AT74278B - Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Querkammern für Dampfkessel nach dem System Babcock & Wilcox oder dgl. - Google Patents

Description

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 bereite in jene   Form gedruckt werden, welche sie beim fertigen Stücke   haben sollen. Hiebei sind die beiden Endteile f', g' der Gesenke f, g derart geformt, dass sie die beiden Enden b'des kreisförmig gebogenen Bodens b (siehe Fig. 4) bereits eben pressen, und zwar soweit diese in der zweiten Hitze unter dem Pressstempel i freibleiben. 
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   Die Vorteile des beschriebenen Verfahrens zur Herstellung der Kammern gemäss der Erfindung sind gegenüber den bisher angewendeten Herstellungsmethoden die   folgenden :  
Das Arbeitsstück kann schon in zwei Hitzen vollkommen fertiggestellt werden, so dass das Blech geschont und weniger Abbrand erzeugt wird. Bisher wurde in zwei Hitzen jedesmal zunächst eine Tasche gepresst, sodann in der dritten Hitze die Kammer und der ebene Boden erzeugt und endlich in der vierten Hitze der zylindrische Flansch ausgeglättet und in die richtige Form gebracht. 



   Weiters sind die zur Herstellung der Kammern nach dem Verfahren gemäss der Erfindung verwendeten Matrizen und Pressstempel sehr einfach und bilden je ein unbewegliches Ganzes, so dass die Genauigkeit in der Herstellung   der Formstücke   immer gewahrt bleibt. 



   Bei den bisherigen Arbeitsweisen bestanden die Pressstempel und Matrizen aus mehreren   zueinander beweglichen Teilstücken,   die miteinander durch Bolzen und Scharniere verbunden waren. so dass die Form des Pressgutes von der Abnutzung dieser Teilstücke abhängig war. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Querkammern für Dampfkessel nach dem System   Bahcock-Wilcox   oder dgl.. dadurch gekennzeichnet. dass in der ersten Arbeitsphase das Formstück in einem Gesenke mit nach aufwärts   kreisförmig gekrümmtem   Boden gedrückt und dieser sodann in zweiter Hitze und   Arheitsphase mitteis eines zweiten Gesenkes in   die ebene Endform der Kammer gebracht wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsart des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Arbeitsphase die unteren Teile der taschenförmigen Ûbergangsstücke der Kammer am Formstücke gleich in die Form gebracht werden, die sie beim fertigen Stück haben soll (n und der zylindrische Flansch des Formstückes nach einem Radius, der grösser als jener an der fertigen Kammer ist, gebogen wird, während in der zweiten Hitze und Arbeitsphase durch einen zweiten Pressstempel der zylindrische Flansch am Formstücke in die Endform gebracht und die Seitenwände der bereits in der ersten Arbeitsphase fertiggepressten, taschenförmigen Übergangsstücke gegen den Pressstempel zu- und aufgÅaogen, d,

   1. in die richtige Lage zwischen ebenem Boden und zylindrischem Flansch der Kammer gebogen werden. EMI2.2