten Grund nicht dargestellt.
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Der Versatz um die Höhe h1 ist
in bezug auf den erforderlichen Bauraum und die kompakte Bauweise
der Druckmaschine auch vorteilhaft im Hinblick auf die Anordnung
von Antrieben, Antriebsmotoren und ggf. vorhandenen Getrieben.
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So ist es beispielsweise trotz vorhandenen dritten
Trichters 26; 26' möglich, eine
oder mehrere der Walzen 06; 07, 06; 07' geteilt auszuführen und die
Abschnitte jeweils mittels eines eigenen Antriebsmotors anzutreiben
(in 1 lediglich Antriebe
für nicht
sichtbare Teilwalzen oberhalb der Trichter 08; 09 strichliert
und exemplarisch angedeutet).
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Die Walze 06; 06'; 28; 28' ist in vorteilhafter Ausführung als
Walzengruppe 06; 06'; 28; 28' ausgeführt, welche
wie in 2 dargestellt
z. B. zwei Zugwalzen 39 bzw. 39' und zwei anstellbare Andruckwalzen 41 bzw. 41' oder zwei Gruppen
von Andrückrollen 41 bzw. 41' aufweist. Diese
Walzengruppe 06; 06'; 28; 28' ist über den
eigenen Antriebsmotor 12; 12'; 33; 33' antreibbar,
wobei die einzelnen Zugwalzen 06; 06'; 28; 28', und für den Fall
angetriebener Andrückrollen 41; 41', ggf. die Antriebsrollen 41; 41 über ein
Getriebe 42 antreibbar sind. Diese Getriebe 42 können aufgrund
des Versatzes, ohne dass zwischen dem jeweils zweiter Trichter 09; 09' und dem dritten
Trichter 26; 26' ein
zusätzlicher
Abstand einzuhalten wäre,
jeweils auf der ins innere der Druckmaschine weisenden Seite der
Walzengruppen 06; 06'; 28; 28' angeordnet
werden. Die Anordnung aus 2 ist
für beide
Trichtergruppen 37; 39 möglich. Aus diesem Grund wurden
die entsprechenden Bezugszeichen für beide Trichtergruppen 37; 39 angeführt, und
für den
Fall, dass es sich um die untere Trichtergruppe 37 handelt,
eine in diesem Fall sichtbare umführte Teilbahn 29'; 04'; 03' strichliert
dargestellt. Die Anordnung ist in einem Gestell 43, welches aus
mehreren Einzelteilen hergestellt sein kann, untergebracht.
-
Die beschriebene Anordnung der dritten Trichter 26; 26' eignet sich
im besonderen für
doppelt breite Druckmaschinen, wobei die Teilbahnen 27; 27' aus der Flucht
der Druckmaschine „heraus" gewendet werden
und die Herstellung zusätzlicher
Stränge 29; 29' bzw. Bücher ermöglicht.
Dies gilt insbesondere für
das Nachrüsten
bereits bestehender Druckmaschinen, für die Höhe h3 bereits vorgegeben und
im Sinne einer sicheren Strangführung
nicht verändert werden
kann, als auch für
neu zu erstellende Druckmaschinen, für die aus äußeren Zwängen oder den damit verbundenen
Kosten eine möglichst
geringe Gesamthöhe
realisiert werden soll.
-
Die versetzte Anordnung der drei
nebeneinander angeordneten Trichter 08; 09; 26 ist
wie beschrieben sowohl für
einen Trichteraufbau 02 mit lediglich einer Ebene bzw.
Trichtergruppe 37, als auch für Trichteraufbauten 02 mit
zwei Ebenen bzw. übereinander
angeordneten Trichtergruppen 37; 38 mit den genannten
Vorteilen einsetzbar. Die räumliche Zuordnung
der beiden außenliegenden
Trichter 08; 26 zu einer der beiden Maschinenseite
ist selbstverständlich
umkehrbar. Ebenso ist es in Weiterbildung der Erfindung möglich, beide
außen
liegenden Trichter 08; 26 relativ zum mittleren
Trichter 09 in der beschriebenen Weise nach oben zu versetzen.
In einer weiteren Weiterbildung ist es auch von Vorteil, die beschriebenen
Trichteraufbauten 02 in Verbindung mit Druckeinheiten für das Bedrucken „dreifachbreiter" Bahnen, z. B. mit
drei stehenden Zeitungsseiten oder z. B. mit sechs liegenden Seiten
im Tabloidformat, einzusetzen. Der Versatz der beiden außenliegenden Trichter 08; 26 ist
für diesen
Fall von großem
Vorteil, wenn die alle drei Stränge 03; 04; 29 bzw. 03'; 04'; 29' unabhängig voneinander
durch einzeln angetiebene Walzen 06; 07; 28; 31; 06'; 07'; 28; 31' bzw. geteilte Walzen 06; 07; 06'; 07' mit jeweils
stirnseitig einem eigenen Antriebsmotor 11; 12; 11'; 12' gefördert werden
sollen.
-
- 01
- Bedruckstoffbahn,
Bahn
- 02
- Trichteraufbau
- 03
- Strang
- 04
- Strang
- 05
- –
- 06
- Walze,
Walzengruppe
- 07
- Walze,
Trichterwalze
- 08
- Trichter
- 09
- Trichter
- 10
- –
- 11
- Antriebsmotor
- 12
- Antriebsmotor
- 13
- Falzwerk
- 14
- Falzapparat
- 15
- –
- 16
- Falzapparat
- 17
- Antriebsmoto
- 18
- Antriebsmoto
- 19
- Umlenkrolle,
Walze
- 20
- –
- 21
- Walze,
Walzengruppe
- 22
- Walze,
Walzengruppe
- 23
- Walze,
Zug- oder Überführwalzen
- 24
- Walze,
Zug- oder Überführwalzen
- 25
- Walzenpaar,
Falzwalze
- 26
- Trichter,
dritter
- 27
- Bahn,
Teilbahn
- 28
- Walze
- 29
- Strang
- 30
- –
- 31
- Walze,
Trichterwalze
- 32
- Antriebsmotor
- 33
- Antriebsmotor
- 34
- Walze,
Zug- oder Überführwalze
- 35
- Walzenpaar,
Palzwalzen
- 36
- Walze,
Führungswalze,
Umlenkwalze, Zugwalze
- 37
- Trichtergruppe
- 38
- Trichtergruppe
- 39
- Zugwalze
- 40
- –
- 41
- Andrückwalze,
Andrückrolle
- 42
- Getriebe
- 43
- Gestell
- '
- Die
entsprechenden Bezugszeichen für
die vergleichbaren Teilen der oberen Trichtorgruppe;
- 01a
- Teilbahn
- 01b
- Teilbahn
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- a1
- Abstand
- a2
- Abstand
- b01
- Breite
- h1
- Höhe
- h2
- Höhe
- h3
- Höhe
- E08
- Symmetrieebene
- E09
- Symmetrieebene
- E26
- Symmetrieebene
- H08'
- Horizontale
- H09
- Horizontale
- M
- Mittelebene
- V1
- Verbindungslinie
- V2
- Verbindungslinie