AT123785B - Verfahren zur Herstellung eckiger Mäntel von einer im mathematischen Sinne abwickelbaren Form, insbesondere von Eiszellenmänteln, aus zähem Werkstoff, insbesondere nichtrostendem Stahl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eckiger Mäntel von einer im mathematischen Sinne abwickelbaren Form, insbesondere von Eiszellenmänteln, aus zähem Werkstoff, insbesondere nichtrostendem Stahl.

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  Verfahren zur Herstellung eckiger Mäntel von einer im mathematischen Sinne ab-   wic1wlharen   Form, insbesondere von Eiszellenmänteln, zähem Werkstoff, insbe- sondere nichtrostendem Stahl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung eckiger Mäntel von einer im mathematischen Sinne abwickelbaren Form, insbesondere von Eiszellenmänteln, aus zähem Werkstoff, insbesondere nichtrostendem Stahl. durch das die Mäntel die genaue und verwindungsfreie gewünschte Form erhalten. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einer Eiszelle erläutert, u. zw. zeigt Fig. 1 
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 und 4 sind Schnitte nach den Linien.   oder 4 4 der   Fig. 2 ; die Fig. 5 und 6 entsprechen den Fig. 1 oder 2 und zeigen den Mantel in einer Zwischenstufe des Herstellungsverfahrens ; ferner zeigt Fig. 7 die Seitenansicht eines bei der Herstellung benutzten Werkzeuges ; Fig. 8 die zu Fig. 7 gehörige linke Seitenansicht, und Fig. 9 einen Schnitt nach Linie   9-9   der Fig. 7. 



   Zur Herstellung der Eiszelle wird zunächst eine ebene entsprechend zugeschnittene Blechplatte   A   aus nichtrostendem Stahl zu einem   kegelstumpfförmigen Mantel   von der aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Form gebogen und an den   aneinanderstossenden   Kanten   verschweisst.   Hierauf wird in den Mantel der in den Fig. 7-9 dargestellte Stempel eingeführt, der aus zwei Formstücken B besteht, die durch einen zwischen ihnen liegenden Keil C in der Querrichtung auseinandergedrückt werden können. Die Formstücke B haben auf dem grössten Teile ihrer Länge einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (vgl. Fig. 9), doch gehen die aussen liegenden Kanten am vorderen Ende in eine Abrundung   b1 über   (vgl. 



  Fig. 8). Beim Einführen in den Mantel   A   nehmen die Teile B und C des Stempels die aus Fig. 7 ersiehtliche gegenseitige Lage ein. Wird nunmehr der Keil C nach vorn verschoben, so werden die Formstücke   B   auseinandergedrückt. Der Mantel   A   wird hiedurch in die aus Fig.]-4 ersichtliche eckige Form gezogen, wobei die Formänderung so weit geht, dass die Fliessgrenze des Werkstoffes   überschritten   wird. Entsprechend den Abrundungen   b1   bilden sich an dem engeren Ende des Mantels entsprechende Kanten mit einer Abrundung   a1   (Fig. 2   und-1).

   Nach   dem Entfernen des Stempels B, C wird der Mantel   A   am weiteren Ende durch eine Einfassung I) von Flacheisen verstärkt und an den Schmalseiten darüber mit   Winkelstücken   E versehen. In das engere Ende des Mantels A wird ein mit einer   Bördelung p ver-   sehener Boden F eingesetzt und hierauf die Bördelung f1 mit dem Mantel   A   durch   Widerstandsschweissung   verbunden. 



   Da beim Ziehen des Mantels A durch den Stempel B, C die Fliessgrenze des Werkstoffes überschritten wird, was bei Verwendung von zähem Werkstoff ohne weiteres möglich ist, so behält der Mantel   A   die-ihm beim Ziehen durch den Stempel B, C gegebene Form nach Entfernen des Stempels bei : die Seiten des Mantels werden somit genau gerade und eben, und der Mantel als Ganzes bleibt von Verwindungen frei. Dies bietet bei Eiszellen den besonderen Vorteil, dass der Eisblock sich bereits nach 
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 Ende abgerundet ist, so lässt sich der Boden F mit dem Mantel A bequem durch   Widerstandssehweissung   verbinden ; diese   Verschweissung   bietet hier den besonderen Vorteil, dass der Mantel seine genaue Form beibehält. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eckiger Mäntel von einer im mathmatisehen Sinne abwickelbaren Form, insbesondere von Eiszellenmänteln, aus zähem Werkstoff, insbesondere nichtrostendem Stahl, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
    2. Gefäss mit einem gemäss dem Verfahren nach Anspruch l hergestellten Mantel, der an dem einen Ende durch einen eingesetzten, mit einer Bördelung versehenen Boden verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (al) des Mantels (J nach dem geschlossenen Ende hin abgerundet sind und die Bördelung (fl) mit dem Mantel (A) durch Widerstandssehweissung verbunden ist. EMI2.2
AT123785D 1929-06-06 1930-05-30 Verfahren zur Herstellung eckiger Mäntel von einer im mathematischen Sinne abwickelbaren Form, insbesondere von Eiszellenmänteln, aus zähem Werkstoff, insbesondere nichtrostendem Stahl. AT123785B (de)

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